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Nora K3GV
#1
Über ebay hatte ich per Sofortkauf die Gelegenheit, mein erstes Gerät mit Baujahr vor 1930 zu erwerben. Zwar ist es nicht vollständig und in diesem Zustand nicht funktionsfähig, aber es ist ein schönes Belegexemplar für meine Sammlung:

Hersteller: Nora, Berlin
Typ: Rundfunkgerät, Rückkopplungsaudion mit Kraftverstärker
Modell: K3GV
Baujahr: 1928/29
Röhrenbestückung: 2x RE034s, RE604
Stromversorgung: Gleichstrom 220V
Wellenbereiche: LW, MW, KW
Bedienelemente:Wellenschalter, Drehkondensator, Netz-Kippschalter/Batterie?, Rückkopplung
Gehäuse: Holz
Anschlussmöglichkeiten: Rückseite: Antenne, Erde, Lautsprecher mit Magnetsystem, Lautsprecher mit Dynamischem System

Mein Modell weicht von den Fotos unter dem gleichnamigen Modell im RM.org ab. Woanders konnte ich keine Abbildungen zum Vergleich finden. Möglicherweise gab es Modelländerungen unter Beibehaltung der Modellbezeichnung. Das Modell K3 gab es in unterschiedlichen Varianten mit jeweils anderen Zusatzbezeichnungen. Mein Modell habe ich aber darunter nicht gefunden.
Leider fehlen alle Röhren, was eine Wiederinstandsetzung überflüssig mach. Die fehlenden Röhren werden zu astronomischen Preisen gehandelt und das wäre es mir nicht wert. Da genügt mir auch, das Gerät als Anschauungsobjekt ins Regal zu stellen. Dafür werde ich es dann nur optisch aufmöbeln. Doch schaut selbst:

   

   

   

Die Lautsprecheranschlüsse auf der Rückseite:

   

Anschlüsse an der linken Gehäuseseite:

   

Die Gerätebezeichnung an der Frontplatte:

   

Die dicken Keramikwiderstände mit Draht bewickelt (allesamt defekt) und Schutzkorb

   

   

Blick auf das Chassis im Gehäuseinneren:

   

   

   

Fabrik-/Seriennummern:

   

Chassisunterseite mit Kondensatoren:

   

   

Wie auf den Bilder zu erkennen, hatte das Gehäuse auch schon Besuch vom Holzwurm, ist aber noch stabil und tragfähig. Nun hoffe ich mit Euch gemeinsam, weitere Informationen zu diesem Gerät zu finden.
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#2
shön Anton wenn Du die 3 teueren Röhren noch günstig bekommst   Huh dann wird alles andere auch noch zu schaffen sein denk ich
erst Denken dann Arbeiten

Josef
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#3
So ein Radio ist bei mir auch "nur" ein Anschauungsobjekt. In Betrieb würde ich die sau teuren Röhren niemals in Betrieb setzen.
Wenn alles so einfach wäre, wäre es ziemlich langweilig.



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#4
Ich bin ziemlich zuversichtlich, daß sich für die Röhren eine Lösung fände. Sei es Ersatzschaltung mit modernen Typen oder älteren, bezahlbaren...
Ansonsten natürlich auch als "Muster ohne Wert" sehr schick!
Gruß,
Uli
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#5
Oh Anton,
da hast Du Dir ja `ne richtige Baustelle angelacht.
Das ist ein Gerät, für ein Gleichstrom-Netz, daher auch die Serien-Röhren...

Viele Grüße,
Rolf
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#6
Hallo Anton,
hier mal ein ähnliches Schaltbild zur Orientierung u. Anregung
   
Auf Basis dieser Schaltung könnte man versuchen, ein spielfähiges Gerät mit anderen Trioden aufzubauen. Ich habe es noch nicht probiert, aber vielleicht ginge auch die 4P1L als Triode geschaltet. Mit Dc beheizt, brummt sie nicht. Zumin. ist sie noch preiswert verfügbar.
Die Schalte kann man auch den Differential Drehko aufbauen.
Gruß Franz
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#7
Sicher wäre das noch zu machen, aber wozu? Es ist ein Gleichstromgerät mit 220V, oder alternativ mit Batterien zu betreiben, das wäre die erste Hürde, die zweite Hürde sind die Röhren. Ersatzröhren dafür basteln wäre schon nicht mehr original (und ich möchte es im Original belassen), dann sind 5 dieser gewickelten Drahtwiderstände mit Hohlkörper defekt (4 auf der Rückseite und 1 im Gehäuse) und noch ein Haufen anderer Probleme. Das Ergebnis wäre doch ein sehr fragwürdiger Empfang bei den heutigen Verhältnissen. Diese Art Geräte sind ja nicht mein Sammelgebiet, ich wollte nur ein Belegexemplar, um auch die Anfänge der Radiotechnik in der Sammlung zeigen zu können.

Sicher wäre es auch interessant, das Gerät dann mit einem Transmitter gelegentlich in Betrieb nehmen zu können, aber dann müsste der finanzielle und technische Aufwand dafür überschaubar sein.

Wofür mögen die Anschlussbuchsen "G" an der Seite sein? Eingang um das Gerät als Verstärker zu nutzen?
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#8
in einer Beschreibung des K3WVb vom DRM sind die Schalter und Buchsen erklärt. Das wird hier genau so sein:


.jpg   nora.JPG (Größe: 70,72 KB / Downloads: 360)
Gruß,
Jupp
-----------------------------

was du baust ist immer mit dir verbunden
(Lego)

Einsamkeit ist nur ein Mangel an Technologie
(@beetlebum)
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#9
Danke Jupp, dann ist "G" = Grammophoneingang, also ein Eingang für NF und stimmt mit der Anleitung überein: Der Wellenschalter hat auch eine Stellung "G".
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#10
Das nenne ich mal ein interessantes Gerät! Schaut man sich die unter dem Modell K3GV auf RMorg hochgeladenen Bilder an, so staunt man ein wenig. Bei RMorg ist das ein Kraftverstärker - ohne Skala. In dem Prospektblatt steht zwar Kraftverstärker mir Rundfunkempfang .. aber so ganz ohne Skala...

Auf dem RMorg Bild vom Typenschild, so sieht mir das verteufelt nach K8GV aus und nicht nach K3GV. Dann würden einen die Unterschiede ja nicht weiter wundern.

Klar könnte man die Kiste wieder restaurieren. Die Widerstände könnte man mit Widerstandsdraht neu wickeln und anstatt der etwas ungewöhnlichen RE034S für Serienschaltung könnte man sicher auch etwas Gebräuchlicheres wie RE074 nehmen. Bei den paar Einzelteilen bekommt man das schon hin. Blöd ist eben die Gleichstromversorgung, weil nicht jeder so ein nettes kleines geregeltes 220V= Netzteil herumzustehen hat.

Wäre eigentlich schade, wenn das Gerät nicht wieder dudelt. Wenn ich nicht gerade so viel andere Sachen um die Ohren hätte, würd ich's machen - grad so aus Spaß an der Freud :c))
Grüsse aus Karlsruhe,
Harald
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#11
Hallo Anton,

ich habe gerade mein Röhrentaschenbuch nicht zur Hand, aber wenn da RE084 als Ersatz für die RE034s passen würden, könntest Du von mir welche bekommen!

Die habe ich mir vor Jahren mal gekauft, als die Dinger noch für wenig Geld zu haben waren.
Ich wollte mir seinerzeit mal die Replika eines Kopfhörerverstärkers aus der Anfangszeit des Rundfunks bauen, leider lässt dies aber aktuell die mir zur Verfügung stehende Zeit nicht zu.
Weiterhin habe ich noch weitere geeignete Röhren für dieses Vorhaben.


Grüße

Martin
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#12
(26.11.2017, 21:11)radioljub01 schrieb: Bei RMorg ist das ein Kraftverstärker - ohne Skala. In dem Prospektblatt steht zwar Kraftverstärker mir Rundfunkempfang .. aber so ganz ohne Skala...

Auf dem RMorg Bild vom Typenschild, so sieht mir das verteufelt nach K8GV aus und nicht nach K3GV. Dann würden einen die Unterschiede ja nicht weiter wundern.
Hallo zusammen,

Die Überschrift bei RM.org ist leider irreführend, weiter unten in der Beschreibung steht, dass es ein Empfänger ist. Vielleicht können ja mitlesende RM-Teilnehmer eine Änderung anregen.
Und bei dem Typschild habe ich mich auch gewundert, ich habe jedoch eine Aufschlüsselung und Geräteliste im Netz gefunden, die keinen K8GV führt.
K8GV würde bedeuten, dass er 8 Empfangsröhren hat, wohl doch etwas viel für diese Zeit.
Interessantes Gerät, von Nora hab ich nur einen umgelabelten Siemens H7 (von 1957).

Edit: es gibt bei RM.org mehrere Wechselstromgeräte dieser Reihe, die haben teilweise ein Skalenfenster wie dieser hier, oder eine Skala am Drehknopf. Die Geräte werden alle als Kraftverstärker geführt:
https://www.radiomuseum.org/m/nora_d_de_...model.html


Freundliche Grüße,
Arnold
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#13
Vom äußeren Erscheinungsbild her würde dieses Modell passen: https://www.radiomuseum.org/r/nora_kraft...k3wvb.html. Ist es aber auch nicht, das Chassis ist ein Anderes.

Lt. RM.org ist die RE34s eine "RES044, selektiert für Serienheizung

Identisch - sofern ebenfalls Type «Serieröhre» - mit Philips A425 /Valvo W406 und: Cossor 410HF, Dario TA25, Geco HL410, Mazda DZ2222, Mullard PM3A, Radiofoto C25, Triotron W412, Tungsram HR406, Vatea RX406, Visseaux RO4125, Klangfilm 70404. Quelle: «Radios von gestern» Seite 242." (Quelle: www.radiomuseum.org)

Als vergleichbaren Ersatz für die RE34s gibt org an:
Normal austauschbar, kleine Untersch:
410W ; SM350

Schwieriger, weil seltener und teurer ist aber die RE604, Preis zw. 200 und 300 Euronen!

Kaufen konnte ich das Gerät für 62 Euro. Wären die Röhren noch drin gewesen, hätte ich mir das Gerät nicht kaufen können.

Ich gehe stark davon aus, dass es das K3GV sowohl mit-, also auch ohne Radioempfangsteil- und somit auch ohne Skalenfester gab. Die Modellvielfalt muss sehr reichhaltig gewesen sein, wenn man sich die vielen Varianten dieser Reihe anschaut. Deshalb möchte ich mein Gerät auch original erhalten, ich denke, dass dieses Modell sehr selten ist. Als Verstärker ist mein Modell auf jeden Fall auch gedacht, das belegt der Eingang "G" an der linken Gehäuseseite. Ein Feature, was bei Geräten der 20er Jahre durchaus noch nicht üblich war.
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#14
(27.11.2017, 00:22)Anton schrieb: Als Verstärker ist mein Modell auf jeden Fall auch gedacht, das belegt der Eingang "G" an der linken Gehäuseseite. Ein Feature, was bei Geräten der 20er Jahre durchaus noch nicht üblich war.

Hallo in die Runde.

Es ist in jedem Falle ein "Verstärker", d.h. weniger für den häuslichen Gebrauch in der kleinen Wohnzimmerstube gedacht. Darauf deutet die RE 604 hin, auch die Lautsprecherbuchsenphalanx ist ganz beachtlich. Allerdings hat man dem Teil noch ein einfaches Radio spendiert, so dass es kein reiner Verstärker ist. Dennoch m.E. in erster Linie nicht als Radio fürs Heim konzipiert.

Als Anwendungsgebiet könnte ich mir ganz konkret vorstellen: kleinere Gastwirtschaften, bei denen entweder Radioempfang oder Tanzmusikdarbietungen mittels Platte dargeboten werden konnten.

Ein wenig mag man das mit dem 1929 erschienenen Telefunken T40 vergleichen wollen: den gab's mit moderater RE 134 für die heimische Stube und in "Kraft"ausführung mit RE604 für Anlässe, bei denen es mehr Lautstärke brauchte (der T40 war allerdings empfangsseitig besser ausgerüstet).


A propos 'Empfang': Anton, Du schreibst oben, das Gerät hätte LW, MW, KW. -> Hat der wirklich "Kurzwelle", nach heutigem Verständnis, oder eher einen gespreizten MW-Bereich (als "kurz" wurde damals ja oft der MW-Bereich betitelt).


Gruß
k.
_____________

Gruß
klaus


Was ich geschrieben habe, darf widerlegt werden.
Was ich nicht geschrieben habe, braucht nicht widerlegt zu werden.


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#15
Hallo Anton,
(27.11.2017, 00:22)Anton schrieb: Ich gehe stark davon aus, dass es das K3GV sowohl mit-, also auch ohne Radioempfangsteil- und somit auch ohne Skalenfester gab. Die Modellvielfalt muss sehr reichhaltig gewesen sein, wenn man sich die vielen Varianten dieser Reihe anschaut.

ich vermute eher, dass es sich um unterschiedliche Baujahre handelt und die Skala ursprünglich am Knopf in der Mitte eingraviert war, demnach wäre der K3GV ohne Skala bei RM.org eine ältere Ausführung deines Gerätes.

Das wäre eine einfache Erklärung dafür. Ich bin jedoch kein Experte auf dem Gebiet.

Freundliche Grüße,
Arnold
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#16
Das Interessante an den NORA Geräte ist, dass sie ohne die in der Zeit sonst üblichen NF Trafo 1: 4 oder 5 aufgebaut sind . Ich habe bislang 2 Radiola Batterie Geräte aus der Zeit wieder ins Laufen gebracht. Eins davon gemeinsam mit Herbert., dieses war eigentlich in noch schlechteren Zustand. Ich stimme Harald zu, es lohnt sich, das wieder zu restaurieren. Diese frühe Trioden sind eigentlich alle mit kl Änderungen einsetzbar.
Gruß Franz
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#17
Hallo,

sehr schönes Gerät hast du da! Ich hatte mir auch überlegt das zu kaufen. Mich schreckte dann aber irgendwie das ganze ab, das man im Netzt fast oder gar keine Bilder von dem Gerät findet.

Viel Spaß aber damit.

MFG

Markus
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#18
(27.11.2017, 08:07)klausw schrieb: A propos 'Empfang': Anton, Du schreibst oben, das Gerät hätte LW, MW, KW. -> Hat der wirklich "Kurzwelle", nach heutigem Verständnis, oder eher einen gespreizten MW-Bereich (als "kurz" wurde damals ja oft der MW-Bereich betitelt).

Das kann ich weder belegen, noch bestätigen. Ich habe diese Angabe aus dem www übernommen. Am Wellenschalter befinden sich aber immerhin 3 gewickelte Wabenspulen.

Zum Teil liest man in den dürftigen Angaben auch, dass ein Netzkondensator verwendet wurde, um die Stromleitung als Netzantenne zu benutzen.
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#19
Das Spulenarangement des Schaltbildes inklus. des Schalters dürfte auch für dieses Radio zutreffen. Es ist bei etlichen diese alten Nora Geräte gleich
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#20
Hallo, Anton,
Du hast Dir sehr seltenes, sehr altes und schönes Gerät gekauft. Das es GS-Empfänger ist ist kein Drama. Ein Netzteil lässt sich schnell bauen. Selbst wenn man keinen Plan hat ist dieser bei einem 2 Röhren Audion eigentlich anhand Verdrahtung und Grundprinzip nachzuvorziehen. Übrigens sicherlich hat man gesehen, dass es bei Borchert auch gelistet ist und zwar als Reflexaudion und Kraftverstärker.
Wie auch immer, jeder hat seine eigene Entscheidung zu treffen - ich gehöre weder zu den Puristen, noch mag ich verbastelten Geräte.
Du hast Dich entschieden, es so zu belassen und diese Entscheidung kann Dir keiner weg nehmen, die ist zu respektieren.
Kein Geheimnis, ich würde mir den A... aufreißen um den Klang des Radios zu hören, aber letztendlich ist es kein Gerät für tägliches Hören.
Also, Gratulation zum Fund und zeig es wieder, wenn ausstellungsreif gemacht ist. Thumbs_up
Gruß,
Ivan
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