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Uraltes Fachbuch Metallbearbeitung
#1
Als Anregung und zur Unterstützung für unsere fleißigen Restauratoren habe ich mir mal die Mühe gemacht, ein uraltes Fachbuch aus den zwanziger Jahren einzuscannen, zu bearbeiten und dann auf meiner MagentaCloud zu hinterlegen.

Titel: Rezepte für die Werkstatt

Jahr: 1924

Unglaubliche Rezepte für Metallbearbeitung, Tips und Anregungen mit noch unglaublicheren Zutaten, z.T. hochgiftig und heute gar nicht mehr beziehbar. Aber interessant zu lesen.
Das Buch ist einmal im zip-Format, also entpacken bitte. Dann sind alle Buchseiten im jpg-Format, also Fotos.
Zum zweiten ist das Ganze noch mal als PDF verfügbar.

       


Hier die beiden Links:
https://www.magentacloud.de/lnk/MHgBkH4y               als zip

https://www.magentacloud.de/lnk/2jABk2uz                   als pdf

Passwort für beide: RFDW-RBF18

Viel Spass beim Lesen !


Chris
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#2
Danke!
Mal gespannt, wie mich der Drogist meines Vertrauens anschaut, wenn ich 10g Zyankali verlange Wink
Gruß,
Uli
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#3
Mensch Uli, sowas kocht man heute selbst im Keller. Big Grin
Cyan bekommt man bei der Telekom und Kali ist so ein Salz, beides zusammen gibt Cyankali.

Chris, vielen Dank für das Buch und die mühevolle Arbeit.
Viele Grüße 
Philipp
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#4
Hallo Cris,

vielen Dank für die Mühe welche du dir mit dem Einscannen des Büchleins gemacht hast. Es ist sehr spannend und informativ zu lesen mit welchen Mitteln man damals allgemein gearbeitet hat. Vor allem die detaillierte Beschreibung der einzelnen Verfahren und Rezepturen regen direkt zum 'Nachbau' an. Bei den heutigen Vorschriften und Sicherheitsbestimmungen ist der Erwerb einiger wichtiger Zutaten für den Normalverbraucher leider nicht mehr möglich.

Folgendes gehört wohl nicht direkt zum Thema aber ich konnte es mir, einschließlich etwas Ironie, nicht verkneifen:
-- Und es liest sich in dem Buch gemäss der damaligen Zeit alles so schön entspannt und ungefährlich: Heute wäre das Buch mit einem Vorspann endloser Hinweise auf Gefahren und Sicherheitsvorschriften versehen, dass am Ende für den eigentlichen Text, etwa in Form und Umfang eines Nachwortes, nur noch wenig Raum verfügbar wäre.
Krasse Beispiele in dieser Richtung findet man allgegenwärtig in sogenannten Bedienungsanleitungen, in denen, wenn man es sorgfältig interpretiert, selbst vor der Benutzung bzw. dem Einschalten des Gerätes gewarnt wird. Zudem, dass man sich die Plastikverpackungstüte nicht über den Kopf stülpen darf, dass man das Gerät nicht verschlucken soll - und ganz wichtig wie es 'artgerecht' zu entsorgen ist. -- Die eigentliche Bedienung, soweit man sich bis dahin durchgeblättert hat, wird dann mehr nebensächlich, in wenigen meist unverständlichen Sätzen, angedeutet.
Freundliche Grüße, Peter R.
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#5
Pferdedung könnte ich organisieren! :-)
Gruß,
Jupp
-----------------------------

was du baust ist immer mit dir verbunden
(Lego)

Einsamkeit ist nur ein Mangel an Technologie
(@beetlebum)
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#6
Hallo Chris,

vielen Dank für das Buch!

So ein Buch einzuscannen ist sicherlich ein aufwändiges Geschehen.

Ich kann mich noch dran erinnern, dass mein Arbeitgeber vor vielen, vielen Jahren noch eine Salzbadhärterei hatte, da wurde mit ähnlich 'gesunden' Substanzen wie Zyankali gearbeitet.

Sowas kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen, war aber vor vierzig Jahren noch durchaus üblich!


Grüße

Martin
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