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Imperial J 6048 W Vollrestaurierung (läuft noch)
#1
Hallo liebe Radiofreunde
Quasi als Einstandsbeitrag möchte ich von der Restaurierung eines Imperial 6048 berichten.
Ich kaufte das gute Stück zusammen mit vier anderen Geräten Anfang des Jahres für insgesamt 80€ von einem Sammler, der grundsätzlich "Antikes" sammelt.
   
Das Gehäuse war mit einer Dicken Schmierschicht aus Nikotin und vermutlich Bierdunst überzogen. Alles was im Innern sonst silbern oder eben metallisch gefärbt ist, war hier ocker bis braun. Die Schicht auf dem Gehäuse war einen halben Millimeter dick und ließ sich mit nichts vernünftig entfernen.
Der Lack war spröde, rissig und mit Kratzern und Schrammen übersät. Das Gerät scheint eine Zeit lang feucht gestanden zu haben, starke Korrosion war jedoch nicht zu finden.
   
Die Messingteile präsentierten sich, dem Gesamtbild entsprechend, ebenso braun und verdreckt wie der gesamte Rest.
Glücklicherweise war die Kiste, bis auf eine fehlende EL84, komplett und unverbastelt.
Nachdem im Innern eine drei Millimeter dicke Staubschicht bei eingebautem Chassis "abgenommen" wurde präsentierte sich das völlig vergilbte Innenleben ansonsten auf den ersten Blick unversehrt.

Ein Blick auf die Chassisunterseite verwunderte mich zunächst, da ein etwa Handteller großer Bereich des Bleches der Unterseite völlig mattschwarz war. Bei genauerem Hinsehen stellte sich heraus, das infolge defekter Kondensatoren zwei Lastwiderstände überhitzten. Einer davon steckte die Textilummantelung eines benachbarten Kupferdrahtes in Brand. In Folge dessen verschmorten die Textilisolierungen aller Drähte im Umfeld von 5cm. Ein Glück, dass das Radio nicht abgebrannt war.
   
   
   
Ich demontierte das Chassis und reinigte es mit diversen Glas- Haushalts- und Spezialreinigern. Zum Putzen nahm ich Wattestäbchen und kleine Würfel, die ich aus einem Spülschwamm herausschnitt und mittels einer dünnen und recht langen Spitzzange in die verborgenen Winkel und Ecken des Chassis führen konnte. Einen langen Samstag Abend und einigen Litern braunen Waschwassers später, präsentierte sich das Chassis wieder in ordentlichem Zustand.
   
   
Fortsetzung folgt...
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#2
Beer weiter geht's Smile
Inzwischen wurde eine Kondensatorkur durchgeführt und alle verschmorten Drähte gegen neue ersetzt (entgegen dem Original nicht mehr mit Textilmantel). (Bilder kommen noch)

Der Skalenhintergrund, er besteht aus Blech, war natürlich genauso "gebräunt". Darüber hinaus war der Lack an den Stellen, wo die Sendernadel über das Blech rutscht mit einer schwarzen Spur überzogen. Hier hatte sich beim Verstellen der Sender über die Jahre der Schmutz regelrecht eingearbeitet.
Reinigen und Polieren brachte keinen Erfolg. Der Lack ist sowieso brüchig und blättert ab. Hier ist eine Neulackierung von Nöten.
   
Das Gehäuse brauchte eine Vollrestaurierung. Sowas mache ich eigentlich nicht gerne.
Zunächst kam der Kompressor zum Einsatz um den letzten Staub, den der Sauger nicht schaffte herauszupusten. Die Membranen der beiden mächtigen Oval-Lautsprecher waren völlig zugestaubt - auf beiden Seiten. Hier ging ich ganz vorsichtig vor. So manche Membran wurde schon durch die unbedachte Anwendung von Pressluft ruiniert.

Danach musste sämtlicher Messingzierat weichen. Die senkrechten Messingleisten waren verklebt, ließen sich aber gut lösen.
Nach dreimaliger Anwendung von Abbeizer (nicht diese Öko-Plörre) und Waschgang mit Verdünner zeigte sich das Furnier bis auf zwei Brandflecken in sehr gutem Zustand.
Ich beschloss, das Gehäuse mit 2K-Autolack und einer Spritzpistole neu zu lackieren. Auf eine Beize oder getönten Lack habe ich verzichtet.

Der Lack-Grundaufbau besteht aus 4 Schichten Klarlack. Nach dem zweiten und dritten Durchgang wurde zwischengeschliffen mit 240er Papier (nass).
Anschließend wurden Lackfehler verschliffen und die beim Abbeizen verloren gegangen Zierlinien auflackiert (ich hatte die Linierung natürlich vorher ausgemessen).

Ausmessen der alten Zierstreifen vorm Abbeizen:
   
Für die Goldstreifen nahm ich einfachen Goldmetallic-Lack aus der Dose von AutoK. Abgeklebt habe ich die Linien mit Vinyl-Linierband von 3M, dass von Autolackierern verwendet wird. Das Band ist sehr glatt, klebt gut und ist sehr dehnbar, was auch starke Rundungen ermöglicht. Das Besondere ist aber, dass das Band, vorausgesetzt es wird gut angedrückt, nicht vom Lack unterwandert wird und man so sehr saubere Ränder erhält.
Abkleben der neuen Zierstreifen:
   
   
Der Lack der Zierstreifen steht aber auch bei diesem Abklebeband natürlich an den Rändern etwas hoch. Das musste vom nächsten Durchgang mit Klarlack verschliffen werden.
Die erste Schicht ist lackiert:
   

Im Baumarkt fand ich einen Möbelretuschierstift in passender Farbe von Edding. Die Furnierstöße an den Kanten konnten damit sehr gut wieder retuschiert werden. Ohne Retusche wären sie heller als der Rest des Holzes. Original waren diese Bereiche schwarz retuschiert. Ich entschied mich für Nussbaum - was so wie dunkles Karamell aussieht. Der Lack des Stiftes ist sehr fein, lässt sich gut auftragen und trocknet schnell. Die Kanten hatte ich vorher wieder mit dem Linierband abgeklebt.
Darauf folgten noch mal drei Schichten Klarlack. Leider habe ich keine professionelle Lackierkabine und so fanden sich leider viele Einschlüsse im Lack. Damit muss man halt rechnen. Diese Fehler verschliff ich mit Schleifpapier der Körnung 2000, nass. Anschließend folgten zwei Polierdurchgänge mit einer "normalen" Wachsfreien Autopolitur und einer Feinpolitur aus dem Lackierfachhandel.
Zierlinien nach fertigem Lackaufbau:
   

Die Messingteile wurden sämtlich mittels Dremel, Filzscheibe und Polierpaste auf Hochglanz gebracht. Auf Zaponlack habe ich verzichtet, da die Paste die von mir bisher polierten Metalle so gut konserviert, dass diese immer noch ordentlich glänzen.


Die Messingteile fanden nun alle an ihren alten Platz zurück. Der Rahmen um die Schallwandöffnung besteht aus verschiedenen Profilen, die mehrteilig sind und einzeln miteinander genau passend auf Stoß von innen verlötet wurden. Diese Lötstellen musst ich zum Polieren trennen. Den Rahmen lötete ich vorm Einbau zusammen. Zunächst befürchtete Probleme der Passgenauigkeit traten glücklicherweise nicht auf.

fertig lackiertes Gehäuse mit ersten Messing-Zierteilen
   

Als nächstes ist nun die Schallwand dran. Die Rombenmuster-Bespannung aus goldfarbenen Riemen ist auf einen separaten Rahmen aufgezogen, der sich gut entfernen ließ. Eine Reinigung dieses Netzes würde die Riemen ausleiern und das Netz ruinieren. Also habe ich das Netz nur sachte mit Verdünner abgewaschen und mit dem Goldlack, den ich auch schon für die Zierstreifen nahm überlackiert. Der Lack floss schön sauber und deckt einwandfrei. Morgen früh werde ich das Ergebnis sehen. Den Schallwandstoff werde ich mit Reiniger und Schwamm waschen - mal sehen, ob es klappt.

Fortsetzung und Bilder folgen...
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#3
Holy shit! Das erschlägt einen regelrecht!
Also das Gehäuse sieht schonmal fantastisch aus, bin sehr gespannt wie's weiter geht.
Gruß,
Uli
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#4
Boh übel... meinen Respekt, haste ja schnieke hingekriegt.

Smiley20
Viele Grüße 
Philipp
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#5
Hallo Uli,
danke für Deine Antwort :-D
Natürlich sieht's auf den Bildern meist besser aus, als in der Realität. An den Neuzustand kommt es natürlich nicht heran. Besser wäre es gewesen, das Gerät etwas zu tönen, damit es dunkler wird. Die Messingleisten haben einige Macken und Dellen. Die schlimmsten konnte ich vorsichtig mit einem dünnen Schlitzschraubenzieher herausdrücken. Mit dem Lackierergebnis ansich bin ich zufrieden.
Beim nächsten Mal würde/werde ich die Grundlackierung dicker machen - also mit dem ersten Schliff noch drei oder vier Schichten abwarten. Das hat viel unnötige Arbeit gemacht.
Beim Lackieren ist das richtige Ausleuchten sehr wichtig. Am Besten man stellt sich drei oder vier Leuchten auf, die von der Seite strahlen und natürlich eine Leuchte, die von oben strahlt. Man sollte das Spiegeln im Licht immer beobachten können, um zu sehen, wie der Lackauftrag verläuft.
Viel wichtiger ist Geduld!

Vorhin habe ich den Schallwandstoff mit samt Holzplatte in der Badewanne unter fließend Wasser und Bleichsalz gespült - da kam viel Dreck raus. Leider sind die Fleckenränder noch drauf und der Stoff hängt jetzt durch. Ich hoffe, dass er sich beim Trocknen bis morgen wieder stramm zieht - bei den Türen der Schatulle hat das jedenfalls geklappt.
Morgen mache ich noch ein paar Bilder vom Korpus ohne Schallwand.

Bis dann...
Gruß,
Daniel
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#6
Hallo Philipp,
schön mal wieder was von Dir zu lesen :-D

Im anderen Forum habe ich auch einen Beitrag zu diesem Gerät geschrieben - leider keine Reaktionen...
Da fragt man sich, warum man sich die Arbeit des Verfassens macht, wenn 480 Leute die Bilder gucken, aber keiner was schreibt...

Ich freue mich immer über gute Restaurierungsberichte - selbst mache ich da zu wenig - und wenn sich jemand die Mühe macht, dann schreib ich da auch gerne einen Kommentar dazu...

Gruß,
Daniel
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#7
Glückwunsch zu Deinem "Einstandsbericht" Daniel! Sehr gut gemacht, tolle Fotos und gute Dokumentation des Ursprungszustandes und der erfolgten Restaurierungsschritte.

Interessant wären noch ein paar Infos zum Radio, wie Baujahr, Röhrenbestückung, aber das kommt bestimmt noch.
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#8
Hallo Daniel Smile

Dein Imperial gefällt mir sehr gut. Respekt, was Du schon geschafft hast Cool
Ich drück Dir die Daumen, daß die weiteren Restaurierungs~Schritte gut gelingen,
und bin schon auf Deine nächsten Berichte gespannt Thumbs_up

Beste Grüße, von Peter
~~~~~ DE - MV  /  Connected ~~~~~
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#9
ja, die Bilder vom Chassis und die Daten werde ich noch nachreichen

Angeblich wurde das Modell nur ein halbes Jahr gebaut. Hinzu kommt, dass Imperial nicht gerade einer der großen Fische im Teich war und das die Spitzenmodelle eines Jahrgangs nicht unbedingt in großen Stückzahlen verkauft wurden.
Vom 6048 wird's wohl nicht mehr viele geben.
Vor allem bin ich aber auf den Klang gespannt.
Was ich aber jetzt schon sagen kann ist, dass dies meine bisher umfangreichste Gehäuserestaurierung war.
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#10
Hallo Daniel,

also das Gehäuse ist doch prima geworden. Ich hatte mir vor Jahren auch mal für meinen Kompressor eine Lackspritze gekauft.Ich habe mich aber noch nie getraut, damit zu lackieren. Falls es bei mir mal ein 50er Jahre Radio ist, gebe ich es zum Lackierer. Kostet halt etwas. Es ist schon Jahre her, da habe ich das identische Gerät überholt. Das ist vom Klang und vom Empfang her recht gut. Das Gerät ist auch nicht oft anzutreffen. Kein Wunder die Firma hatte in Osterode/Harz eine kleine Firma. Deshalb wurden die Geräte auch nicht in so großen Auflagen gefertigt. Was für meine Schellackpolituren natürlich interessant ist, das ist Dein verwendetes Klebeband. Rate, was ich als Nächstes besorge. Nun bin ich mal auf die technische Überholung gespannt. Viel Erfolg!!!
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#11
Hallo Daniel,
sind die 3 Zierlinien nur auflackiert oder etwas vertieft im Holz? Das Auflackieren habe ich auch mal
versucht, war aber mit den unsauberen Rändern nicht zufrieden, vermutlich hatte ich nicht das richtige
Abklebeband. Seitdem verwende ich nur noch die Zierstreifen zum Aufkleben. Ansonsten sieht das Gehäuse
tadellos aus. Staubeinschlüsse habe ich auch immer, zu Hause unvermeidbar. Da muss halt hinterher geschliffen
und poliert werden. Zwar nicht so schön wie eine professionelle Lackierung, aber für mich ausreichend.
Das ist dann eher eine altersgemäße Oberfläche :-)

Gruß
Frank
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#12
Hallo Frank,
Irgendwo in dem laaaangen Text hatte ich geschrieben, dass ich ein Vinyl-Linier-Abklebeband verwendet habe. Das gibts beim Autolackfachhändler und ist von 3M. Das Band ist sehr dehnbar, dabei auch glatt und klebt sauber. Man muss es nur nach dem Ausrichten gut andrücken, dann sind die Unterwanderungen schlimmstenfalls minimal. Mit Krepp geht das nicht (musste ich leidvoll erfahren).
Nach dem Lackieren sollte man nochmal drüberschleifen.
In diesem Fall haben drei Schichten Klarlack gereicht um die Oberfläche eben zu bekommen.

Gruß,
Daniel
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#13
Hallo Daniel,

Das Holzgehäuse ist ja wirklich toll geworden. Da werde ich ganz blass vor Neid. Ich habe nämlich noch so einen schönen SABA Schwarzwald 6-3D mit grüner Skala und hellem Holzgehäuse...und ziemlich ruppig aussehenden Goldstreifen. Das Ding hat ewig in einer Garage gestanden und sieht wirklich gräuselig aus. Ich werde den man fotografieren und im Forum anfragen, wie man da am besten rangeht, bevor ich unverzeihliche Fehler mache.

Ich frage mich auch, wie es sein kann, dass das Chassis samt den Aufbauten wie neu aussieht.... Ich meine, sauber ist eine Sache, aber das hier ist ja die Perfektion. Wie geht das? Zahnpasta? Autopolitur? Geschirrspüler? Nein das letzte sollte natürlich ein Scherz sein. Aber wie?
Grüsse aus Karlsruhe,
Harald
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#14
Das ist ein absolut schöner Apparat - da lohnt doch jede investierte Arbeitsstunde - der Ausgangszustand ist ja katastrophürchterlich (gewesen mittlerweile) - das Furnier gefällt mir besonders - und so oft gibt es diesen Hersteller ja auch nicht auf dem Angebots-Markt - weiterhin viel Zeit und Muse und Sorgfalt für den Restaurator - das wird ein Wohnzimmer-Objekt !
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#15
Respekt Daniel, an so etwas traue ich mich nicht heran!
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang

Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort.

In Memorandum 2018
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#16
Absolut klasse! Das Gehäuse ist sehr gut geworden. Auch wenn es auf dem Foto angeblich besser aussehen soll....
Immer guten Empfang und viele Grüße - Uwe
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#17
Ooch, so schwer ist das nun auch wieder nicht. Gutes Werkzeug und Material vorausgesetzt, etwas hineindenken, Fachleute löchern und üben.
Das Imperial musste sowieso entlackt werden und einen versauten Neulack kann man ja auch wieder ablaugen :-D
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#18
...aber wieder zurück zur Restaurierung:
Was ist bis heute passiert?
Gestern abend habe ich den Schallwandstoff samt Schallwand in der Badewanne mit diesem Teufelszeug aus der rosa Flasche (Vanish Oxi...) eingesprüht, danach abgeduscht bis aus kaffebraunem wieder klares Waschwasser wurde. Danach hab ich so ein Fleckensalz auf die gesamte Fläche gestreut und mittels Spülschwamm vorsichtig in den Stoff einmassiert. Das Waschwasser war bei der folgenden Spülung zuerst wieder kaffeebraun.
Durch die Nässe verlor das Gewebe seine Spannung und hing labbrig auf der Platte herum.
Die erste Trocknung erfolge mittels Badezimmerläufer, auf den die Schallwand mit der Stoffseite gelegt wurde und ordentlich Druck (meine 120+viel X - Kilo reichten da völlig aus :-D). Anschließend Föngang und Übernachtung auf der Heizung.
Heute morgen - welch freudige Überraschung - der Stoff war absolut stramm gespannt. Das verblüfft mich jedes mal wieder.


Die letzten Messingleisten erfuhren ihre Hochglanzpolitur, das Rombengitter, welches vor der Schallwand gespannt ist, bekam gestern abend schon seine Goldlackdusche, die mich sehr zufrieden stellte.

Der Stoff wurde zwar nicht makellos sauber, ist aber deutlich besser anzusehen und hinter dem Rombus-Gitter fallen die kleinen leichten Ränder auf dem Stoff nicht auf.

Sonst ist nicht viel geschehen.

Hier noch ein paar Bilder:
Schallwand nach Reinigung und Lackierung
   
Die Leiste im Vordergrund ist inzwischen poliert

Das Gehäuse im aktuellen Zustand
   

Die Kantenretuschierung ist hier gut zu erkennen - mit dem Ergebnis bin ich zufrieden
   

meine Lieblingsbilder - die "vorher-nachher-Bilder"
Die Arbeit hat sich, ob des nicht perfekten Resultats, gelohnt!
   

Das Kapitel Gehäuserestaurierung geht seinem Ende entgegen. Viel ist nicht mehr zu tun. Die Knöpfe müssen noch überarbeitet werden.

Fortsetzung folgt...
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#19
Hallo Daniel!
Ich finde es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Das Gehäuse ist doch super geworden. Das da ein Paar kleine Makel sind ist doch nicht weiter wild. Immerhin hat das Radio schon so einiges mitgemacht in seinem Leben. Ich vermute es hat lange in einem Aufenthaltsraum oder Werkstatt gestanden bei der Nikotinverschmutzung! Das Chassis ist ja wieder blitz blank geworden. Ich nehme bei derartiger Verschmutzung immer Backofenreiniger. Der löst den Schmutz an und man kann ihn leicht mit einem Küchentuch entfernen.
Der Stoff und das Rombengitter sind auch wieder super sauber geworden. Ich staune auch immer wieder was da für Schmutz aus dem Stoff kommt beim waschen.
Bin schon gespannt wie es mit dem Chassis weitergeht. Ich denke die meisten Röhren werden wohl platt (verbraucht) sein! Da wirst du wohl ein Paar neue brauchen! Neue Kondensatoren sowieso.

Gruß Chris B.
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#20
Was nimmst du fúr einen Goldlack? Mit den Baumarktdosen habe ich keine guten Erfahrungen gemacht.
Ich bin bei Modellbaulack hängen geblieben, den ich dann mit der Airbrushpistole spritze.

Gruß
Frank
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