12.08.2014, 16:09
Moin moin,
wie versprochen stelle ich sie jetzt einmal vor. Aus gesundheitlchen Gründen muss das Gehäuse erst einmal warten, insofern machte das Chassis den Anfang. Plattenspieler und Gehäuse werde ich zur gegebenen Zeit vorstellen.
Das Chassis war vom Vorbesitzer schon ausgebaut worden und gereinigt, da eine Mäusefamilie es sich darauf gemütlich gemacht hatte. Leider wurde es auch als Klo benutzt, wie unschwer an einer Stelle zu erkennen ist.
Auch wurde schon mit der "Reparatur" begonnen. Ein Kondensator ersetzt, der lag wohl gerade in Reichweite, weder Wert noch Spannungsfestigkeit passten auch nur halbwegs. Zwei Leitungen waren abgerissen und anscheinend mußte, auch für andere Versuche, 1 Gramm Lötzinn reichen.
Also ging es frisch ans Werk, kurze Durchsicht ( wo ist die Sicherung?), Netzelko formiert und dann an die anderen Kondensatoren geprüft.
Auch wenn es auf dem Bild anders wirkt, servicefreundlich ist was anderes. Das prüfen der anderen Teerkondensatoren hätte ich mir schenken können, alle ein Fall für die Tonne. Die Sicherung konnte ich nicht finden, da diese, inkl. Halter fehlte! Dafür grinste mich an der Stelle ein Loch für dessen Befestigung an. Neuen Halter und Sicherung verbaut, den falschen Kondensator auch gewechselt, diverse Stellen nachgelötet und die zwei Kabel wieder an den gedachten Platz verfrachtet. Alle Röhrenfassungen und -sockel gereinigt, auch der welcher als Klo gedient hat.
Nun kam der spannende Augenblick und mit der Vorschaltlampe ein erster Versuch. Ich hätte in Anbetracht des vorherigen Zustandes nicht wirklich etwas darauf gegeben dass es spielt. Laampe sagt Ok, insofern direkt an die Steckdose und es spielt tatsächlich auf Anhieb, leider ist noch ein Fehler vorhanden und da beiße ich mir im Moment die Zähne dran aus. Insofern bin ich für jeden Tipp dankbar.
Vorab, im Schaltplan gibt es nicht einen eingetragenen Messwert. Das Gerät spielt nun, aber die Lautsrärke ist etwas gering und er "pumpt". Das heist, die Lautstärke schwankt im Sekundentakt und mit Ihr auch alle Spannungen im Chassis. Anodenspannung am Elko z.B. ( analog gemessen, digital geht nicht) zwischen geschätzen 295 Volt und 230 Volt. Schwingt da was und wenn ja, wo setze ich am besten an?
Beste Grüße
Peter
wie versprochen stelle ich sie jetzt einmal vor. Aus gesundheitlchen Gründen muss das Gehäuse erst einmal warten, insofern machte das Chassis den Anfang. Plattenspieler und Gehäuse werde ich zur gegebenen Zeit vorstellen.
Das Chassis war vom Vorbesitzer schon ausgebaut worden und gereinigt, da eine Mäusefamilie es sich darauf gemütlich gemacht hatte. Leider wurde es auch als Klo benutzt, wie unschwer an einer Stelle zu erkennen ist.
Auch wurde schon mit der "Reparatur" begonnen. Ein Kondensator ersetzt, der lag wohl gerade in Reichweite, weder Wert noch Spannungsfestigkeit passten auch nur halbwegs. Zwei Leitungen waren abgerissen und anscheinend mußte, auch für andere Versuche, 1 Gramm Lötzinn reichen.
Also ging es frisch ans Werk, kurze Durchsicht ( wo ist die Sicherung?), Netzelko formiert und dann an die anderen Kondensatoren geprüft.
Auch wenn es auf dem Bild anders wirkt, servicefreundlich ist was anderes. Das prüfen der anderen Teerkondensatoren hätte ich mir schenken können, alle ein Fall für die Tonne. Die Sicherung konnte ich nicht finden, da diese, inkl. Halter fehlte! Dafür grinste mich an der Stelle ein Loch für dessen Befestigung an. Neuen Halter und Sicherung verbaut, den falschen Kondensator auch gewechselt, diverse Stellen nachgelötet und die zwei Kabel wieder an den gedachten Platz verfrachtet. Alle Röhrenfassungen und -sockel gereinigt, auch der welcher als Klo gedient hat.
Nun kam der spannende Augenblick und mit der Vorschaltlampe ein erster Versuch. Ich hätte in Anbetracht des vorherigen Zustandes nicht wirklich etwas darauf gegeben dass es spielt. Laampe sagt Ok, insofern direkt an die Steckdose und es spielt tatsächlich auf Anhieb, leider ist noch ein Fehler vorhanden und da beiße ich mir im Moment die Zähne dran aus. Insofern bin ich für jeden Tipp dankbar.
Vorab, im Schaltplan gibt es nicht einen eingetragenen Messwert. Das Gerät spielt nun, aber die Lautsrärke ist etwas gering und er "pumpt". Das heist, die Lautstärke schwankt im Sekundentakt und mit Ihr auch alle Spannungen im Chassis. Anodenspannung am Elko z.B. ( analog gemessen, digital geht nicht) zwischen geschätzen 295 Volt und 230 Volt. Schwingt da was und wenn ja, wo setze ich am besten an?
Beste Grüße
Peter