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Virtuelle Maschine auf Linux?
#1
Hallo zusammen,

hat jemand von Euch schon mal auf Linux eine virtuelle Maschine eingerichtet?

Ich würde gerne auf Linux (Debian 8) in einer virtuellen Maschine WIN-XP laufen lassen, da ich einen Filmstreifenscanner habe, für den es keine Treiber für höhere Windows-Versionen oder Linux gibt.


Danke u. Grüße

Martin

Querverweis: Virtual Box: Dem Betriebssystem was vorgaukeln

In das Linux-Inhaltsverzeichnis aufgenommen.
In das Software Inhaltsverzeichnis aufgenommen.
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#2
VM geht, ein Treiber sollte sich aber auch finden oder anpassen lassen.
Frag doch mal in einem Forum zu deinem Linux Derivat nach!?
Gruß,
Uli
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#3
(17.09.2015, 18:37)Radiobastler schrieb: Hallo zusammen,

hat jemand von Euch schon mal auf Linux eine virtuelle Maschine eingerichtet?

Hallo Martin,

das geht im Prinzip so einfach wie unter Windows auch.

(17.09.2015, 18:37)Radiobastler schrieb: einen Filmstreifenscanner habe, für den es keine Treiber für höhere Windows-Versionen oder Linux gibt.

Bist Du sicher das der Scanner mit sane und xsane nicht läuft? Das Projekt unterstützt doch praktisch alle Hersteller und Modelle seit dem Mittelalter.
Ich habe nämlich mal genau den umgekehrten Weg genommen. Win7 als Host, Linux als Gast mit sane. Das war der einzige Weg einen alten HP unter Win7 noch nutzen zu können.
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#4
Hallo Heinz,

den Scanner habe ich mal mit SANE probiert, der lief mit der getesteten Version nicht!

Das Problem ist auch, dass für den Scanner eine spezielle Software benötigt wird, welche die Korrekturdaten für verschiedene Farbnegativfilme enthält.

Weiterhin bin ich am überlegen, ob nicht WIN 8.1 mein letztes WIN sein wird und ich dann die Software, für welche es keine Linux-Alternativen gibt, auf der virtuellen Maschine unter WIN-XP laufen zu lassen.
Dazu gehört z.B. die Software für mein Navigerät.

Ich könnte aber auch mal WINE ausprobieren, evtl. läuft das ganze damit.


Grüße

Martin
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#5
Ja, geht kinderleicht mit der Oracle Virtual Box.
Habe mittlerweile ca. 7 - 8 Betriebssysteme laufen, die meisten davon sind Linux-Derivate zum Ausprobieren. Win7 läuft auch, aber Du musst dann das USB-Gerät auch dem Win7 zuweisen. Im Wine verhält es sich genauso, hier gilt es dann den USB-Port Wine zuzuweisen. Hatte das schon mit einem COM-Port.
Viele Grüße 
Philipp
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#6
(17.09.2015, 21:03)Radiobastler schrieb: Das Problem ist auch, dass für den Scanner eine spezielle Software benötigt wird, welche die Korrekturdaten für verschiedene Farbnegativfilme enthält.

Dann ist eine VM wahrscheinlich der sauberste Weg. Wine hat mit hardwarenahen Sachen immer mal Probleme. Es gibt ja einige Emulatoren wie bochs, qemu, vmware für Linux. Virtualbox von Oracle läuft auch ohne Probleme auf einem Debian. https://wiki.debian.org/VirtualBox
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#7
Hallo Martin.

(17.09.2015, 21:03)Radiobastler schrieb: den Scanner habe ich mal mit SANE probiert, der lief mit der getesteten Version nicht!

Hier kannst Du nachsehen, ob Dein Scanner von SANE unterstützt wird:
http://www.sane-project.org/sane-mfgs.html
(Möglicherweise war ja die Version, mit der Du es ausprobiert hast, schon älter).

(17.09.2015, 21:03)Radiobastler schrieb: Das Problem ist auch, dass für den Scanner eine spezielle Software benötigt wird, welche die Korrekturdaten für verschiedene Farbnegativfilme enthält.

XSane ist durchaus in der Lage, Farbprofile zu verwenden, zumindest wenn sie als ICM-Datei vorliegen.

Gruß,
Bernd
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#8
Hallo Martin,

Ich nutze seit 2 Jahren Windows XP unter Ubuntu mit Virtual Box das geht prima. Bei mir waren es ein Junsi Batteriemonitor und Logger und eine Software um einen RDS Encoder zu programmieren. Letztere funktioniert einwandfrei über die com Schnittstelle. Virtual Box kannst Du aus den Repositories installieren, danach das WinXP per CD-ROM wie auf einem "richtigen" PC einspielen.

Viele Grüße

Semir
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#9
Hallo zusammen,

vielen Dank für die guten Tipps!

Ich werde das die nächsten Tage mal ausprobieren und dann wieder berichten.


Grüße

Martin
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#10
Hallo zusammen,

nun hat es doch etwas länger gedauert, ich musste auch zuerst mal das (für mich) richtige Linux finden und bin nun bei UBUNTU 14.04 LTS gelandet.

Die Virtual Box mit WIN-XP habe ich auch am laufen, nur schaffe ich es nicht, in der Virtual Box einen USB-Stick einzubinden.

Da kommt dann immer eine Fehlermeldung, dass eine Gasterweiterung erforderlich wäre, welche im Reiter 'Geräte' installierbar sei.
Nur finde ich in der gesamten Virtual Box keinen Reiter 'Geräte' Huh

Wahrscheinlich habe ich nur etwas übersehen.

Jedenfalls würde ich mich über weiterführende Tipps sehr freuen.


Grüße

Martin
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#11
Hallo Martin,

Du musst im laufenden Windows XP Fenster oben auf die Leiste gehen, dann erscheinen die Menüpunkte und dort unter "Devices" "insert Guest Additions CD-Image" anklicken.

Hier eine Anleitung aus dem Netz:

https://www.virtualbox.org/manual/ch04.html
Viele Grüße
Semir
---------------------------------
"Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer der wußte das nicht, und hat es gemacht."
(Prof. Hilbert Meyer, Uni Oldenburg)
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#12
Man muss die, glaub ich, zuerst installieren, dann kann man die verwenden. Ich weiss nicht mehr genau, wie ich das gemacht habe.

Nach erfolgter Installation muss man dann den USB-Stick am Host aushängen, um ihn dann am Gast einhängen zu können. Aushängen ist klar, eingehängt wird er dann am Gast unten rechts auf dem USB-Symbol.
Viele Grüße 
Philipp
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#13
Hallo zusammen,

zunächst mal vielen Dank!

Das ganze war teilweise auch mein Fehler, da man an die Menüleiste erst kommt, wenn das ganze im Vollbildmodus läuft.

Allerdings ist immer noch kein Zugriff auf USB-Medien möglich.
Wenigstens funktionieren jetzt meine gemeinsamen Laufwerke.


Grüße

Martin
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#14
Hast Du die Gast-Erweiterung installiert und eingelegt?

Hast Du die Hinweise mit Auswerfen und Einhängen befolgt? "Zwei" Systeme können nicht gleichzeitig auf einen Stick zugreifen.
Viele Grüße 
Philipp
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#15
Hallo Phillip,

ja, die Gasterweiterung ist installiert.

Auch wenn ich die am Rechner angeschlossenen USB-Sticks unter LINUX auswerfe, behauptet die
Virtual Box, dass keine USB-Geräte angeschlossen sind.


Grüße

Martin
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#16
Hallo zusammen,

das ganze wird immer seltsamer!

Bei meiner unter SUSE 13.2 installierten virtuellen Maschine bekomme ich Zugriff auf USB-Geräte wie z.B. Scanner und Drucker, bei UBUNTU 14.04 funktionierts nicht!

Das verstehe, wer willHuh


Grüße

Martin
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#17
Mit Ubuntu hatte ich selbst schon Probleme, weshalb ich auch Mint nutze.
Nur des Verständnisses halber, Du aktivierst den Stick auch unten rechts im Gast, nachdem Du ihn am Host ausgehängt hast?
Viele Grüße 
Philipp
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#18
Hallo Philipp,

mir werden erst gar keine USB-Geräte zum Aktivieren angeboten, weder Scanner, Drucker noch sonst was.

Das System teilt mir ganz lapidar mit 'Keine USB-Geräte vorhanden'.

Bei SUSE habe ich wenigstens Zugriff auf Drucker und Scanner.
Wenn das mit den USB-Sticks nicht korrekt funktioniert, wäre das kein Beinbruch, da ich das Problem über den Umweg von gemeinsamen Verzeichnissen lösen könnte.

Was mir bei UBUNTU schon mehrfach aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass deren über die grafische Oberfläche erreichbaren Installationsskripts wohl nicht immer korrekt funktionieren.
Installiere ich die Software dann 'zu Fuss' über die Kommandozeile, dann funktioniert es korrekt.


Gruß

Martin


Grüße

Martin
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#19
Hallo zusammen,

hier mal ein Zwischenbericht:

Heute habe ich mir LINUX-MINT (Version 17.03) installiert und die Virtual Box ausprobiert.
Ergebnis: Tut überhaupt nicht!!!
Beim ersten Start kommt nicht mal die Aufforderung zum einlegen der CD-ROM mit der Software, sondern nur eine lapidare Fehlermeldung, dass sich das Gastsystem nicht starten lässt.

Bei UBUNTU ist kein Betrieb von USB-Geräten möglich, trotz installierter Gasterweiterung.

Mit SUSE 13.2 bekomme ich zwar Zugriff auf USB-1.1 kompatible Geräte.
Hier gelingt mir die Installation des zum Betrieb von USB-2.0 Geräten notwendigen Systemzusatzes der Virtual-Box (nicht Gastsystemerweiterung, die ist installiert) nicht.

Ratlose Grüße

Martin
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#20
Martin, tut mir leid, daß Du so viele Probleme damit hast, ich kann das kaum nachvollziehen, da es bei mir läuft. Ich denke, hier ist nur eine Kleinigkeit übersehen worden, an die ich nicht denke, die für mich aber selbstverständlich sind.

Es ist aber auch so, dass nach der frischen Installation eines Linux oftmals die Libraries nicht komplett vorhanden sind. Hier ist es wichtig, die Programme NICHT aus dem Internet sondern IMMER aus der Paketverwaltung zu laden, um die nötigen Abhängigkeiten gleich mitzubekommen.

Weiteres kannst Du mal schauen, wenn Du VB startest, dass Du gleich im ersten Fenster, dem VirtualBox Manager in den Einstellungen des jeweiligen Gastsystems unter USB, ob der USB-2.0-Controller angewählt und eingeschaltet ist.
Wie schon gesagt, ich habe momentan überwiegend Win7 im Einsatz, erst gestern habe ich das iPad angeschlossen gehabt und es funktioniert einwandfrei. Ich hatte eigentlich nur damit zu kämpfen, zu kapieren, dass ich beim Host die USB-Geräte aushängen muss und dann erst beim Gast einhängen kann.

Sonst kann ich Dir nur anbieten, mal schnell per Teamviewer auf die Box zu sehen.
Viele Grüße 
Philipp
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