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Hi,
meine Frau sieht sich Lets Dance an und ich habe etwas gebastelt.
Bei Jogi habe ich einen Bericht über einen Kurzwellendetektor gefunden.
KW-Detektor S.Neumann.jpg (Größe: 22,48 KB / Downloads: 1.263)
Da alle Teile dazu vor meiner Nase lagen, bzw. in der Bastelkiste zu finden waren, habe ich losgelegt.
Die Spule ist aus 0,8mm Klingeldraht auf einer 26mm dicken Kunststoffröhre (3.Zähne Intensivreiniger) gewickelt.
Ein 340pF-Luftdrehkondensator schlummert schon seit länger Zeit in der Schublade, ebenso eine Germaniumdiode AA143.
Also alles verlötet, Werco-Kopfhörer und Langdraht-Antenne sowie Heizungs-Erde angeschlossen.
Und siehe da, Radio Taiwan ist auf 6185KHz zu empfangen, nicht sehr laut, aber verständlich.
Mal sehn, was da in der Dunkelheit noch zu hören ist!?
Auf jeden Fall hat mir diese kleine Bastelei viel Freude bereitet.
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang
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In Memorandum 2018
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Hallo Wolfgang,
plonk !
Schon wieder eine gute Idee die bei mir Schlange steht !
Vielen Dank für Deinen Beitrag, das gibt Raum für Überlegungen.
Mir schwebt da eine Variation mit einem Variometer vor, vielleicht
sogar als Audion im Design eines D-Zugs, mal sehen, aber zuerst
die anderen 50 Baustellen abarbeiten !
Gruß,
RE 084
RE 084 heisst Hans und kommt aus 41844 Wegberg
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Hallo Wolfgang,
Gefällt mir sehr!
Basteln mit dem, was da ist. Ganz mein Stil!
Irgend eine Dose als Spulenkörper finde ich genial.
Man lernt nie aus!
Freundliche Grüße von Heiner.
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Hallo Wolfgang,
mit Interesse habe ich deinen Beitrag und auch die Bemerkung von RE084 zur Kenntnis genommen. Ich hatte schon einmal die Idee, einen Detektor mit einer Europa-Röhre auf Lochblech zu setzen. Wäre aus meiner Sicht eine tolle Optik für so ein Empfangsgerät. Weitermachen Wolfgang und auch RE084, ich bin mit Interesse dabei.
Mit freundlichem Gruß, Wolfhard
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19.05.2018, 18:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.05.2018, 20:07 von Opa.Wolle †.
Bearbeitungsgrund: Textergänzung
)
Ja, das war eine einfache Bastelei, aber sowas mag ich auch.
Spaß einmal bei Seite, ich habe das Gefühl, daß mein Kopfhörer nicht mehr sehr laut ist.
Der Trick an der Zungenspitze brachte kein Knacken zutage, an einer 1,5V Batterie knackte es.
Ich werde den Detektor heute Abend an einem Transistorverstärker ausprobieren.
Wenn er da auch nur sehr leise ist, dann liegt es nicht am Werco-Kopfhörer.
Und die Gebißreinigerdose als Spulenwickelkörper ist leider immer vorhanden.
Ihr habt Ideen, "Im Design eines D-Zuges", ich hoffe doch mit einer Dampflock!
Und dann noch eine "Europa-Röhre" auf Lochblech, gefällt mir natürlich sehr!
Eine Frage zur Langdrahtantenne, wie kann ich die Empfangsleistung derselben prüfen?
Edit:
Habe gerade den Verstärker angeschlossen und kann mit guter Lautstärke mehrere Sender empfangen.
Der am stärksten zu hörende scheint ein türkischer Sender zu sein.
Also liegt der Fehler in meinem Kpfhörer. Schitt!
Kann ich da auch einen modernen anschließen?
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang
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Hi,
auf den letzten Drücker habe ich gerade RTI klar und deutlich in deutscher Sprache gehört.
Diese Sendung ging auf 6185KHz bis 20:00Uhr UTC. Jetzt in französischer Sprache.
Es kommen noch mehrere Sender herein, u.a. einer in englischer Sprache.
Dies scheint ein chinesischer Sender zu sein.
Ich bin sehr erstaunt über die Empfangsleistung dieses Empfängers.
Das verführt mich zu weiteren Spulen, ersteinmal für das 31M-Band.
Oder aber zu.............
KW-Freq.jpg (Größe: 14,8 KB / Downloads: 1.094)
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang
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Hallo Wolfgang ,
super Teil ,hatte auch mal so etwas gebastelt .
Gruß Harald
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20.05.2018, 08:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.05.2018, 08:06 von RE 084.)
Hallo Wolfgang,
Der Kopfhörer leidet an einem Minimalismus-Magnetismus !
Die eingebauten Magneten für die Vormagnetisierung sind schwächer geworden.
Das findet man auch bei alten Meßwerken, die zeigen dann nichts mehr korrekt an.
Abhilfe schafft hier ein aufmagnetisieren. Das ist aber etwas problematisch, wenn
man zu viel aufmagnetisiert hat man eine ebenso schlechte Lautstärke. Du kannst
das mal folgendermaßen ausprobieren:
Nimm eine Batterie mit einem Poti und speise eine Gleichspannung über einen Wider-
stand in die Kapsel. Dann speist Du über einen Kondensator eine NF direkt an den
Kopfhörer. Mit dem Poti kannst Du den Grad der Vormagnetisierung einstellen und
überprüfen, ob eine Verbesserung eintritt. Die Polarität der Hilfsspannung ggf wechseln.
Zwischen der Blechmembran und dem Gehäuse befinden sich meist Papierzwischenlagen
zur Astandseinstellung Blech / Joch.
Du kannst auch mal testweise einen kleinen Mini-Magneten an den Schenkeln in den Kapseln
einlegen, aber richtig herum !. Keinen Neodym-Magneten, die sind zu stark !
Gruß,
RE 084
Edit:
Niederohmiger Kopfhörer über einen Ausgangsübertrager anschließen .....
Das mit dem D-Zug bezog sich auf den legendären 3-Teiler !
http://www.welt-der-alten-radios.de/auss...l-580.html
RE 084 heisst Hans und kommt aus 41844 Wegberg
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Hallo Wolfgang und Forumer:
Zur Erinnerung an die antike Detektor-Radiotechnik, der Einsatz einer Röhre anstelle der Detektor-Diode.
Detektor(1).png (Größe: 154,96 KB / Downloads: 1.073)
Mit freundlichem Gruß, Wolfhard
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Hallo,
ich wünsche Euch allen einen schönen Pfingstsonntag (Montag natürlich auch!)
Das mit dem Aufmagnetisieren hatte ich schon einmal gelesen, da ich den alten Werco lange nicht gebraucht hatte, war mir das nicht aufgefallen.
Wird aber vorgemerkt.
Normaler Ausgangsübertrager, oder geht auch zur Probe ein kleiner Netztrafo!?
Röhre als Diode, da werden ja wieder Spannungen benötigt, das wollte ich aber vermeiden.
Aber eine schaltbare Spule für mehrere Bereiche habe ich bereits im Kopf.
Da ich ja einen zweifachen Drehko habe, werde ich einmal beide zusammenschalten, den Frequenzbereich kann ich dann ja verändern.
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang
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Hi,
die 49-Meter Spule hat ja 13Windungen, wie kann ich die Windungszahlen für die anderen Kurzwellenbereiche ausrechnen?
Eine Verhältnisrechnung dürfte da ja wohl nicht passen, 13Windungen / 49Meter x 31Meter = 8,2Windungen.
Das wäre wohl zu einfach!
Übrigens, vor einer Stunde konnte ich einen rumänischen Sender hören, ebenfalls einen in kroatischer o.ä. Sprache.
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang
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Hallo Wolfgang,
Zitat:Normaler Ausgangsübertrager, oder geht auch zur Probe ein kleiner Netztrafo!?
Da geht auch ein kleiner Netztrafo.
So 230V/6V sollte passen.
Der Widerstand wird quadratisch transformiert, so dass dann Dein Detektor einen ausreichend hohen Widerstand sieht.
Wenn Du einen niederohmigen Kopfhörer verwenden möchtest, solltest Du ein Modell mit einem möglichst hohen Wirkungsgrad wählen.
Beides, Netztrafo als Übertrager und niederohmiger Kopfhörer, habe ich schon erfolgreich ausprobiert.
Ich besitze nämlich keinen hochohmigen Kopfhörer.
Grüße u. viel Erfolg
Martin
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21.05.2018, 10:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.05.2018, 10:32 von mnby101.)
Hallo Wolfgang,
zur geringen Lautstärke Deines Kopfhörers möchte auch ich noch etwas beitragen. Das der Magnetismus der Dauermagneten im Kopfhörer altersbedingt nachlässt ist sicher eine Ursache der geringen Lautstärke, ich möchte aber auch zu bedenken geben das ein Detektorempfänger ausschließlich von der HF-Energie lebt die er von der Antenne zugeführt bekommt und man keine Wunder an Lautstärke ohne zusätzliche Verstärkung erwarten sollte. Es gibt in Deutschland so gut wie keine Kurzwellensender mehr so das die noch empfangbaren Sender eine relativ große Entfernung zum Empfänger haben und auch die Ionosphäre spielt nicht immer optimal mit. Somit sind die Empfangsfeldstärken zum Teil sehr gering und dementsprechend auch die Lautstärke. In meiner Jugend habe ich auch sehr gerne mit Detektorempfängern experimentiert und ich hatte einen hochohmigen Kopfhörer (2x 2000 Ohm), aber auch schon damals war der Empfang speziell auf Kurzwelle nicht sehr laut. Ein Germaniumtransistor und eine 4,5 Volt Flachbatterie brachten da eine deutliche Verbesserung. Ich wünsche allen Radiobastlern noch einen schönen Pfingstmontag.
Grüße aus Ingelheim am Rhein,
Norbert (DF8PI)
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Da ich ja ein Hobbyist und kein gelernter Techniker bin, habe ich eine Frage zu der Diode: kann ich da jede Diode aus einem Schlachtradio nehmen oder muss es dieser genaue Typ sein?
Danke und Gruß
Pitter
Herzliche Grüße
Pitter
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Es ist sogar zu empfehlen mehrere Dioden mal durchzuprobieren Pitter! Da sind manchmal erstaunliche Unterschiede festzustellen!
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22.05.2018, 19:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.05.2018, 19:13 von RE 084.)
Hallo Pitter,
schick mir mal eine PN mit Deiner Adresse,
ich habe hier noch 50 Paar AA119.....
Gruß,
RE 084
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Hi, ich habe da einmal eine Frage zu den Dioden,
jetzt habe ich ja eine AA143 eingesetzt, besitze aber noch diese russischen Germaniumdioden:
Ich hoffe, ich habe die russischen Schriftzeichen richtig übersetzt.
Leider besitze ich keine technischen Daten über diese Dioden.
Eine allgemeine Frage: Gemessen habe ich 357, was ist besser geeignet, mehr oder weniger?
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang
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ich denke mal, das links das Herstellungsdatum steht, März 1967
War bei den Russen üblich die Herstellung auf den Halbleitern zu verzeichnen.
Ich würde da nicht messen sondern ausprobieren. Entweder die geht gut oder eben nicht.
Diese wurden oft bei den alten Tasche Audions eingebaut.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann.
Grüße Frank, der Moschti
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22.05.2018, 20:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.05.2018, 20:44 von Bernhard45.)
Desto geringer die Schwellenspannung bzw. Flußspannung der Diode ist, desto empfindlicher dürfe der Detektor sein Wolle. Ich würde den Versuch sogar noch weiter treiben und die Dioden mit einer kleinen 1.5V Zelle und Potentiometer vorspannen. Möchtest Du keine externe Spannungsquelle nehmen, so könnte man die Spannung auch von der Antenne "ernten" und sich der Detektor so selbst versorgen. Günstig wäre natürlich ein starker Ortssender, aber auch so ist noch genug in der Luft um die paar mV zu erzeugen. Zur Not auch mit einer Vervielfacherschaltung: https://www.springer.com/cda/content/doc...p174033902
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22.05.2018, 21:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.05.2018, 21:36 von Opa.Wolle †.
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)
Ja Frank, so ist es, probieren geht über studieren.
Danke Bernhard, je geringer, desto besser also, dann werde ich meine Dioden mal durchmessen.
Vorspannung nein, ich möchte ohne zusätzliche Spannung auskommen.
Bei Jogi hatte ich einen Artikel gefunden,
Schaltungstechnik der Detektoren und Kristalldioden
in diesem wurde u.a. eine Vervielfacherschaltung beschrieben:
Spannungsvervielfachung.jpg (Größe: 39,07 KB / Downloads: 875)
Das werde ich einmal ausprobieren.
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang
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