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11.10.2014, 21:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.10.2014, 21:42 von MIRAG.)
Ahoi ahoi,
heute auf der AREB, als ich bis dahin nur Kleinscheiß gekauft hatte, lächelte mir dieser süße Oszillograf entgegen. Ich dachte mir so, dass das mal was anderes wäre und schon hatte ich ihn erstanden... Viele der Besucher erkannten das Gerät (war bestimmt sehr verbreitet damals) und freuten sich mit mir
Das recht rustikale Gerät mit nur zwei Röhren (+Bildröhre) war mit einer Nikotin- und Dreckschicht überzogen (innen komischerweise nicht). Bilder vom Vorherzustand gibt es nicht, denkt euch einfach noch nen leichten Gelbstich auf dem Hammerschlaglack
Das Gerät ist, so wie es aussieht, im Originalzustand (bis auf die fehlenden Schildchen an den seitlichen Buchsen). An sich funktioniert es auch, allerdings ist das Bild leicht verzerrt. Ich vermute, dass das an den alten Kondensatoren/Bauteilen liegt, welche außerhalb der Toleranzen liegen?
Gruß
Mark
Viele Grüße, Mark
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Mensch, Mark, haste mir weggeschschappt, den hätte ich auch gern genommen. Hast ja nicht erwähnt, das wir uns kurz getroffen haben.
Dann warst du einfach verschwunden.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann.
Grüße Frank, der Moschti
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Hallo Mark!
Das kann gut sein das es an Kondensatoren liegt! In deinem Oszi sind diese goldenen Durolith Kondensatoren verbaut diese sind eigentlich immer hinüber! Am Besten durch andere Folienkondensatoren ersetzen.
Gruß Chris
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Ich hab das Teil noch in Marks Händen gesehen.
Fleißig der junge Mann. Sieht wieder wie neu aus.
Mark, vielleicht findest du (mit etwas Hilfe) die Störenfriede. Den Schaltplan hast du ja nun auch.
Immer guten Empfang und viele Grüße - Uwe
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Hallo ihr drei!
(11.10.2014, 21:56)Morningstar schrieb: Mensch, Mark, haste mir weggeschschappt, den hätte ich auch gern genommen. Hast ja nicht erwähnt, das wir uns kurz getroffen haben.
Dann warst du einfach verschwunden.
Klar hab ich das geschrieben (im Terminebereich)
Ich war noch bis halb 2 da, du warst der, der verschwunden war!
Da stand sogar noch ein Zweiter.
Danke Chris, sind ja nicht so sehr viele, werd ich mal schauen, ob ich da noch was da habe.
Viele Grüße, Mark
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Hi, nur das es zusammen bleibt, hier noch einmal der Schaltplan:
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang
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12.04.2015, 11:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.04.2015, 11:13 von Kurzschluss.)
Hallo Euch,
so sieht einer aus, wenn er läuft! Für das Foto etwas mehr Helligkeit, deshalb ist der Rücklauf sichtbar und die leichte Schwingung im Y-Verstärker ist der fehlenden Abdeckung geschuldet! Das Poti für die Frequenzfeineinstellung muss ich noch tauschen und die Spannung für die Nachbeschleunigung korrigieren. (Plattensymmetrie muss auch leicht korrigiert werden) Sonst alles bestens! War eigentlich PillePalle (Kontakte in der Eingangs-Wechselbuchse)
Gruß
Wolfgang
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Super
Bin trocken angekommen.
Viele Grüße, Mark
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12.04.2015, 11:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.04.2015, 18:09 von Kurzschluss.)
Ist ........................................
Gruß
Wolfgang
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Hallo.
Zufälle gibt's...
Da schmökere ich gerade in einem Diefenbach-Buch namens "Fernsehtechnik Band II" oder so rum und finde eine Bauanleitung für dieses kleine Teil - und just kommt dieser Thread (wieder) auf.
Umso mehr freue ich mich, daß das schöne Stück wieder läuft.
Glückwunsch
Gruß,
Daniel
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12.04.2015, 23:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.04.2015, 23:28 von Kurzschluss.)
Hi Daniel,
naja, läuft erst einmal wieder. Ist ja eh mehr für eine "überschläglich Beurteilung" Ist im Buch die komplette Anleitung mit Plan drin. Die PDF von "Raupenhaus" aus dem Web ist leider nicht sonderlich, dass dem alten Mann die Augen tränen. Habe schon nach der Zeitschriften "Radio und Fernsehen" Hefte 13/14 von 1958" in Archiven geschaut. Habe auch was gefunden und muss erst mal schauen, wie die Qualität ist.
Kannst Du mir den genauen Titel des Buches und Verlag benennen?
Gruß
Wolfgang
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13.04.2015, 15:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.04.2015, 15:07 von Kurzschluss.)
Hi,
sitze gerade über dem kleinen hier. Naja, man soll eben nicht vorschnell urteilen. Ich denke, da muss ich doch etwas mehr Arbeit hineinstecken. Bei den höheren Frequenzen gibt es ganz schöne Trapetzverzeichnungen und im unteren Frequenzbereich schwingt der Y-Verstärker, dass die "Heidi" (Heide) wackelt
Habe mal auf die schnelle eine neue EL83 und EF80 mit Stilbruch (Telefunken) geordert. Hatte leider keine 83 mehr im Bestand. NOS, wenn das bei dem Preis von 9€ mal nicht in die Hose gegangen ist. Die C's werde ich mir nochmal vornehmen und die Leitungsführung. Potis springen auch bei 50%. Eventuell gehe ich noch auf die EF861 und B4S2 (ich glaube hier sitzt noch die B4S1). Im RAMOG ist da eine Schaltung für die Modifizierung der Srahlverschiebung in X-Richtung. Das würde passen. Muss mal gucken, halt Euch auf dem Laufenden
Gruß
Wolfgang
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Hi Wolfgang,
bin sehr gespannt auf die Fortsetzung, mein Selbstbauoszi arbeitet ja auch mit einer EF80, einer EL83 und einer 4BS2.
Den Trafo habe ich ja aus zwei Oppermännern zusammengewickelt; die Anodenspannung für die 4BS2 ist leider zu gering, der Strahl ist nur 15mm lang.
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang
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Hi Wolfgang,
und wenn Du den Trafo tauscht? Welchen Kern hast Du genommen, bzw. welche Abmessungen brauchst Du. Muss gucken, vielleicht finde ich gegen Porto einen passenden für Dich. Ich hatte mal einen für nen Oszi wickeln lassen mit 250-0-250. Bin aber nicht sicher, welcher Kern das ist. Muss gucken! 500V solltest Du bei der B4S2 schon haben Hänge doch mal ein Bild von dem Trafo den du brauchst in den Thread mit den entsprechenden Abmessungen.
Gruß
Wolfgang
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Hallo Wolfgang,
was meinst Du mit " ... die Anodenspannung für die 4BS2 ist leider zu gering, der Strahl ist nur 15mm lang. ..."?
Meinst Du, dass Deiner Meinung nach die X- oder Y- Ablenkung zu gering ist? Wenn ja, hat das aber nichts mit der Anodenspannung zu tun. Osziröhren werden elektrostatisch abgelenkt. Eine zu geringe Anodenspannung führt nur dazu, dass die Helligkeit des Strahles zu wünschen übrig läßt, oder der Leuchtfleck nicht fokussiert werden kann.
Wenn in einer oder in beiden Richtungen die Ablenkung zu gering ist, dann solltest Du Dein Augenmerk auf den Y- Verstärker oder die Ausgangsamplitude des X- Kippteiles lenken.
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EIne kleine Hinweis poste ich hier.
CRT und wenig Hochspannung = sehr empfindlcih = lange Strich
Viel Hochspannung = unempfindlich = kurze Strich
Bei dir ist da eher nach zu wenige Verstärkung zu suchen.
Grüss
Matt
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Hi, Danke für den Hinweis, werde ich bei Gelegenheit überprüfen.
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13.04.2015, 21:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.04.2015, 22:47 von Kurzschluss.)
Hi,
ich denke Wolfgang meint die X-Richtung. 1,5cm ist die Hälfte der Herstellerangabe und tatsächlich a bisserl a...wenig! . Bei der B4S2 liegt die Abbildungsfläche lt. Hersteller bei 3x3cm. Also 3cm in X-Richtung und 3cm in Y-Richtung. Ist die Spannung an den Plattenpaaren zu gering, ist die X-Auslenkung auch gering. Ich denke, er meint die Beschleunigungsspannung (was aber mehr mit der Helligkeit zu tun hätte). So gesehen ist es richtig, dass das Problem im Kippteil zu suchen ist. Hier dürfte die anliegende Kippspannung zu gering sein, d. h. das Potential zwischen den Platten. Ich messe das mal bei dem "Kleinen".
Der "Vorbesitzer" hat leider am Oszi40 die schönen Sikatrop getauscht . Ich denke, ich bau das mal zurück, prüf den Glättungskondensator und wechsel den, wenn nötig. Dann sollte der nicht mehr schwingen. Im ersten Frequenzbereich sieht die X-Linie wie das Oszilloskop am Glättungskondensator aus. komisch....! Ich denke, ich nehme mir mal das Netzteil vor!
Gruß
Wolfgang
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Moin,
Nää, sikatrops waren keine drinnen. Hätte ich auch drinnengelassen!
Viele Grüße, Mark
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Wer richtig guckt hat mehr vom Leben. Da waren ja gar keine Sikatrop drinnen.
Bau ich dann trotzdem welche ein!
Gruß
Wolfgang
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