10.06.2022, 11:04
Probleme beim Bau künstlicher Anodenbatterien
Der einfachste Weg ist die Verwendung einer Anzahl von 9V-Blocks. Keine Probleme mit Störstrahlung. Allerdings ist die Anzahl dieser Batterien durch den Platz in der Batteriehülle begrenzt. Die Verwendung eines DC-Wandlers (step up converter) sollte einige Grundbedingungen erfüllen: Stromverbrauch nur bei eingeschaltetem Gerät (Ein-Aus-Automatik), möglichst keine Störstrahlung, möglichst kleine Bauform und guter Wirkungsgrad. Eine grosse Anzahl von Schaltungen werden im Internet geboten: Sperrwandler, Gegentaktwandler, Royer Converter usw. Um eine wirksame Ein-Aus-Automatik zu erreichen sind oft aufwändige Schaltungsmassnahmen erforderlich. Dies erhöht den Platzbedarf des Wandlers und verringert dessen Wirkungsgrad. Ich habe mich für eine Spezialschaltung eines Flusswandlers entschieden. Sehr einfache Schaltung mit wenigen Bauteilen, sehr gute Spannungsstabilität bei Laständerung und sehr guter Wirkungsgrad über einen grossen Lastbereich. Ein-Aus-Automatik und geringer Platzbedarf. Allerdings sind Massnahmen gegen die Störstrahlung erforderlich. Der Wandlertrafo muss selbst gewickelt werden. Um bei der Störstrahlung zu bleiben, es ist günstig den Behälter aus Metall zu fertigen. Möglich ist dünnes Weissblech (Dosenblech) oder leichter zu verarbeiten sind Cu-beschichtete Leiterplatten. Das nächste Problem sind die Druckknöpfe, original press studs PP9 diese sind praktisch nicht mehr zu bekommen. Als Ersatz passen sehr gut „peinat 50 Sätze Druckknöpfe Set“ googeln. Dann ist noch die Stromversorgung des DC-Wandlers zu lösen. Normale Batteriezellen, NiCd oder NiMH-Akkus oder LiIo-Zellen. Meine Favoriten sind die LiIo-18650 Zellen. In Verbindung mit einem Lademodul einfach über eine USB-Buchse zu laden. Zu guter Letzt die Kleidung der Anodenbatterie. Im Internet sind viele Anodenbatteriehüllen Kopien zu finden. Das beste Ergebnis liefert ein Ausdruck auf Fotopapier.
anodenbatterie.pdf (Größe: 153,23 KB / Downloads: 75)
press studs.pdf (Größe: 166,69 KB / Downloads: 55)
Fortsetzung folgt
Der einfachste Weg ist die Verwendung einer Anzahl von 9V-Blocks. Keine Probleme mit Störstrahlung. Allerdings ist die Anzahl dieser Batterien durch den Platz in der Batteriehülle begrenzt. Die Verwendung eines DC-Wandlers (step up converter) sollte einige Grundbedingungen erfüllen: Stromverbrauch nur bei eingeschaltetem Gerät (Ein-Aus-Automatik), möglichst keine Störstrahlung, möglichst kleine Bauform und guter Wirkungsgrad. Eine grosse Anzahl von Schaltungen werden im Internet geboten: Sperrwandler, Gegentaktwandler, Royer Converter usw. Um eine wirksame Ein-Aus-Automatik zu erreichen sind oft aufwändige Schaltungsmassnahmen erforderlich. Dies erhöht den Platzbedarf des Wandlers und verringert dessen Wirkungsgrad. Ich habe mich für eine Spezialschaltung eines Flusswandlers entschieden. Sehr einfache Schaltung mit wenigen Bauteilen, sehr gute Spannungsstabilität bei Laständerung und sehr guter Wirkungsgrad über einen grossen Lastbereich. Ein-Aus-Automatik und geringer Platzbedarf. Allerdings sind Massnahmen gegen die Störstrahlung erforderlich. Der Wandlertrafo muss selbst gewickelt werden. Um bei der Störstrahlung zu bleiben, es ist günstig den Behälter aus Metall zu fertigen. Möglich ist dünnes Weissblech (Dosenblech) oder leichter zu verarbeiten sind Cu-beschichtete Leiterplatten. Das nächste Problem sind die Druckknöpfe, original press studs PP9 diese sind praktisch nicht mehr zu bekommen. Als Ersatz passen sehr gut „peinat 50 Sätze Druckknöpfe Set“ googeln. Dann ist noch die Stromversorgung des DC-Wandlers zu lösen. Normale Batteriezellen, NiCd oder NiMH-Akkus oder LiIo-Zellen. Meine Favoriten sind die LiIo-18650 Zellen. In Verbindung mit einem Lademodul einfach über eine USB-Buchse zu laden. Zu guter Letzt die Kleidung der Anodenbatterie. Im Internet sind viele Anodenbatteriehüllen Kopien zu finden. Das beste Ergebnis liefert ein Ausdruck auf Fotopapier.
anodenbatterie.pdf (Größe: 153,23 KB / Downloads: 75)
press studs.pdf (Größe: 166,69 KB / Downloads: 55)
Fortsetzung folgt
Warum hat die Röhre einen Sockel und keine Fassung?
Hätte die Röhre eine Fassung statt des Sockels, könnte man sie nicht mehr umsockeln sondern nur mehr umfassen.
Hätte die Röhre eine Fassung statt des Sockels, könnte man sie nicht mehr umsockeln sondern nur mehr umfassen.