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Verwendung 50uA Drehspulinstrument
#1
Servus,
Frage: Wie kann ich am Ausgang dieser Schaltung, ein Drehspulinstrument 50uA Endausschlag anschalten mit einem Endausschlag 1V DC.
Natuerlich ohne zusaetzliche Elektronik zu verwenden!!!!!!!


.png   ac-vorsatzxgutl.png (Größe: 136 KB / Downloads: 590)
Gruss, Volker
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#2
Hallo, Volker,

habe das nur im Kopf durchgerechnet.

Ohne diese Schaltung grundlegend zu verändern, geht es nicht.

Ich würde mich an Deiner Stelle an Schaltungen aus Industriegeräten mit Zeigermeßwerk orientieren.

Da ist es dann meist relativ einfach, durch anpassen der direkten Umgebung des Meßwerkes das Ganze genau zu bekommen.

VG Henning

PS: evtl habe ich am Wochenende Zeit, etwas genaueres herauszusuchen, wenn sich bis dahin nichts ergeben hat.
Schlau ist, wer weiß, wo er nachlesen kann, was er nicht weiß.
Nur Messungen liefern Fakten, alles andere ist Kaffeesatz.
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#3
Servus,
Die Schaltung kann nicht veraendert werden, ist eine Standard PCB Schaltung.
Es kann nur an deren Ausgang etwas angebaut werden in der Art RC Glieder, nicht mehr.
Gruss, Volker
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#4
Hallo, Volker,

wenn die Schaltung selbst nicht verändert werden kann, und nur allenfalls passive Bauelemente am Ausgang angeschlossen werden können, kann das nicht funktionieren.

VG Henning
Schlau ist, wer weiß, wo er nachlesen kann, was er nicht weiß.
Nur Messungen liefern Fakten, alles andere ist Kaffeesatz.
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#5
... dieser Voltmeter-Vorsatz war wohl mal für die Anzeige mit einem 3-stelligen Digital-Modul mit dem C520D vorgesehen, das einen Eingangswid. von größer/gleich 3MOhm hat, welches einem max. Strom von 0,333µA entsprechen würde. Der max. Strom, der von der Schaltung durch R9 und R10 geliefert wird, ist ca. 10µA. Um hier das 50 µA Messwerk einzubinden, muß man entsprechend R9 u. R10 anpassen oder eben ein digitales Modul mit CA3162E und CA3161E verwenden, falls C520D nicht greifbar ist.

Gruß Horst

https://www.kutilovo.cz/vincom/sheets/102285.pdf


.pdf   ca3162.pdf (Größe: 459,19 KB / Downloads: 7)
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#6
Servus,
Ja genau so will ich es auch probieren, Anpassung von R9 und R10, da ich keine DVM mit C520 mehr habe. Habe zwar noch die Chips aber keine Platinen mehr.
Gruss, Volker
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#7
Da hier sowieso eine symmetrische Spannung für den B081 zur Verfügung steht:

Was spricht denn dagegen einen weiteren TL081 o.ä. als Impedanzwandler nachzuschalten?
Im So-8 Gehäuse ist der so winzig, das geht sogar als "Manhattan_style" freitragend Smile
Gruss Andreas
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#8
Hallo Volker,

wenn Du wirklich eine Last von 20 kOhm (1V / 50uA) von der Kathode einer der Dioden gegen Masse schalten willst, dann solltest Du von der Anode der anderen Diode vielleicht auch 20 kOhm gegen Masse schalten und darüber nachdenken, den 2uF Kondensator am Ausgang des OV zu vergrößern, um die untere Grenzfrequenz nicht zu sehr nach oben zu verschieben. Das/ein Netzwerk zum Bedämpfen des Instruments müßte auch neu berechnet werden. Auch über Schutzdioden zum Schutz des Instruments vor großen Stromspitzen (z.B. beim Ein- und Ausschalten würde ich nachdenken).

Ansonsten wäre eine Pufferstufe mit hochohmigem Eingang und einer entsprechenden Schutzschaltung wirklich die bessere Lösung.

VG Ingo.
Die Konvergenz der Apokalypse führt unweigerlich zur Hybris.
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#9
Hallo Volker,
obelix schrieb, daß ca. 10uA am Ausgang anstehen würden. Ich könnte dir ein 10uA instrument zukommen lassen. Auch habe ich noch das DVM von dir welches ich noch nicht genutzt habe. Ich könnte dir auch eine Platine zum bestücken senden. Die habe ich beim Aufräumen gefunden, habe aber keine IC's dafür.
Gruß
Alfred der Hesse
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#10
Hallo Volker,
ich hätte da noch einen MQE10 da. Sieht aus wie ne 3-stellige Anzeige, beinhaltet aber den C520 mit interner Beschaltung (Decoder und Stellentreiber>>alles drin (geht von -99mV bis +999mV)). Gibt es wohl auch nicht mehr zu kaufen>>>>Rarität. Lässt sich einfach auf Lochraster aufbauen.
LG aus Schwerin, Holger
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#11
Servus,
Die 50uA Instrumente entpuppten sich als 100ua Instrumente, macht nichts, muss auch funktionieren.
Auf dem Basteltisch sieht es zur Zeit so aus. Es funktioniert alles und laesst sich sehr sauber und genau einstellen.
Die beiden DVM will ich zur DC Messung benutzen, fuer die AC Messung die 100uA Instrumente, oder auch umgekehrt, da bin ich noch am ueberlegen. Ich baue gerne mit diesen DDR Chips, von denen habe ich noch Einige. Ich habe die Kommapunkt Einstellung noch nicht verdrahtet, deswegen sieht das so seltsam aus. Ich messe gerade im 10V Bereich der AC Platine und habe mal eine Heizspannung von ca. 6,3V eingestellt.

Und ja, das MQE10 (Holly-Z) wuerde ich gerne nehmen und auch die unbenutzte DVM Platine (Der Hesse).

   

   

   

   
Gruss, Volker
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#12
Ja Volker,
schick mir Deine Daten (Tel. Nummer?) per PN>>dann machen wir Alles klar.
Gutes Gelingen und LG aus Schwerin, Holger
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#13
Servus,
Du hast eine PN.
Ich gehe jetzt so weiter vor. Am Ausgang der AC Platine schalte ich einen 1 Meg Trimmer als Spannungsteiler, am Abgriff schliesse ich das Instrument an. Mal sehen, was passiert.
Gruss, Volker
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#14
Volker, danke für die Bilder Deines Aufbaus.

Wenn ich mir das so ansehe,
solltest Du meine und Ingos Vorschlag der Pufferstufe nochmal erwägen -- Platz ist ja genug.
Gruss Andreas
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#15
Servus,
Der Ausgang ist derartig hochohmig und schwach, das ein 10uA Instrument bei 16V AC am Eingang am Ausgang mal gerade so eben zuckt, wenn es direkt angeschlossen wird.
Das wird nichts mit analogen Zeigerinstrumenten und eine Pufferstufe wird nur aufwendig glaube ich. Ausserdem muss diese zwingend mit 8,5V funktionieren oder mit plus-minus 9V, wenn sie nur weniger als 5mA zieht. Angeschlossen ein Instrument 100uA Drehspul.
Gruss, Volker
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#16
https://www.rigert.com/ee-forum/viewtopic.php?t=2551
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#17
Servus,
Geht nicht. Maximal plus minus 9 V 5mA, Wie ich bereits geschrieben habe.
Gruss, Volker
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#18
Zitat:Geht nicht. Maximal plus minus 9 V 5mA, Wie ich bereits geschrieben habe.


Volker, das war nur eine Anregung, keine 1:1 Nachbauanleitung !
Es ist ein sehr gutes Grund-(!)-konzept. An dieser Stelle müßte jetzt etwas Recherche...praktische Versuche folgen, ebenso Anpassung an der gewünschten Strombedarf des vorhandenen Instrumentes.

Warum soll es mit +/-9V nicht gehen ?? und 5mA sind 5000µA ...
Der TL081 hat FET-Eingänge, sowas ist für Gleichstromanwendungen nahezu ideal..
Wenn der 100k (o.ä.) Belastungswiderstand in Ordnung geht (der arbeitet auf den inv. Eingang als "virtuelle Masse"..), kann man das aus meiner Sicht versuchen.
Es gibt darüberhinaus auch noch die Möglichkeit, einen --> Elektrometerverstärker vorzuschalten, den müßte man aber für kleine 1:1 Verstärkung (als Impedanzwandler) stabil bekommen...

Gruß Ingo
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#19
Servus,
Das wird mir zu kompliziert.
Gruss, Volker
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#20
...vielleicht gibts noch eine andere Lösung, is o.k. !

Gruß Ingo

edit 14:17h: Volker, ich hab die Schaltung aus dem link mal mit TL081 aufgebaut, mit 100µA-Instrument und R1=100k, Betriebsspannung +/- 9V, das geht wunderbar !! Zeigt auf Anhieb richtige Spannung einer 9V-Batterie an...

Auch bei +/- 5V funktioniert die Spannungsmessung bis +10V, denn die Eingangsspannung erzeugt "nur" einen Strom im R1, alles andere macht die GK-Schleife... und zwar auch bei kleinen Betriebsspannungen.

Wenn die 100k Belastung in Ordnung gehen... --> hier seh ich Probleme, dachte erst, die 2x 47k sind nur zur Glättung, aber die Funktion als Glättungskaskade muß ja erhalten bleiben... Die Frage wäre, ob sich die 2x 47k in den Eingangswiderstand des U-I-Wandlers integrieren ließen ? dann hätte man mit einem Abgleichpoti von 10k vor dem 2. OV (TL081) beides im Kasten: Das Doppel-Tiefpaßfilter und gleichzeitig den richtigen Eingangswiderstand für den U-I-Wandler mit dem Instrument !!

Würd ich ausprobieren... Vielleicht kann Jemand was zu der blöden Idee sagen ? ^^

Meine "Wunschschaltung" würde also mit dem U-I-Wandler aus obigem link arbeiten, 2x 47k der Ausgangsbaugruppe bleiben mit den beiden Kondensatoren als Zweifach-Tiefpaß erhalten, die 2x47k bilden aber bereits den Eingangswiderstand des zweiten OV (der das Instrument steuert) und steuern schon 94kOhm des 100,0kOhm-Eingangswiderstand bei. Um exakt abgleichen zu können, hat die zusätzliche Schaltung also keinen 100k-Festwiderstand, sondern nur einen 10k-Abgleichwiderstand, der die restlichen kOhm beisteuert (abgleichbar als rheostat...veränderlicher Längswiderstand geschaltet).

(Nachteil der OV-Lösung: Wenn der OV hart defekt geht, könnte das Instrument auch mitgenommen werden... dem könnte man eventuell mit Vorwiderständen in der Betriebsspannung und antiparallelen Schutzdioden etwas Einhalt gebieten bzw. die Betriebsspannung so niedrig wie möglich herabsetzen... Kenndaten des OV beachten)

Gruß Ingo

   
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