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Tragbarer Kassettenrekorder Manta
#1
Hallo,
ich möchte euch kurz meinen alten, tragbaren Kassettenrekorder "Manta" vorstellen,
zu dem ich schon mit Fragen ans Forum herangetreten bin.
Wie ich zu dem Gerät kam, weiß ich nicht mehr, es war aber in meiner frühesten Jugend (Anfang 70er Jahre) im Einsatz,
heute also Nostalgiesache.

https://radio-bastler.de/forum/showthread.php?tid=24090

Zu diesem Gerät der 70er Jahre konnte ich im Netz leider kaum etwas entdecken.
Weder am Gerät noch im Netz war eine Typenbezeichnung zu finden.

Zu Beginn gab das Gerät keinen Ton von sich, auch der Antrieb funktionierte nicht.
Klar, der Riemen war nach all den Jahren hinüber. Kein Problem: Ersatz war schnell gefunden.

   

Jetzt bewegte sich zwar das Band, Musik gabs leider immer noch nicht.
Mit einer externen Signalquelle (Kopfhörerausgang eines Transistorradios) suchte ich entlang der Leiterbahnen ausgehend vom Wiedergabekopf nach Fehlern.
Schließlich entdeckte ich einen ausgetrockneten Koppelkondensator (Elko). Nach dessen Tausch begann der Rekorder zu spielen.
Die Lautstärke war eher mäßig und blieb es auch nach dem Tausch der übrigen Elkos.

   
   

Ich habe das Gerät wieder zusammengesetzt, bin aber von der mangelnden Laustärke enttäuscht, sodass ich das gute Stück wohl nochmals zerlegen und genauer nachprüfen werde.
Wenn es klappt werde ich vom positiven Ergebnis berichten.

   

Im Wesentlichen also ein, im materiellen Sinn, eher wertloses Gerätchen, das aber auf Grund guter Erinnerungen viel Freude bereiten kann.

Danke fürs Lesen,

Freundliche Grüße aus Ö
Walter
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#2
Hallo Walter,
wie es der Henning hier schon schrieb, kann die leise Wiedergabe auch am Kontaktproblem des A/W- Schalters liegen.
Eine gezielte Sprühreinigung dieses (langen) Schalters mittels Teslanol "Oszillin" kann das Kontaktproblem beheben.
Wichtig dabei, beim gezielten Sprühen in die Schaltkammer von vorn und hinten, ist der Schalter zu bewegen.
Nach ne Ablüftzeit von ca.30 Minuten kann das gerät wieder eingeschaltet werden
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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