Beiträge: 170
Themen: 8
Registriert seit: May 2023
So, der Besuch meiner Schwester ist beendet. Wir habe den Grundig und den REX ausgiebig getestet und unsere alten Platten angehört. Hat alles bestens funktioniert.
Jetzt ist wieder der Emud dran. Die Röhren sitzen alle und der erste Test mit dem originalen Lautsprecher steht nach dem ersten Tausch an.
Jetzt hätte ich aber noch ne Frage zu den Y- und dem vermissten K.: Zwei der blauen Keramik Kondensatoren 4n7M 2kVE ersetzen die 5000pF und die beiden 4n7 M4 (M9) den vermissten, wenn ich’s richtig verstanden habe.
Könnte mir bitte jemand eine kleine Skizze schicken wie die einzubauen sind? Ich traue meinen Vermutungen nicht ganz. Dankeschön schon mal!
Und FROHE OSTERN in die Runde!
Grüßle aus Augschburg, Georg
(Wer einen Schreibfehler findet, darf ihn behalten!)
Beiträge: 1.292
Themen: 122
Registriert seit: Jun 2015
Hallo Georg,
die beiden Folienkondensatoren ersetzen die alten Y-Kondensatoren, die blauen Keramikscheiben sind der Ersatz für die vermissten Kondensatoren.
Viele Grüße und ebenfalls schöne Ostern
Martin
Beiträge: 170
Themen: 8
Registriert seit: May 2023
Uhps, anders rum
Grüßle aus Augschburg, Georg
(Wer einen Schreibfehler findet, darf ihn behalten!)
Beiträge: 170
Themen: 8
Registriert seit: May 2023
Hallo alle! Na, alle Ostereier gefunden?
Zu meinem Emud. Klar, um den Probelauf nach dem ersten Tausch zu starten, muss ich wohl alle einseitig abgezwickten Kondis wieder anlöten und dann fehlt immer noch der gesuchte.
Den sollte ich zuerst ersetzen. Hier nochmal das Bild als er noch eingebaut war:
Vermisst.JPG (Größe: 73,92 KB / Downloads: 240)
Und so vermute ich sollen die Keramikscheiben eingestzt werden???
Vermisst Ersatz.jpg (Größe: 81,6 KB / Downloads: 239)
Gleiche Frage für die Y-Kondis. Zumindest bei den beiden wäre mir das so logisch::
Warum sind die eigentlich nur auf einer Seite isoliert??
Danke für die Hilfe !
Grüßle aus Augschburg, Georg
(Wer einen Schreibfehler findet, darf ihn behalten!)
Beiträge: 2.728
Themen: 157
Registriert seit: Nov 2015
...weil die andere Seite des C auf Masse liegt und auch kein potentieller Kontakt zu stromführenden Strippen herrscht.
Beste Grüsse
Thorsten
"Das Leben ist nichts weiter als das Proben für eine Vorstellung, die niemals stattfindet."
(Die fabelhafte Welt der Amelie)
Beiträge: 860
Themen: 84
Registriert seit: Sep 2013
Hallo Georg,
die beiden 4,7nF Keramikscheiben müssen so eingebaut werden.
Eine Seite geht jeweils nach Masse.
Siehe auch #56 und #57.
Herzliche Grüße
Robert
Beiträge: 170
Themen: 8
Registriert seit: May 2023
Ok. Verstanden! Danke?
Grüßle aus Augschburg, Georg
(Wer einen Schreibfehler findet, darf ihn behalten!)
Beiträge: 170
Themen: 8
Registriert seit: May 2023
Stunde der Wahrheit = Probelauf nach den ersten getauschten 3 Kondensatoren. Die musste ich damals zur Identifizierung abzwicken und das hatte ich leider noch beidseitig gemacht, anstatt nur auf einer Seite wie ich es danach erst gemacht habe.
Vor der "OP" lief er ja irgendwie und so war die Spannung groß beim Einschalten. Der Erfolg ist sehr überschazbar, denn es funktioniert gerade mal das Skalenlämpchen.
Grundsätzliche Frage: Muß zum Testlauf eigentlich auch das magische Auge angeschlossen sein? Das Kabel dazu samt Röhre ist nämlich noch abgelötet.
Getauscht bzw. ersetzt habe ich den vermissten (Bild), Nr. 1 , 2 und 5.
Davon könnte ich 1+5 wieder zurückbauen, 2 hatte ich so kurz abgezwickt, dass praktisch kein Drahtende mehr vorhanden ist. Naja, mit fummeln ginge es irgendwie, aber wenns am magischen Auge liegt könnte ich mir das ersparen.
Frage an die Gemeinde: wie soll ich weiter vorgehen?
Grüßle aus Augschburg, Georg
(Wer einen Schreibfehler findet, darf ihn behalten!)
Beiträge: 10.455
Themen: 832
Registriert seit: Sep 2013
17.04.2024, 19:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.04.2024, 19:22 von anton.)
Soweit ich das auf dem Foto erkennen kann, sind die blauen Keramikkondensatoren richtig angeschlossen, aber an den Pins der Röhre ist mächtig viel Lötzinn! Hast Du da genau geschaut, dass da keine Berührung ist und so ein Kurzschluss entsteht, ebenso zwischen Masse und Röhrenpins.
Mit Lötzinn "ankleben" ergibt keine sichere, elektrische Verbindung. Die Drähte sollten mit den Lötfahnen oder den übrigen, gereinigten, alten Drahtstummel sicher verbunden sein und dann erst mit dem Zinn angelötet werden.
Sind außer der Anzeigeröhre alle Röhren gesteckt? Ist der Lautsprecher angeschlossen? Das geht zum Test auch mit Prüfkabel und Prüfklemmen, muss nicht angelötet sein.
Auf dem Foto sehe ich keinen weiteren, neuen Kondensator, wo ist der oder die?
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht
Beiträge: 170
Themen: 8
Registriert seit: May 2023
18.04.2024, 21:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.04.2024, 23:15 von saarfranzose.)
Zugegeben, die eine Lötstelle sieht mächtig aus, vor allem bei dieser Vergrößerung. Es handelt sich aber hier um eine Stelle an der mehrere Verbindungen die Masse abgreifen.
Werde ich noch schöner machen.
Bei den bisher gesetzten neuen Kondis hab ich bei jeder Lötstelle (wie von Euch gelernt) die Drähte der K's um einen Nagel zur "Feder" gewunden, diese auf dem restlichen Stummel des Vorgängers gesetzt, verlötet und dann noch den Durchgang von Stummel zu neuem Lötdraht gemessen. War alles einwandfrei.
Die Röhren sitzen alle, bis auf die Anzeigeröhre und der Lautsprecher ist auch angeschlossen.
Anhängend noch die beiden Bilder von Nr 5, 1 und 2.
Jetzt weiß ich nicht mehr weiter. Könnte sicherheitshalber nochmal alles nachlöten - aber das wars dann auch schon...
Grüßle aus Augschburg, Georg
(Wer einen Schreibfehler findet, darf ihn behalten!)
Beiträge: 170
Themen: 8
Registriert seit: May 2023
22.04.2024, 12:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.04.2024, 12:45 von GM-FILM.)
Inzwischen habe ich die Anzeigeröhre eingebaut, emud bleibt stumm.
All zu viel falsch kann ich doch nicht gemacht haben beim Tausch der drei K's. Kann es vieleicht sein, dass die "blauen" nicht passen?
Um dies zu klären, habe ich mir kurzerhand genau das selbe Radio nocheinmal besorgt.
Das Radio spielt sogar. Sagen wir so, auf den ersten Blick sehr, sehr ähnlich. Mein Focus richtet sich aber zunächst auf die Unterseite und den "Vermissten", denn der ist im Zweitgerät da und die Beschriftung lesbar.
Jetzt habe ich gute Lust, den auszulöten, zu messen und in Gerät Nr 1 einzusetzen. Dann würde man auch sehen ob auf dessen Unterseite noch was aufgedruckt ist. Um ganz sicher zu gehen würde ich zuvor die drei getauschten wieder zurückbauen.
Was meinen die Fachleute dazu ???
Grüßle aus Augschburg, Georg
(Wer einen Schreibfehler findet, darf ihn behalten!)
Beiträge: 170
Themen: 8
Registriert seit: May 2023
Zum Vergleich beide Geräte:
Die Nr 1. In die hatte Phalos rechts zwei Elkos eingelötet (47µF/ 400V)
Die noch "jungfräuliche" Nr 2
Grüßle aus Augschburg, Georg
(Wer einen Schreibfehler findet, darf ihn behalten!)
|