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HMV 1122 - Ein Radio aus England
#1
   

Hallo, Radiofreunde,

heute stelle ich ein Radio vor, das ich von einem Forumskollege bekommen habe. Eventuell kann es ihr Interesse wecken.

Das Radio kommt aus England, hat Marconi Röhren - selbst die zwei Argumente waren mir beim Kauf wichtig. Dazu das ungewöhnliche
Design.
Die bekannten Daten:
Hersteller:His Master's Voice, GB
Modell:1122
Baujahr:1951
Röhrenbestückung:X78, W77, DH77, N78, U78
Stromversorgung:Wechselspannung 195-255V mit Netztrennung
Wellenbereiche:LW, MW, KW
Typ:Superhet, ZF 470 kHz
Bedienelemente: Seitlich – Rechts: Wellenumschalter, Tuning; Links: Volume, Tone.
Gehäuse:Holz, furniert  
Abmessungen (LxBxH):49x24x35cm
Der Empfänger deckt in:
- KW 16,3 -51,7 m
- MW 187 -575 m
- LW 900-2000m
Das erste Model erschien September 1950 mit Preis von etwa £21. Das hier gezeigte Exemplar ist aus dem Jahre 1951.
Die Grundschaltumg wurde in mehreren später erschienenen Modelle verwendet :
HMV 1123 - mit fixierten Tastenstationen.
HMV 1615
HMV 1616
Schaltplan:
   
Der Signal gelingt durch externen Antenne oder eine an die Rückwand geklebte Alufolien - Platte (lokal Sender).an die erste Röhre - X78, Hexode-Triode die als Oszillator-Mischer arbeitet. Eine Ferrittantenne ist nicht vorgesehen.
die zweite Röhre - die Pentode W77 arbeitet als ZF Verstärker (ZF ist 470 kHZ).
Die dritte Röhre - die DH 77 ist eine Duodiode - Triode. Dort wird das Signal demoduliert und durch die Triode vorverstärkt.
An der Triode gelingt auch der Plattenspielereingang, wobei das Radioteil kurzgeschlossen wird.
Die AFC wird über R10 und C13 zurückgeführt.
Die NF Verstärkung erfolgt über die Endpentode N78, die stolze 9Watt liefert.
Als Gleichrichter ist die U78 eingesetzt. Was mich wundert - laut Dattenblatt soll diese bis zu 4,0 µF Ladekondensator vertragen, hier hat man die mit 32,0 µF befeuert.

Ich kannte bisher kein britisches Radio und war an die Verarbeitung und der Qualitätsmerkmalen der “Insulaner“ interessiert. Und muss sagen - nichts zu meckern. Alle Lötungen mit Lack versehen. Etiketten für Qualitätskontrolle, Nummerschlilder, Knöpfebeschriftung, alles auf hohen Niveau.
Das Design ist etwas anderes als was wir aus den Jahren in Kontinentaleuropa kennen.
Aber das Positive - keinen Platz wo die Hausfrau eine Vase stellen kann.
Hier die Bilder des Äußeren:
   
   
   
   
Zusammenfassend - die Rückwand ist sehr Hochwertig, Das Gehäuse ist gut lackiert. Die Knöpfe beschriftet.

Und das Chassis:
   
   
   
   
   
Der Lautsprecher ist nicht mehr original und passt gar nicht. Die Papierkondensatoren sind mit Wachs überzogen, ob das geholfen hat?
Eine Menge Kohlenmassewiderstände.... Alles muss noch geprüft werden.
Laut des Vorbesitzers soll das Radio funktionieren. Aber erst Kontrolle, denn das Radio war bestimmt ein Jahr zu mir unterwegs.
Gruß,
Ivan
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#2
Der Lautsprecher war seinerzeit ein Behelf und stammt aus einer Blaupunkt Romanze. Vom originalen LS war nur das Chassis Fragment übrig, die Membran war völlig zerfetzt.

Und ja, es spielt erstaunlich gut in seinem weitgehend originalen Zustand.

Viel Spaß damit, Ivan!
Beste Grüsse

Thorsten


"Das Leben ist nichts weiter als das Proben für eine Vorstellung, die niemals stattfindet."

(Die fabelhafte Welt der Amelie)
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#3
navi schrieb:..Das Design ist etwas anderes als was wir aus den Jahren in Kontinentaleuropa kennen

das will ich jetzt so nicht stehen lassen. Kontinentaleuropa hatte sehr wohl wunderschöne Designs. Nur Germany hatte den Einheitsbrei :-)
HMV ist zwar ein englischer Hersteller, hat aber auch in Spanien, Neuseeland, Australien, Belgien und ich weiß nicht wo überall noch Radios produziert.

Das mit der Vase ist ein Manko. Und für uns Sammler die fehlende Stapelbarkeit. Das Radio muss also immer ganz oben stehen.
Andererseits ist es von Vorteil beim Zupfen einer Röhre nicht am Gehäusedeckel anzustoßen und eine Röhre womöglich zu belüften. Und am Gehäuse gibt es nicht viel abzustauben.
Gruß,
Jupp
-----------------------------

was du baust ist immer mit dir verbunden
(Lego)

Einsamkeit ist nur ein Mangel an Technologie
(@beetlebum)
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#4
HMV war nie wirklich ein einzelner Hersteller. Es war schon immer eine Handelsmarke, unter deren Namen vielzählige, verschiedene Hersteller (meist Kleinhersteller) in vielen Ländern, Geräte vertrieben haben.
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#5
Ja, fast ein Jahr stand diese "Gurke" nun bei mir im Keller. Weil das Ding so flach ist, habe ich es immer wieder übersehen. So fuhren "Berlin" Besucher immer wieder ohne das Radio los. Ich legte mir eine größere Notitz auf den Tisch. So kam es, dass der Henning das Radio dann mit nach Berlin genommen hat. Der Henning fand das Radio auch gut. Sein erster, spontaner Kommentar: Da kann wenigstens keiner eine Blumenvase drauf stellen. Ich war nun natürlich auf Ivan's Reaktion gespannt. Ja, seine Frau und er mögen das Radio. Und das ist doch die Hauptsache.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#6
Fakt. - unter den 1000 im RM gelisteten Modelle des Herstellers davon ca. 500 Radios, ist kein anderes zu finden, der ähnlich aussieht.
Schon die nächsten Modelle mit der gleichen Schaltung sehen wieder amtlich 0815 aus. Wahrscheinlich hat sich das Gerät ganz schlecht verkauft.
Design ist so eine Sache... da fehlt mir immer der heute so beliebte “Mann im Frack“ von Siemens auf, der auch damals ein Design-Flop war.
Dann lieber über die Technik weiter sprechen.
Für mich neu - alle Röhren inklusive NF und Gleichrichter haben eine Schirmung mit Federung. Das sieht man tatsächlich nicht so oft in einem Radio, das kein Spitzengerät ist. Liegt es an mir nicht so bekannten Röhren?
   
Weiteren interessanten Hinweise fand ich auf der Skala - nicht weil die so unüblich geteilt ist, sondern weil da auch Amateurfrequenzen (die keine sind?)gelistet sind.
   
Dem Radio habe ich einen etwas besser passenden Lautsprecher verpasst.
   
Hier weiter das Bild der “Platte“ - die interne Antenne    
und der Skalla
   
Jetzt stellt sich die Frage ob ich das Radio repariere - authentische Kondensatoren kann ich nicht mehr besorgen und bei mir sollen die Radios spielen. So ein Dilemma.
Zunächst versuchen wir die Elkos zu formieren.
Gruß,
Ivan
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#7
Hallo Ivan,

ich habe einige dieser ursprünglichen, ovalen Lautsprecher. Kannst Du nicht mal den verbliebenen Rest auf Papier bringen und mir zuscannen? Ich denke, da wird sicher etwas da sein.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#8
Das Design dieses ungewöhnlichen Radio gefällt mir auch sehr gut, so wie alle Geräte, die vom zeittypisch- üblichen Design abweichen. Für Sammler ist das doch immer wieder auch der Wunsch, etwas ungewöhnliches in der Sammlung zu haben, sei es technischer Art, oder aufgrund des Designs, oder sogar Beides.

Thorsten schrieb doch, dass das Gerät bei ihm "erstaunlich gut" gespielt hat. Insofern ist tatsächlich die Frage, ob eine komplette Überholung nötig ist, oder vielleicht doch nur definitiv defekte Teile getauscht werden. Gerade bei seltenen Geräten (was ich bei diesem Gerät zu vermuten ist), ist es doch immer besser, soviel wie möglich original zu erhalten.
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#9
Moin Ivan,

ich möchte mich da Antons letztem Beitrag anschließen. Sollten Kondensatoren getauscht werden müssen, wäre zumindest für die Runden folgendes evtl. eine Option.
Für einen neuen Kondensator ein entsprechendes Label drucken, nach Vorlage des alten Kondensators (ggf. Länge und Durchmesser wie immer anpassen (Papprohr etc.)).
Nach dem aufkleben den Kondensator in geschmolzenes Bienenwachs tauchen. Sollte den jetzigen Kondensatoren zumindest recht nahe kommen, von der Optik her.
Einziges Problem, an wärmebelasteten Stellen, also z.B. direkt neben einem Leistungswiderstand, wird das wohl grenzwertig mit der Temperaturbeständigkeit.

Beste Grüße
Peter
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#10
Hallo Ivan,

also, ich finde das Design des "HMV 1122" klasse,
nicht so ein rechteckiger "Einheitsbrei" wie bei uns...

Viele Grüße,
Rolf
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#11
Hallo Ivan.
Ein Hingucker, in jeder Hinsicht  Thumbs_up  . Würde mir auch gefallen.
Nun weiß ich, daß Deine Radios "spielen" sollen, ich halte das bei meinen Geräten genauso. Von daher würde, wenn es mein Gerät wäre, lediglich die hierzulande in Teilen unübliche Röhrenbestückung zunächst meine Aufmerksamkeit einfordern.
Bei meinem einzigen englischen Radio, einem 1937er Ferguson "501", war das genauso, so daß ich mir vorsorglich Ersatz zulegte. Das möchte ich Dir auch in diesem Fall empfehlen. Du bist ein erfahrener Radioreparateur und weißt, wie sinnvoll eine Ersatzröhre ist, um manche Fehlerbilder rasch auszuschließen.

Sind die hier im HMY 1122 verbauten Röhren gut erhältlich?

Auf jeden Fall wünsche ich Dir viel Freude an dem Radio.
_____________

Gruß
klaus


Was ich geschrieben habe, darf widerlegt werden.
Was ich nicht geschrieben habe, braucht nicht widerlegt zu werden.


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#12
(08.03.2024, 10:01)klausw schrieb: ..Sind die hier im HMY 1122 verbauten Röhren gut erhältlich?

X78 und N78 sind für uns ungewöhnlich. Der Rest ist Standard (EF92, EBC90, EZ90).
Gruß,
Jupp
-----------------------------

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(Lego)

Einsamkeit ist nur ein Mangel an Technologie
(@beetlebum)
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#13
Video 
Hallo, Radiofreunde,
vielen Dank für die nützlichen Vorschläge - besonders Peter's Idee mit dem Bienenwachs. Gut, was habe ich gemacht.
Zwei Tage lang habe ich die drei Elkos formiert. Diese hatten beim Messen einen sehr erhöhten Kapazität und ESR von einigen Ohm.
Leider ist es mir nicht gelungen, die Originalwerte herzustellen. Und zwar, ESR ist jetzt weniger als 1 Ohm, aber der Leckstrom bei allen Drei lässt sich unter 7 mA nicht bringen.
Der Wachs hat auch den runden (papier ) nicht geholfen, die Werte sind erhöht. Die Flachen sind dagegen noch gut. Ich habe gelesen die sollen mit Silber als Leitmaterial hergestellt ( wie befürchteten Heschos) worden, aber die relevanten sind noch i.O.
So ich stand vorm Dilemma das Radio sofort komplett zu erneuern oder erst zu prüfen was es macht. Thorsten hat von sehr gutem Empfang berichtet. Na dann - was soll es schief gehen, was man nicht beheben könnte - nur det Trafo, wenn alles schief geht. Unter Beobachtung der Stromaufnahme sollte die Gefahr minimiert werden. 
Wellenschalter sauber gemacht, PINs der Röhren auch vorsichtig gesäubert.
Drehkondensator dreht ohne hörbaren Schleifen, die beiden Potentiometer sind leichtgängig. Die Ohmsche Windungprüfung des Netztrafo und des AÜ zeigen unauffälligen Werten.
Dass die beiden Sicherungen original und i.O. sind ist auch eine gute Indiz.

Also hochfahren über Trenntrafo und Lampenbrett - sieht gut aus.
Messwerte:
- Gesamt - Stromaufnahme bei 220 V -
150 mA
- Anoden/G2 Spannungen der Endröhre 197/204 V.
- Kathoden/G1 Spannungen der Endröhre 5,5/4,0 V.
Alles soweit plausibel.
Antenne eingesteckt und die positive Erwartung hat sich bestätigt. Das Radio hat tatsächlich einen sehr guten Empfang. Ich habe versucht das in einem Video zu zeigen. Mir ist es bekannt, dass an Knöpfe fummeln und langsames Sendersuchen sehr langweilig werden deswegen habe versucht alles in einem schnellen Lauf zu zeigen, aber wie ich die Länge des Video sehe, ist es mir doch nicht gelungen. Sad



Jetzt natürlich die Frage - was Der Vernunft sagt, trotzdem alles was defekt ist ersetzen und neu abgleichen. Der Schweinehund dagegen sagt - alles original belassen.
Sollte ich entscheiden, es wird ein Radio für tägliches Hören ist alles klar - erneuern, mit UKW und mit Internetradio nachrüsten - alles nicht so schwer...wenn das der Fall wäre....mal sehen.
Zunächst werde ich paar Abende es so hören - auf MW und LW kommen paar interessanten Sender und auf KW redet man sogar ab und zu auf Deutsch.

Gruß,
Ivan.

P.S. Ja, Klaus nach den Röhren habe ich mich noch nicht umgesehen, werde ich aber schon tun. Hier hast du Recht, wie immer.
Und zum Schluss - hier der unschprüngliche Beitrag zum Gerät.
Gruß,
Ivan
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#14
Hallo Ivan,

ja, das Design weicht schon mal deutlich vom Einheitsbrei ab !
Ein Tragegriff oben am Gehäuse würde sich ganz gut machen, wie bei einem Koffer oder einer Aktentasche.

Die Röhrenbestückung weist einige Besonderheiten auf.
So sollten alle Röhren mit Pico-7- Sockel ausgestattet sein, aber als Mischröhre wollte man unbedingt bei der europaüblichen Triode-Hexode bleiben.
Diese braucht normalerweise aber 8 Pins. Dies führte zu dem Notbehelf, die Katode der Mischröhre X78 mit einem Heizfadenende zu verbinden, - die Röhre ist also halbindirekt geheizt, wodurch Schaltungsvarianten sehr eingeschränkt sind.
Erstaunlicherweise gibt es zur X78 eine völlig datengleiche X79 mit Novalsockel, nun aber mit Heizung getrennt von Katode, wie normalerweise üblich.

Die ZF- Röhre W77 entspricht der hier unüblichen EF92, wäre ggf. durch EF93 (6BA6) zu ersetzen, aber Sockelschaltung anders.

Die Duodiode – Triode DH77 entspricht der EBC90 / 6AT6 mit den beiden „Kapazitätsdioden“, eines der unsinnigsten Röhrendsesigns, die es jemals gab.

Von der Endpentode N78 finde ich schade, dass es diese bei uns nicht gab.
Nein, sie liefert keine stolze 9 Watt, das ist die Anodenverlustleistung, die aber die meisten anderen Endpentoden auch haben: RES964, AL1-2-3-4, EL3-11-41, EBL1, ECL11 und sogar ECL86 ! Die Sprechleistung ist maximal die Hälfte davon, hier werden 4 W genannt.
Die Daten sind ähnlich der EL41, sie wäre notfalls zu ersetzen durch die etwas schwächere 6BM5, aber Sockelschaltung und Katodenwiderstand anders oder durch die EL90 / 6AQ5.

Die Zweiweggleichrichterröhre U78 entspricht EZ90 / 6X4, ist also praktisch eine Allerweltsröhre.
Die Dattenblatt- Kondensatorwerte sind oft unrealistisch nieder und werden daher im realen Leben oft riesig überschritten. Der maximale Kondensatorwert hängt aber stark vom Innenwiderstand der Stromquelle (= Transformator) ab, höherer Innenwiderstand = größerer Kondensator. Setzt man als Innenwiderstand = 0 Ω ein, ergibt sich natürlich nur ein winziger Kondensatorwert.

Die Kapseln über den Vorstufenröhren können der Abschirmung dienen. Für die End- und Gleichrichterröhre sind sie eigentlich überflüssig. Bei einem Autoradio könnten sie als zusätzliche Halterung gegen Erschütterung dienen, was bei einem normalen Heimradio (sogar ohne Tragegriff Big Grin ) wenig Sinn ergibt.

Grüße,
Jacob
Smiley53
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#15
Hallo, Ivan,
sehr gute Darstellung dieses Gerätes ... auch auf Deinem YT-Kanal hast Du dessen Funktionsweise demonstriert ... hier sehen wir nicht nur die Rückseite, sondern auch das Innenleben und vor allem den Schaltplan
Viele Grüsse, Micha

Ich wohne am deutschen Elbkilometer 358 westelbisch ... und genieße die Natur ... die Röhrentechnik zeigt, dass sich der Strom nur von Minus nach Plus bewegt ... und damit die echte technische Stromrichtung erkennbar macht ... dem Praktiker sind jedoch die irren Halbleiterstrompfeile egal








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#16
Hallo, Jacob,
Vielen Dank für die Beschreibung der Röhren und deren Funktion. Wie in deine Beschreibung ist die X78 eine besondere Röhre, wo man bei schon bei der Verdrahtung berücksichtigen soll wo Masse anschließt. Die restlichen Röhren sind auch nicht so sehr bekannt bei uns. Eine EF92 kann ich eventuell begegnet haben, aber EBC90 - wusste nicht, dass so was gibt. Die N78 sehe ich auch zum ersten Mal. Die Beschaffung von Ersatzröhren für das Gerät aus dem heimlichen Markt sehe ich nicht einfach, eine X78 wird in GB für 50£ +25£ Versand angeboten. Wahnsinn!
Ich bleibe zuerst auf Lurk Wave Smile .
@Micha, Danke. Ich nutze YouTube eigentlich nur dort ab und zu Geräte in Betrieb zu zeigen, leider bin ich bei der Warnung, dass mein Konto geschlossen wird, wenn ich noch Mal gegen die Autorenrechte verstoße, was ich nicht bewusst mache - und wofüt meine eigene Meinung habe, aber nicht Thema hier : Smile
Gruß,
Ivan
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#17
Laufenden Betrieb eben ausschließlich nur mit Laberradio (WDR5 oder DLF) auf YT zeigen.
Beste Grüsse

Thorsten


"Das Leben ist nichts weiter als das Proben für eine Vorstellung, die niemals stattfindet."

(Die fabelhafte Welt der Amelie)
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#18
Ivan,

danke fürs zeigen. Ich liebe die klare Darstellung der englischen Schaltpläne, unten Masse und oben die Betriebsspannung.
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#19
Zitat:eine X78 wird in GB für 50£ +25£ Versand angeboten.
Hallo Ivan,
bitte schau mal hier:
https://www.ebay.co.uk/itm/364559678405
Grüße aus Wassenberg,
Norbert.
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