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Graetz 163W Lautsprecher
#1
Habe gerade einen Graetz 163W mit schepperndem Lautsprecher auf dem Tisch. Da es sich um einen elektro-dynamischen Typ handelt, ist der Ersatz nicht ganz einfach.  Falls kein Ersatz beschaffbar, müsste man ihn durch einen perm.-dyn. Typ ersetzen können und im Netzteil eine Drossel oder einen widerstand einbauen können. Hat das schon mal jemand gemacht .... oder hat evtl. sogar jemand einen entsprechenden Ersatzlautsprecher?
Grüße aus dem Odenwald,

Werner



Lesen gefährdet die Dummheit!
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#2
Hallo Werner,

ja, es gibt die Möglichkeit, einen Widerstand statt der Feldspule einzusetzen. Hier in dem Fall müßte man aber schon einen recht dicken Widerstand nehmen, der genügend belastbar ist. Mir geht das hin und wieder bei meinen Vorkriegsgeräten so. Die Originallautsprecher sind einfach nicht mehr beschaffbar, oder man kann einen mit Dauermagneten bekommen. In Deinem Fall würde sogar eine Eisendrossel reichen, weil die Feldwicklung keine so hohen Ohmwerte hat.

Ich habe aber 2 originale Lautsprecher dieser Ausführung hier liegen. Falls ich Dir weiterhelfen soll, teile doch mal bitte den Ohmwert der Feldspule mit.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#3
Wenn der nur scheppert, geht da nichts zu reparieren ? Die alten LP´s waren doch meistens Geschraubt und nicht genietet.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#4
(01.06.2016, 09:50)Werner schrieb: Habe gerade einen Graetz 163W mit schepperndem Lautsprecher auf dem Tisch. Da es sich um einen elektro-dynamischen Typ handelt, ist der Ersatz nicht ganz einfach.  Falls kein Ersatz beschaffbar, müsste man ihn durch einen perm.-dyn. Typ ersetzen können und im Netzteil eine Drossel oder einen widerstand einbauen können. Hat das schon mal jemand gemacht .... oder hat evtl. sogar jemand einen entsprechenden Ersatzlautsprecher?

Ich besitze auch den 163W.
Die Schwingspule lässt sich justieren. Ebenso lässt sich eine lose, auf dem Korb scheppernde Membran kleben. Aber das sind ja Standardtipps, die ihre Grenzen in einer defekten Schwingspule finden.

Was hast Du denn schon unternommen?

Falls denn Ersatz durch einen pdyn unausweichlich wäre: es bestünde dann die Möglichkeit, die Feldspule auszubauen und gesondert unterzubringen, damit die Spannungswerte im Apparat fürderhin stimmen. Das Gehäuse bietet ja Platz.

Ein Widerstand wäre schon etwas sportlich, die EL12 alleine hat schon mächtig Appetit.

Hier der Plan, für alle Mitlesenden:
http://5.132.37.30/nvhr/Graetz_163W.pdf

Gruß
k.


Gruß
k.
_____________

Gruß
klaus


Was ich geschrieben habe, darf widerlegt werden.
Was ich nicht geschrieben habe, braucht nicht widerlegt zu werden.


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#5
Justieren habe ich natürlich als ersten probiert: Geht nicht!

Das Ausbauen der Feldspule war auch meine Idee, wenngleich die Widerstandslösung auch noch vertretbar wäre, aber natürlich ziemlich unelegant ist.

Ich suche also einen passenden Lautsprecher mit Befestigungslöchern von 16,2 cm im Quadrat. Entweder elektrodynamisch mit ca. 420 Ohm/7000 Wdg. oder permdyn.
Grüße aus dem Odenwald,

Werner



Lesen gefährdet die Dummheit!
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#6
Hi!

Ich hatte bei einem SABA-Feldspulenlautsprecher ebenfalls keinen dauerhaften Erfolg beim Justieren. Kurzfristig geht es, wenn der Lautsprecher dann durch die Feldspule bedingt warm wird, fängt es wieder an zu zerren. Wahrscheinlich ist auch bei Dir die Schwingspule verzogen. Sad


Ich habe dank Andreas einen permanentdyn. LS bekommen, den ich ersatzweise eingebaut habe. Die Feldspule habe ich im Gerät belassen, was alles hervorragend funktioniert!

   

   
Beste Grüsse

Thorsten


"Das Leben ist nichts weiter als das Proben für eine Vorstellung, die niemals stattfindet."

(Die fabelhafte Welt der Amelie)
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#7
Hallo Werner,

ist doch da, solch ein Lautsprecher. Lochabstand über Kreuz 22,5 cm. Die technischen Daten stimmen auch. Also, wenn Du willst.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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