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"Kraftwerk" - wie sieht die Stromversorgung Eurer Arbeitsplätze aus?
#1
Nachdem ich HIER einen sehr vielversprechenden Bildausschnitt gesehen habe, fände ich doch mal interessant, wie Ihr Eure Arbeitsplätze gestaltet habt, und zwar in Bezug auf die Stromversorgung!
Stichworte wie Trenn(regel)trafo, Vorschaltlampe(n), Sicherungen, FI's, ggfs, Unterverteilung gebaut oder mehrere Phasen genutzt, Anzeigegeräte für Ströme und Spannungen, Formierungs Möglichkeit für Elkos, verschiedene Steckdosen bzw "Abgriffe" für verschiedene Aufgaben, Netzteile gleich integriert,.....
Wie habt Ihr das realisiert, hat jemand "seins" fotografiert/dokumentiert? Schalt-/Baupläne, Verdrahtung?

Der Hintergrund warum ich frage ist nicht ganz uneigennützig: Ich werde mir ja bald meinen Platz neu aufbauen müssen, da wäre es natürlich nett, sowas gleich zu optimieren. Ruckzuck merkt man erst wenn man fertig ist, was man schlauerweise NOCH alles hätte einbauen können und sollen, was nachträglich aber nicht mehr oder nur mit großem Aufwand noch zu realisieren ist usw.
Gruß,
Uli
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#2
Hallo Uli

Ich habe da keinen großen Aufwand betrieben, ein alter Schreibtisch mit den Geräten darauf und drei Mehrfachverlängerungskabel den Stecker abgeschnitten, in einer Dose hinter dem Schreibtisch mit einem Stecker zusammen geklemmt. Daran habe ich dann alle Messgeräte und Probanden, zusätzlich noch einen Regeltrenntrafo und einen Steckdosen FI Schalter damit ich nicht das halbe Haus dunkel lege.
So einen,
http://www.soldron.de/FI-Stecker.jpg

   
Gruß Helmut
----------------
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#3
Smiley14Eigendlich sehr einfach Smiley53

   

   

Heute stehen allerding andere Geräte im Regal umd ist komplett überfüllt.
Befor jemand fragt, ich bin kein Tischer und auch kein Elektriker !! Habe ich nie gelernt. Habe eben nicht zwei linke Hände Sleepy En Ossi eben.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#4
Hallo Uli,
hier mal mein Arbeitsplatz. Er besteht aus einem Meßgeräteregal, in das 2 Eigenbaugeräte integriert sind. Links das Netzfeld, das im Wesentlichen aus einem 4A- Trennstelltrafo mit Sanftanlaufschaltung und den entsprechenden Meßinstrumenten, sowie einem Spartrafo zur Bereitstellung fester Netzspannungen, wie 110V für US- Geräte und 220V für alte, nicht umschaltbare Radios besteht. Nur mal so nebenbei: Die anliegende Netzspannung vom Versorger beträgt je nach Tegeszeit zwischen 240 - 252V.
Der rechte Einschub bezieht von einem integrierten 630VA- Trafo die Wechselspannungen für folgende Teilnetzteile:
- Heizungskaskade 0 - 2,4 - 4 - 6,3 - 12,6V, 2,5A
- separate Heizspannung 0 - 4 - 6,3V, 2,5A
- Anodenspannung 50 bis 400V 220mA, schaltbar in 50V- Schritten
- Anodenspannung 100 bis 350V 220mA elektronisch stabilisiert, kuzschlußfest
- Gitterspannung 0 - (-70V) 10mA
- +/- 12V 1A Festspannung
- 0 - 30V 10A elektronisch stabilisiert und kurzschlußfest
Zuerst Bilder vom Netzfeld.

   

   

   

   

Hier das Multinetzteil. Die Fotos stammen aus der finalen Bauphase.

   

   

   

   

Hier noch ein Foto, auf dem der Hauptteil der Geräte meines Arbeitsplatzes zu sehen ist.

   

Wenn Interesse an Schaltungen, bzw. Konstruktionsdetails besteht, bitte PN.
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#5
Jungs, Ihr flasht mich - das ist ja Wahnsinn was Ihr da stellenweise aufgebaut habt!
Scotty, auf Dein Angebot komme ich ggfs nochmal zurück, auch wenn das bei mir mit Sicherheit nicht halb so professionell wird wie bei Dir!
Gruß,
Uli
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#6
Philips Netzspannungskonstanter in Röhrentechnik Type 7776

aus schwankendem Netz, 185 bis über 240V macht er 220V, +-0,1%
Dauerlast =10A, kurzzeitig 15A

Ideal zum füttern warmer Messtechnik.

   

das Heben und Rumtragen des Gerätes ist nicht ratsam Smiley53

lG Martin
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#7
bei mir besteht meine Stromversorgung aus einem

* Trennstelltrafo LTS006 (0-250V 6A)
* Statron 3217 Gleichspannungsregler (0-30V/10A)
* EMB_NG-IV (0-20V 6A; 0-700V~ 100mA; 0-400V 100mA)
* einen Röhren 303D/1 Statron Gleichspannungsregler
(0-300V/ 300mA, 0-150V 1mA, 0-15V 1mA ...)
* ein SV 59/52 Stromversorgungsgerät (max 420V, 150mA; 4V/6,3V -3A)

       

LG
Andrea
Alles ist gut
Andrea

Röhren(Radios,Verstärker) - ich brauch sie nicht, so sprach der Rabe,
es ist nur schön wenn ich sie habe.
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#8
hi andrea, schaut bei dir aus wie in der funkbude meines bruders :-). ich abeite nur mit einem trenntrafo wie in unserer tv werkstatt, zur eigenen sicherheit. alles andere habe ich noch nie benötigt ausser einem regelbaren niedervoltnetzteil (satte 10 ampere).
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#9
Ja Peter,
das stimmt schon, brauchen tue ich das alles eher selten (derzeit gar nicht), aber besser man hat als man hätte ...

und du weist ja wie das ist mit dem Chaos ... und wer das beherrscht.

Die Geräte haben sich halt im Laufe der Zeit so angesammelt und ich habe Spaß daran mit so alten Zeugs zu basteln.

LG
Andrea
Alles ist gut
Andrea

Röhren(Radios,Verstärker) - ich brauch sie nicht, so sprach der Rabe,
es ist nur schön wenn ich sie habe.
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#10
Andrea, das ist, sorry, auf Deutsch ma ne richtig geile Bastelbude! Ich glaube und wage zu behaupten, dass sich da jeder von uns wohl fühlen würde... Big Grin

Meine Stromversorgung besteht aus einem alten Grundig Regeltrenntrafo aus den 50ern, 60ern (geiles Teil, schwer wie eine Abrissbirne) und einer Vorschaltlampe Marke Eigenbau. Damit bin ich bis jetzt immer sehr gut gefahren. Für kleinere Spannungen habe ich noch Schwiegervaters Eigenbau-Labornetzteil als Leihgabe, was auch sehr gute Dienste leistet.
Viele Grüße 
Philipp
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#11
Wenn ich mal richtig Leistung benötige muss ich unter dem Tisch auf die 60Kg Klasse Gossen Konstanter 3B zugreifen zB. bei 13,8V Leistungsendstufen oder Mobilfunkgeräten.
Da kann man auch mal locker 30 A ziehen. Dicke Anschlusskabel sollte man verwenden.

   
Eine Lüge wird nicht zur Wahrheit, falsches wird nicht richtig und das Böse wird nicht gut, nur weil es von der Mehrheit akzeptiert wird.

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#12
Smiley58 Gossen Konstanter Smiley32

So , hier eine Link zu Gossen Konstanter die ich "Schlachtschiff" nannte.
Allein ist der untragbar (115kg) und schreit nach Drehstrom
Satte Amperekisten (angelehnt an Werner´s Satte Literschüssel)

   

Schlachtschiff von Gossen

@Anton, sei mir nicht böseSmiley14 denn viel Bilder ist drin.

Grüss
Matt
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#13
Downsizing-Beitrag meinerseits; so gut aufgerüstet wie Ihr bin ich nicht:

       

auch mein Arbeitsplatz ist eher universell ausgestattet:

   

Der Eigenbau funktioniert aber seit 5 Jahren einwandfrei.
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#14
(09.04.2014, 18:41)Matt schrieb: @Anton, sei mir nicht böseSmiley14 denn viel Bilder ist drin.

Faulpelz! Dodgy
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#15
So viel "Dampf" brauch ich im Augenblick nicht, für Peters Transmitterchen reichen 15VDC.

   
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang

Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort.

In Memorandum 2018
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#16
Nun, dann will ich mal mein Kraftwerk zeigen. Gewicht nur ca. 70 kg. Leider hat das Teil von Phywe keinen Trenntrafo am Regeltrafo, den schalte ich sicherheitshalber noch da zwischen, wenn ich Radios damit langsam hoch fahre.

   
Früher hing das Teil in einer Schule. 10 A bei 12V sind für meine Belange genug. Stelltrafo von 0-220 V mit Wechselstrom und Gleichstrom bis 120 V reicht für die meisten Zwecke völlig aus.

   
Auch Bananenstecker, die ich für den Schaltschrank benötige und bis zu 220V Wechselsspannung führen, sind immer mit Vorsicht zu händeln: Da gibt es welche mit Schutz.
Viele Grüße

Franz Bernhard


... und die Radios laufen nicht weg.....
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#17
Ja Freunde hier ist mein Kraftwerk, 800W, gefühlte 50Kg, genau weiß ich es nicht. Das Gerät wurde mir von Jean überlassen Smiley32 und Anton hat es vor zwei Jahren mitgebracht Smiley20. Da ist sein Kombi damal mächtig aus den Knieen gegangen.

   
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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#18
Huiuiui,

ihr seid ja alle ausgerüstet, bei mir kommt das entsprechende Gerät auf den Tisch und fertig. Was auch daran liegt, dass ich keinen Basteltisch habe. Ein Kraftwerk habe ich nicht. Ein Trenntrafo liegt noch irgendwo rum, hab ich mal halb aufgebaut gekauft, aber noch nicht fertiggestellt.

Thommi
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#19
Hallo Thommi

Das liegt zumindest bei mir nicht daran das ich die Geräte zur Radioreparatur benötige,sondern daran das ich meinen Spaß auch an den Messgeräten habe und einfach versuche alles mögliche zu reparieren.
Leider nicht immer mit Erfolg. Smiley53
Gruß Helmut
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#20
(09.04.2014, 20:06)Gartetalbahn schrieb: Downsizing-Beitrag meinerseits; so gut aufgerüstet wie Ihr bin ich nicht:

Den wahren Experten erkennt man (auch) daran, dass er mit wenig zurecht kommt.... Smiley14
Grüße
Christoph
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