14.04.2024, 13:31
Hallo zusammen,
in der Vergangenheit hatte ich mich schon mit zwei DKE38 beschäftigt,
einem hatte ich ein neues Leben eigehaucht
https://radio-bastler.de/forum/showthrea...ight=DKE38
und einem Anderen eine Empfangsmöglichkeit für UKW verpasst.
https://radio-bastler.de/forum/showthrea...ight=DKE38
In der vergangenen Woche war dann das dritte Gerät an der Reihe.
Es sollte einen “Schaltungs-Upgrade“ erhalten,
ein Upgrade, nach einer Idee vom “Jacob Roschy“,
das hier auf seiner Seite, ausführlich beschrieben ist:
http://radio-roehren-etc.de/index.php/ei...ke-upgrade
Ich hatte mir die untere Schaltungsvariante ausgeguckt,
die mit den Röhren 117L7 und UAF42.
Hier das Ausgangschassis von der Firma “NORA“:
…zunächst mussten die meisten Bauteile entfernt werden
und die verbleibenden wurden überprüft.
Was sehr verwunderte, beide Drehkos befanden sich in einem guten Zustand,
ihre Achsen wiesen kein Spiel auf und ließen sich auch leicht drehen.
Die gemessenen Kapazitätswerte lagen im Bereich der Toleranz.
Dagegen waren die drei Leitungen zum Spulenschwenker unterbrochen,
was aber schnell repariert werden konnte.
Bevor es an den Wiederaufbau ging, musste ich mir noch ein paar Gedanken über die Schaltung machen,
die ich ja möglichst 1:1 übernehmen wollte,
aber auch etwas abhängig von den bei mir vorhandenen Teilen war.
Da sich auf dem Chassis noch eine intakte “Stahlröhren-Fassung“ befand,
wollte ich diese auch nutzen und nicht gegen eine “Rimlock-Fassung“ tauschen.
Also musste eine Ersatzröhre mit einem Stahlröhren-Sockel her,
diese war auch schnell gefunden, eine UBF11.
Ich finde, die etwas klobigere UBF11 passt doch etwas besser zum DKE38,
als die kleine, schlanke UAF42.
Dann sind laut Plan noch zwei zusätzliche Drosseln verbaut,
wobei die Entstördrossel im Netzeingang nicht so relevant ist,
die im Anodenkreis der UBF aber dagegen schon.
Ich hatte in meinem Fundus eine HF-Drossel der Firma “FERROX“ (56mH / 120 Ohm) gefunden,
die auch von ihrer Größe recht gut aufs Chassis passte,
mal schauen, ob die HF-Stufe damit funktioniert.
In die Netzleitung kommt eine 4mH / 1,7 Ohm Drossel, besser als nichts
Das nächste Problem stellte der Ausgangsübertrager dar,
die 117L7 möchte ja gerne 12k sehen.
Ich hatte dann eine Kombination aus Lautsprecher und Übertrager gefunden,
die in etwa, diese Vorgabe erfüllen.
Später mal schauen (hören) ob ich in diesem Bereich noch etwas ändern muss.
Zunächst mal alles aufbauen.
Hier der Trafo mit Lautsprecher:
…daraus ergab sich folgender Schaltplan:
…hier der Bausatz mit den meisten Teilen:
…und hier sind viele von ihnen schon verbaut:
Fortsetzung folgt….
Viele Grüße,
Rolf
in der Vergangenheit hatte ich mich schon mit zwei DKE38 beschäftigt,
einem hatte ich ein neues Leben eigehaucht
https://radio-bastler.de/forum/showthrea...ight=DKE38
und einem Anderen eine Empfangsmöglichkeit für UKW verpasst.
https://radio-bastler.de/forum/showthrea...ight=DKE38
In der vergangenen Woche war dann das dritte Gerät an der Reihe.
Es sollte einen “Schaltungs-Upgrade“ erhalten,
ein Upgrade, nach einer Idee vom “Jacob Roschy“,
das hier auf seiner Seite, ausführlich beschrieben ist:
http://radio-roehren-etc.de/index.php/ei...ke-upgrade
Ich hatte mir die untere Schaltungsvariante ausgeguckt,
die mit den Röhren 117L7 und UAF42.
Hier das Ausgangschassis von der Firma “NORA“:
…zunächst mussten die meisten Bauteile entfernt werden
und die verbleibenden wurden überprüft.
Was sehr verwunderte, beide Drehkos befanden sich in einem guten Zustand,
ihre Achsen wiesen kein Spiel auf und ließen sich auch leicht drehen.
Die gemessenen Kapazitätswerte lagen im Bereich der Toleranz.
Dagegen waren die drei Leitungen zum Spulenschwenker unterbrochen,
was aber schnell repariert werden konnte.
Bevor es an den Wiederaufbau ging, musste ich mir noch ein paar Gedanken über die Schaltung machen,
die ich ja möglichst 1:1 übernehmen wollte,
aber auch etwas abhängig von den bei mir vorhandenen Teilen war.
Da sich auf dem Chassis noch eine intakte “Stahlröhren-Fassung“ befand,
wollte ich diese auch nutzen und nicht gegen eine “Rimlock-Fassung“ tauschen.
Also musste eine Ersatzröhre mit einem Stahlröhren-Sockel her,
diese war auch schnell gefunden, eine UBF11.
Ich finde, die etwas klobigere UBF11 passt doch etwas besser zum DKE38,
als die kleine, schlanke UAF42.
Dann sind laut Plan noch zwei zusätzliche Drosseln verbaut,
wobei die Entstördrossel im Netzeingang nicht so relevant ist,
die im Anodenkreis der UBF aber dagegen schon.
Ich hatte in meinem Fundus eine HF-Drossel der Firma “FERROX“ (56mH / 120 Ohm) gefunden,
die auch von ihrer Größe recht gut aufs Chassis passte,
mal schauen, ob die HF-Stufe damit funktioniert.
In die Netzleitung kommt eine 4mH / 1,7 Ohm Drossel, besser als nichts
Das nächste Problem stellte der Ausgangsübertrager dar,
die 117L7 möchte ja gerne 12k sehen.
Ich hatte dann eine Kombination aus Lautsprecher und Übertrager gefunden,
die in etwa, diese Vorgabe erfüllen.
Später mal schauen (hören) ob ich in diesem Bereich noch etwas ändern muss.
Zunächst mal alles aufbauen.
Hier der Trafo mit Lautsprecher:
…daraus ergab sich folgender Schaltplan:
…hier der Bausatz mit den meisten Teilen:
…und hier sind viele von ihnen schon verbaut:
Fortsetzung folgt….
Viele Grüße,
Rolf