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Hallo IngoZ :
Zu deiner Aussage möchte ich anmerken, dass ich für meine Experimente ob optimal oder weniger, immer die vorhandene Funkantenne nutze. Jeder wird seinen Möglichkeiten entsprechend, Aufwand und Nutzen abzuwägen haben. Das gilt auch für den Einsatz vorhandener oder beschaffbarer Bauelemente.
Mit freundlichem Gruß, Wolfhard
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Hallo Wolfhard,
natürlich ! Das mach ich ja auch und ist auch der Reiz beim Basteln bzw. dieser Art zu basteln.
Aber trotzdem ist das Verständnis der Zusammenhänge auch und gerade bei "suboptimalen" Lösungen einigermaßen wichtig und schafft auch Raum für neue Erkenntnisse... Das beweisen ja auch Deine anderen Projekte mit den alten Röhren etc. Ich laß sogar manchmal suboptimale Lösungen so stehen, auch wenn ich weiß, daß es besser ginge...
Gruß IngoZ
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Genau IngoZ,
das Beste heraus zu kitzeln überlasse ich den Profis, ich bin mit dem zufrieden, was ich mit meinem Wissen erreichen kann.
Natürlich probiere ich hier und da Vorschläge der Kollegen aus dem Forum heraus aus, man lernt ja bekanntlich nie aus!
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang
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In Memorandum 2018
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Guten Abend allen Bastlern von minimalistischen KW-Empfängern,
schaut euch alte Bauanleitungen für Detektor-Empfänger an. Man muss ja das Rad nicht nochmal erfinden.
A und O ist ein von der Antenne angeregter Schwingkreis mit möglichst hoher Güte und die Anpassung der Antenne und des nachfolgenden Detektors darf den Schwingkreis nicht übermäßig dämpfen. Nur so erhält man maximale Empfangsempfindlichkeit.
Ein Schwingkreis mit Ringkern-Induktivität ist da schon suboptimal. Aber gerade für KW-Frequenzen hält sich doch der Aufwand für eine selbstgewickelte Luftspule mit möglichst großem Durchmesser, eben so groß wie sinnvoll zu realisieren.
Eine auf 60 Ohm angepasste Antenne muss dann niederinduktiv angekoppelt werden, also Koppelspule mit wenigen Windungen oder entsprechende Anzapfung der Luftspule. Für den Detektor gilt das sinngemäß und wenn es eine hochohmigen FET-Stufe ist, darf die auch direkt am Hochpunkt des Schwingkreises direkt angekoppelt werden. Reine Detektor-Demodulatoren würde ich mit deren Belastungswiderstand(hochohmigen Kopfhörer oder Richtwiderstandswert bei nachfolgender Verstärkung) annehmen. Grundsätzlich könnte man auch alles halbwegs gut berechnen/abschätzen. Ausgangspunkt wäre da die/der Resonanz-Impedanz/Widerstand des Schwingkreises und dann gilt die ganz normale Impedanztransformationsformel, dass sich Impedanzverhältnisse mit dem Quadrat der Windungszahlverhältnisse berechnen lassen.
Ein 1:2 Windungszahlverhältnis des Ringkern-Schwingkreises bedeutet bei einer 60 Ohm Antenne, dass der gesamte Schwinkreis dann mit 240 Ohm belastet wird. Fehlt noch die Berücksichtigung des 47pF Koppelkondensators, der zu einer höheren Anschlussimpedanz führt, mir aber bei dem Wicklungsverhältnis zu hoch gewählt erscheint, so dass der Schwingkreis immernoch durch die Antenne zu stark bedämpft wird. Ohne Veränderung der Ringkernwicklung würde ich mit kleiner werdenden Koppelkapazitäten experimentieren. In alten Schaltungen findet man nicht ohne Grund manchmal zwei Antenneneingänge mit unterschiedlichen Koppelkapazitäten, einer für lange Antennen und einer für kurze Antennen. Sogar Drehkos als Koppelkondensator zur Antennenanpassung waren durchaus mal üblich.
Schönes Basteln und optimieren
(Reflex-)Kalle
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Änderung am Ringkern-Schwingkreis:
" Nachdem hier nur mitgeteilt wurde, nichts praktisch vorgestellt, nur artikulierend auf Veröffentlichungen eingehend, werde ich mein Experiment Ringkern im Kurzwellen-Schwingkreis fortsetzen ".
Mit erfolgreich erhöhter Signalverstärkung war es möglich, bei Gewährleistung des Kurzwellenempfangs die Antenne loser anzukoppeln. Ich habe den Ringkern T130-2 (siehe Schaltbild) neu bewickelt. Für den Antennenkondensator habe ich eine weiter nach Masse liegende Anzapfung gewählt und diesen in der Kapazität halbiert. Die NF-Verstärkung machte es möglich. Eine Verbesserung der Trennschärfe ist deutlich hörbar. Bei weiterer Aufrüstung wäre mit der einfachen Schaltung der Empfang von ssb- und cw-Signalen auch möglich. Ich werde darüber nachdenken.
Det-Bild.jpg (Größe: 103,4 KB / Downloads: 474)
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Mit freundlichem Gruß, Wolfhard
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Hallo Wolfhard,
jetzt bist du ja auf dem besten Weg.
Ob nur der FET als Detektor gut funktioniert, kann ich nicht einschätzen. Meist ist der nur als Impedanzwandler für den nachfolgenden Detektor mit Diode so in Schaltungen zu finden.
Ist es ein Zeichenfehler oder gewollt, dass die Schwingkreisspannung für den FET hochtransformiert wird??? Eine Idee wäre es auf jeden Fall, hab ich aber so noch nie in Schaltungen gesehen.
Gruß
(Reflex-)Kalle
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- Weiterführung des Experimentes -
Nachdem ich für die Demodulation von ssb- und cw- Signalen insbesondere für den Verwendungszweck zwei paarig ausgemessene und dafür besonders geeignete Transistoren bekommen habe, hoffe ich auf eine weitere Verbesserung der Empfangsergebnisse. Die fehlenden Bauteilewerte werde ich bei der Inbetriebnahme nachreichen. Es ist im Betrieb das machbare Optimum zu ermitteln.
SSB - Det - Plan.GIF (Größe: 21,96 KB / Downloads: 444)
Mit freundlichem Gruß, Wolfhard
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Wolfhard, deine Experimente finde ich echt spannend!
Mal sehen, was du draus machst und was man für eigene Versuche lernen und übernehmen kann.
Man lernt nie aus!
Freundliche Grüße von Heiner.
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- Empfangsbeurteilung zum experimentellen Aufbau -
Der abstimmbare Frequenzbereich ist jetzt möglich von etwa 5750 KHz bis 10550 KHz. In den Schwingkreis habe ich noch 27pF eingebracht, den Source-Kondensator am Demodulator auf 2,2nF erhöht und den Antennenkondensator auf 15pF reduziert. Das Empfangsergebnis hat mich positiv überrascht. Einen Nachbau kann ich empfehlen. Die einstellbare Schwingschaltung trägt erheblich zur Empfindlichkeitssteigerung bei. Es sind auch tagsüber Rundfunksender zu empfangen. Es war möglich im 30m-Band und im 40m-Band Amateurfunk in cw zu hören, im 40m-Band auch in ssb. Eine Kurzwellen-Lupe wäre für diese Hörer noch nachzurüsten. Aufgrund des Empfangsergebnisses habe ich vor, mit einem besser geeigneten Drehkondensator am Hochpunkt der Spule, das Experiment neu aufzubauen.
Det-Exp-Bild .jpg (Größe: 127,57 KB / Downloads: 384)
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Mit freundlichem Gruß, Wolfhard
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Hi Wolfhard,
schön dass du weitermachst. Statt eines anderen Drehkos kannst du auch die Kapazität des vorhandenen mit einem in Reihe geschalteten Kondensator kleinerer Kapazität „verkürzen“. Das ist übliche Technik von AM-Radios mit LW/MW/KW-Empfang, hat nur den Nachteil der nicht so linearen Kapazitätsänderung über den Frequenzbereich. Kann man bei begrenztem Frequenbereich auch noch mit einem zum Drehko zusätzlichen Parallelkondensator anpassen. Gibt da auch schöne Rechenprogramme, die das vorab abschätzen lassen.
Gruß
(Reflex-)Kalle
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Sehr schön Wolfhard,
so "rumzutüfteln" macht wirklich Spaß, ich lese mit Begeisterung mit.
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang
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In Memorandum 2018
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Hi, ich klinke mir hier einmal ein, meine Spule ist zwar keine mit Ringkern aber mit Eisenkern.
Warum, ich wollte einmal eine kleinere Spule ausprobieren, gleichzeitig habe ich den Kapazitätsbereich des Drehkos mit zwei in Reihe geschalteten Kondensatoren auf ca. 20 - 90pF verkleinert.
Ich will damit den zu empfangenen Frequenzbereich auf c. 3700KHz bis 8000KHz begrenzen, oberhalb dieser Frequenz empfängt mein Detektor nicht mehr vernünftig.
Rumänien und China kommen schon herein, langsam wird es dunkel, damit müßte dann ja wieder mehr zu empfangen sein.
Das sind jetzt die ersten Versuche, um meinen "MAMMUT" auf Kurzwelle umzurüsten.
GrößenänderungKW-Detektor mit kleiner Spule.jpg (Größe: 40,98 KB / Downloads: 342)
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang
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12.09.2018, 20:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.09.2018, 20:52 von Reflex-Kalle.)
(12.09.2018, 19:58)Opa.Wolle schrieb: ... gleichzeitig habe ich den Kapazitätsbereich des Drehkos mit zwei in Reihe geschalteten Kondensatoren auf ca. 20 - 90pF verkleinert.
Ich will damit den zu empfangenen Frequenzbereich auf c. 3700KHz bis 8000KHz begrenzen, ...
Guten Abend Wolfgang und Bastler,
wer da was rechnen (lassen) will, nimmt das
http://dk6nf.darc.de/index.php?id=schwin...dspreizung
Gute Nacht
(Reflex-)Kalle
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Hallo Wolfgang und Forumer,
für dein Experiment (Kurzwellen-Detektor) wünsche ich dir Freud und Erfolg. Man hat eben nicht immer den passenden Drehkondensator zur Hand. Gleiches Problem habe ich auch. Wenn im gewählten Frequenzbereich die Senderdichte eine nichtlineare Abstimmung zulässt, ist die einfache Minimierung der Kapazität für uns eine überschaubare machbare Lösung.
Grüße Wolfgang - und mach weiter so -
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Hallo Kalle,
ich habe es gerade heruntergeladen, es läuft auch unter Win10.
Hallo Wolfhard,
das werde ich, bin schon am Probieren!
So ganz gefällt es mir noch nicht, der jetzige Frequenzbereich ist kleiner als gedacht.
Da kommt mir Kalles Programm gerade zum rechten Zeitpunkt
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang
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Hi Wolfgang,
viel Spaß beim rechnen (lassen). Das Programm ist aber nicht von mir, aber gut programmiert und wirklich hilfreich.
Nette Grüße
(Reflex-)Kalle
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- Experiment zum einfachen mechanischen Aufbau -
In Fortführung zum Thema, einen zur Schaltung brauchbaren Drehkondensator habe ich noch nicht aber für andere brauchbare Teile wurde ich fündig. Mit Vorbereitungen, auch mechanischer Art aufgrund des guten Empfangsergebnisses, habe ich begonnen. Nutzung Küchentisch und Frau beim längeren Ausgang machen es möglich. Auch mit bescheidenen Mitteln muss es irgendwie weitergehen.
Chassis 1.jpg (Größe: 97,34 KB / Downloads: 293)
Chassis 2.jpg (Größe: 139,13 KB / Downloads: 293)
Mit freundlichem Gruß, Wolfhard
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Na Wolfhard,
genauso mache ich es auch, Frau außer Haus und Kanten über die steinerne Fenstbank gebogen.
Durch das Abwinkeln erhält das Chassis mehr Festigkeit und ist nich instabil.
Für die Löcher nehme ich eine Laubsäge mit Metallsägeblatt.
Mein "Opa-Wolle" Alu-Lochblech geht zur Neige.
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang
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Servus,
Das ist doch Standardware dieses Lochblech, bei uns wird das bis in Tafelgrösse 125x200 cm verkauft. Verzinkt und Loch entweder 5, 6, 8 oder 10 mm.
Gruss, Volker
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Ja Volker, ist bekannt, ich habe einen Lieferanten für Aluminium-Lochblech.
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang
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