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Hilfe für VE 301 W
#41
..so, hier nun wie angekündigt die aktuellen Bilder meines Radio´s; das Chassis war kurz draussen und der Lautsprecher blieb dabei vorerst drin. Ich finde, soo schlecht sieht das alles noch nicht mal aus; bin gespannt, was Ihr dazu sagt. Die endgültige Diagnose lässt sich natürlich erst beim durchprüfen stellen; die einzelnen Werte dazu erlaube ich mir den verschiedenen Restaurierungsbeiträgen hier im Forum zu entnehmen..
Viele Grüsse
Steffen

                       
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#42
Bei einem meiner VEs hat es gereicht, zwischen die Messingscheiben einen entsprechenden O-Ring aus dem Sanitärbereich zu platzieren. Damit war eine zuverlässige Friktion wieder möglich. Klappt jedoch nur bei nicht allzu stark geschrumpften Scheiben.
Beste Grüsse

Thorsten


"Das Leben ist nichts weiter als das Proben für eine Vorstellung, die niemals stattfindet."

(Die fabelhafte Welt der Amelie)
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#43
Hallo werte Forenfreunde; kurze Zwischenmeldung von mir betreffs des VE 301/ dem Drehko: das Teil bewegt sich wieder; scheint, als wäre auf der Skalenscheibe ein wizigkleiner gepresster Punkt; vielleicht hat da das Radio mal paar Jahrzehnte gestanden. Aber wie gesagt- es klappt schon so auf Anhieb- zerlegt wird dennoch alles: schon um die einst gesetzten Lötspuren besser beurteilen zu können...
Viele Grüße aus dem winterlichen Paraguay
Steffen
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#44
Hallo werte Radiofreunde; kurze Wortmeldung von mir wieder betreffs meines VE 301: @Rolf Dein Päckchen mit den Teilen befindet sich im Container; ich denke, daß alles Ende Oktober/Anfang November hier eintrifft. Mittlerweile wurde zumindest der vor fast Jahresfrist erwischte Originalstoff ins Gerät gespannt- ich hab dazu mal ne andere Methode gewählt: zuerst wurde fürs Gehäuse innen eine Pappschablone angefertigt mit dem Lautsprecherausschnitt. Dies hab ich dann auf 0,3mm dünnes, aber ausreichend festes/stabiles Blech übertragen, abenfalls ausgeschnitten, nochmals eingepaßt und auf diesen Ring wurde der Stoff leicht geklebt/gespannt. Nach ausreichender Trocknung brauchte ich nur noch diesen Ring samt Stoff ins Radio innen reinlegen, da wo er hingehört und später wird der vom darübergeschraubten Lautsprecher gehalten. Klappt. Ich habe mich dafür entschieden, weil ich dachte, außerhalb den Stoff zu spannen, wäre einfacher... Der Einfachheit halber setze ich beim nächsten Beitrag dazu mal entsprechende Bilder hier rein, wenn Bedarf.vielleicht kann ich mit dieser Idee jemand helfen..
Gut, soweit zunächst von mir-sobald die Teile per Container hier eintreffen, melde ich mich wieder!
Viele Grüße an Alle
Steffen
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#45
Hallo Steffen,

schön, wieder von Dir zu hören. Ja, Bilder wären interessant. Ich bin schon gespannt, wie es mit dem Gerät weiter geht.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#46
Hallo Stefan,

gute Idee mit dem Zwischenblech für den Stoff!

Als Kleber habe ich auch schon Ponal Express verwendet (als Raupe auftragen), den lasse ich
nach dem Auftragen etwas anziehen und drücke dann den Stoff darauf. Der zähe Kleber lässt
dann noch ein Spannen und Verschieben des Stoffes zu und schlägt nicht durch, vorausgesetzt,
das er beim Andrücken des Stoffes nicht zu flüssig ist, zäh ist gut.


Der Friktionsantrieb besteht aus mehreren Teilen die man auseinander schrauben kann.
Man hat dann die beiden Scheiben und die zweigeteilte Achse in der Hand. Hier könnte man dann
auch angepasste Teile einfügen.

Gruß,
RE 084
RE 084 heisst Hans und kommt aus 41844 Wegberg
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#47
Hallo werte Radiofreunde; anbei einige Bilder meines VE 301; der helle breite Ring ist die Kartonschablone, die ich angefertigt habe: selbige muß natürlich im Innenring des Bakelitgehäuses liegen. Dann war der Weg klar - die Schablone auf dünnes Metall übertragen, ausschnippeln und den wirklich sehr dünnen Stoff habe ich mit hier erhältlichem Kleber, der wasserlöslich ist, dann auf den Metallring aufgeklebt: sollte das beim ersten Mal spannen nicht klappen, hätte ich halt den Kleber aufgelöst und der Stoff wäre wohl behalten gerettet gewesen - so hat es aber beim ersten Male funktioniert. Wie gesagt - der Ring mit dem Stoff liegt im Gehäuse und wird vom Lautsprecher gehalten. Erschien mir für mich als bessere Methode...Vielleicht hilft ja meine Vorgehensweise noch jemand hier im Kreise....
Ich muß halt noch weiter auf das Eintreffen des Mechanikers warten, um den elektrischen Fehler zu finden & beheben zu können...Das schlimmste wäre, wenn eine Röhre "Defekt" meldet und hierher nach Paraguay kommen müßte...aber auch dieses Problem wäre letztendlich wohl zu lösen...
Viele Grüße an Alle hier
Steffen
                   
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#48
Hallo Steffen,
der Lautsprecherstoff ist doch richtig gut geworden...

Viele Grüße,
Rolf
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#49
Hallo Rolf!
...oh, Danke! Ich fand diese Lösung mit dem Ring bequemer für mich; lieber außerhalb des Gehäuses spannen und ggf. korrigieren... -Andere Frage: das ist doch der richtige/authentische Stoff, oder? Mich wundert, daß sowas noch auftaucht; ich hab das Stück Stoff vor nem knappen Jahr bei ebay gefunden...Entweder war das ein Glückstreffer oder....es produziert ja keiner mehr diese Art von Gewebe...meines Wissens zumindest nach..
Gut, dann mal viele Grüße aus Südamerika
Steffen
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#50
Etwas verblichen, aber original!
Beste Grüsse

Thorsten


"Das Leben ist nichts weiter als das Proben für eine Vorstellung, die niemals stattfindet."

(Die fabelhafte Welt der Amelie)
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#51
...ja, ich denke mal auch,
der Stoff ist original...

Viele Grüße,
Rolf
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#52
Endlich wieder eine Meldung betreffs meines VE 301: @Rolf- alles gut hier angekommen!!! Der Farbton des Drehknopfes stimmt zu mehr als 100% überein: ich kann den Knopf von Dir tatsächlich nicht mehr von den anderen beiden unterscheiden!! Vielen Dank nochmals für alles!!!! Und endlich kommt noch mehr Bewegung in die ganze Geschichte: zum Anfang des Jahres fliegt der Elektrospezie hier ein: dann steht der erfolgreichen Rettung des Gerätes hoffentlich nichts mehr im Wege..!
Gleichzeitig möchte ich allen hier ein schönes Weihnachtsfest wünschen- vielen Dank nochmals für Eure ganze Hilfe hier!!!
Viele Grüße
Steffen
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#53
...wieder einmal kurze Zwischenmeldung betreffs der Restaurierung meines VE 301: ncoh nicht weitergekommen; ich warte noch auf den Musjöh, der da mit seinen Kenntnissen einsteigen soll...noch dazu habe ich jetzt festgestellt, daß der linke Drehpoti/ Lautstärke sich nicht mehr drehen läßt- mit dem besten Willen nicht. Was läßt sich denn da machen..? Ich hoffe ja nicht, daß das Teil hinüber ist....vielleicht kann mir ja jemand per Ferndiagnose helfen...
Viele Grüße
Steffen
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#54
Lautstärkeregler?? Die Standartbelegung beim VE301 ist doch von links nach rechts: Umschalter MW/LW, Drehkondensator zur Senderwahl, Hartpapierdrehko für die Rückkopplung!
Gruß
Alex

M(Ende) gut - alles gut! Smile
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#55
*rotwerd*: ...wie komm`ich denn auf Lautstärkeregler??? Da war ich wohl mehr als unkonzentriert..sorry: der linke Poi ist´s aber tatsächlich, der sich nicht bewegt: wie bekomme ich den wieder gangbar..?
Viele Grüße
Steffen
.............und Danke für die schnelle Antwort!
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#56
Ein Tropfen harzfreies Öl müsste reichen. Der Schalter ist durch den Federdruck der Kontakte von Natur aus schwergängiger wie ein Poti.
Gruß
Alex

M(Ende) gut - alles gut! Smile
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#57
Hallo


Ich hatte da einen völlig verklebten und oxidierten Schalter in einem "naßgelagerten" Chassis.
Den hatte ich ausgebohrt,zerlegt,gereinigt und mit M2-Verschraubungen wieder montiert.
Stilechter wäre die Montage mittels Hohlnieten gewesen,aber dafür habe ich kein Equipment.
Für die Leichtgängigkeit gibts technische Vaseline an die Achse.

   

   
Grüße aus dem Rheinland
Roman

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#58
Alles klar- danke! @valvotek- Danke für die Bilder! Dann werd ich mich ma damit befassen; ich berichte, wie ich es gelöst habe!!
Viele Grüße
Steffen
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#59
Hallo werte Mitglieder hier; Schande über mich- ich habe mich fast ein Jahr nicht mehr gemeldet: lag daran, daß "mein" Mechaniker für den Volksempfänger später hierher auswanderte als gedacht...Aber nun isses soweit; wir stecken drin in der Restaurierung des Gerätes! Aktueller Stand ist, daß mittels zugeschalteter Glühlampe vor paar Tagen Strom aufs Gerät gegeben wurde; der verminderten Stromleistung sei´s gedankt, daß sich bisher "nur" der 5 kOhm Widerstand verabschiedet hat. Alle Bauteile sind durchgemessen, soweit es geht; zum durchmessen der eingegossenen Kondensatoren bekomme ich in den nächsten Tagen das dazu passende Meßgerät mit der entsprechenden Funktion. Öhm...Frage: ich merke langsam, daß verschiedene Buteile in der Ohm-/Watt-Kombination schwer zu bekommen sind; wo etwa bekommt man den genannten 5kOhm-Widerstand her..?
Viele Grüße
Steffen
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#60
5K? Finde ich im Plan nicht, nur einen 50k.
Grundsätzlich kannst die Widerstände, Kondensatoren usw einfach durch den nächstgelegenen Wert aktueller Normreihen ersetzen. Sprich 4,7k statt 5 oder 47k statt 50. Und wenn Du jetzt nur einen 56k hast - egal, rein damit! Bedenke, daß da gerne mal mit 20%iger Toleranz gearbeitet wurde.
Nur die Belastbarkeit muss zumindest stimmen, vorsichtshalber darf sie auch gern überschritten werden - sprich Wattzahl bei Widerständen und Spannungsfestigkeit bei Kondensatoren.
Den Sammler auszumessen kannst Du Dir allerhöchstwahrscheinlich sparen. Entweder Du willst das superduper original haben, dann kochst die alten Kondensatoren aus. Ich glaub, Olli hatte mal ein Video dazu. Oder Du schmeisst einfach alles raus, setzt moderne Folienkondensatoren rein und vergießt alles wieder. Geht z.B. auch mit schwarzem Heißkleber - Teer stinkt allerdings viel schöner Wink
Gruß,
Uli
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