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AEG Visavox FE 843
#41
Hallo Hans
Um wirklich zu beurteilen, was alles an Stufen in dem AEG arbeitet, muß das Gerät mindestens drei Minunten in Betrieb sein. Das bedeutet, sämtliche Röhren müßen heizen, auch die DY. Erst dann kann man sehen, ob das schnarren ( vermutlich verursacht vom Zeilenoszillator ) verschwindet. Ist dann evtl. schon ein Bild da, wenn man langsam den Kontrast und die Helligkeit aufdreht, weiß man mehr.
Ähnliche Symptome habe ich an einem Philips, man hört ein deutliches schnarren und das Bild ist völlig zerrissen. Hier ist die Zeilenoszillatorspule defekt.
Aber bei deinem Fernseher müßte ebenso wie bei dem Philips zumindest ein heller Bildschirm zu sehen sein.

Vielleicht gehe ich da auch ein wenig unbedenklicher bei meinen Fernseher vor.
Radiogrüße Detlef

Sie können schlafen gehen, es gibt nichts mehr zu sehen
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#42
Zitat:Symptome habe ich an einem Philips, man hört ein deutliches schnarren und das Bild ist völlig zerrissen. Hier ist die Zeilenoszillatorspule defekt.

...das kann auch mit einer Störung des Oszillators zu tun haben, z.B. wenn die Regelzeitkonstante sich stark verkleinert hat durch zB tauben Glättungskondensator der Regelspannung. Oder es besteht eine andere Störeinkopplung zB über die Betriebsspannung...
Wenn die Oszillatorspule defekt ist, schwingt es meistens nicht (mehr),
aber es kann natürlich sein, daß Deine Diagnose korrekt ist !

Gruß Ingo
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#43
Hallo Ingo

Es gehört zwar nicht zu Hans seinem Visavox, aber die bei meinem TV defekte Oszillatorspule wurde vermutlich durch einen unsachgemäßen Eingriff unbrauchbar gemacht, hier ist der Spulenkern komplett eingedreht und läßt sich leider nicht mehr rausdrehen. Zu diesem Ergebnis bin ich gekommen bei dem Vergleich ähnlicher Oszillatorspulen bei zwei weiteren Philips Fernsehern, die ich hier noch besitze.

Das Gerät steht ohnehin in der Warteliste und ist nicht so wichtig in meiner Sammlung. Vermutlich wird es wohl auch später mal als Teileträger verwendet.

Hans , ich hoffe, das diese kleine Erklärung zu meinem TV den AEG Bericht von Dir nicht zu sehr zerreißt. Ich hoffe, das der AEG nicht solche komplizierten Fehler aufweist, wie mein Philips Leonardo.
Radiogrüße Detlef

Sie können schlafen gehen, es gibt nichts mehr zu sehen
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#44
Hallo Euch und vielen Dank für Eure Geduld. Mit einer palliativen Frau, zwei Kindern, nem Garten und ner Katze ist es nicht immer so einfach, kurzfristig zu reagieren.
Der "Brummer" war der Ternntrafo. Warum der das macht? Keine Ahnung, der Grundig RT5 ist bis 750 W ausgelegt. Inwzischen habe ich auch mein Wattmeter ausgegraben. Nun habe ich das Gerät (wegen des Trafobrumms) direkt ans Netz angeschlossen. Stromaufnahme 155W (auf der Rückwand stehen 190 W) und einen Testbildgenerator angeschlossen.
Der Pegelton kommt im Lautsprecher an und die Zeile pfeift. Allerdnigs bleibt der Bildschirm dunkel. Wenn ich die Helligkeit und den Kontrastregler verstelle, erhalte ich an einigen Stellen ein "Muster" auf dem Bildschirm, ähnlich der Austaslücke, aber immer nur ganz kurz.
Leider bin ich ratlos, was nun zu tun ist. Potis für Kontrast und Helligkeit, Bildfangh und v messen und tauschen? Evtl. den Ionefallenmagent drehen? Da habe ich ein bisschen Respekt, aber mit Eurer Hilfe würde ich das auch probieren.
Liebe Grüße und ein schönes Restwochenende
Hans
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#45
Nabend,

durch den Halbwellenbetrieb bekommt der (Netz-)Strom eine Gleichkomponente, darauf reagieren netzseitige Trafos mehr oder weniger empfindlich, weshalb sie auch großzügig ausgelegt werden sollten, 750W ist aber mehr als genug. Das Brummen ist unbedenklich, aber ggf. auffällig.

Wenn die Zeile "pfeift" ist das schonmal nicht schlecht, die Frage ist, ob genug Hochspannung entsteht. Kannst Du die prüfen bzw. siehst Du Dich in der Lage dazu ? Ein Anhaltspunkt seitens Zeilentrafo ist die Funkenlänge am Anodenclip der Zeilenendröhre, so 2...3mm sollten da zu einem GUT ISOLIERTEN Elektrikerschraubenzieher überspringen (die Funken-Länge ist auch von den kapazitiven Verhältnissen abhängig...)
...auch gute Prüfung: Du hattest ja die Hochspannungsfassung der DY86 repariert, kann man die Heizung der Röhre unten "gespiegelt" im Gegentopf zur Anode sehen ? Wenn dort ein gelblichrotes Glühen zu sehen ist, deutet das auf korrekte Arbeit der Zeilenendstufe (Leistung) hin.

MIT GRÖSSTER VORSICHT könnte man die Funkenlänge zur BiRö beurteilen, das ist aber heikel, weil man das Hochspannungskabel im Betrieb in der Hand hätte und den clip gegen den Anodenanschluß annähern würde, dort müßten mind 5mm, eher 10..15mm überspringen (10...15kV).

Der Ionenfallenmagnet ist stets ein Thema, wenn er offensichtlich verstellt wurde.

Wenn aber kurzzeitig Helligkeit...Bildfragmente erscheinen, deutet das eher auf falsche Spannungen hin... trotzdem könnte man ihn mal ein wenig verstellen, dabei ggf. an ursprünglicher Stellung (Fotos von der Bildröhre...-nseite aus dem Netz ?...) orientieren, auf jeden Fall muß der Magnet stets auf max. Helligkeit eingestellt werden, Geometriefehler darf man nur korrigieren, wenn die max. Helligkeit dabei erhalten bleibt und der Bildlagemagnet nichts mehr hergibt !

Wenn Hochspannung vorhanden ist, die BiRö aber nicht hell wird, kann es entweder an der k-g1-Spannung liegen (g1 zu negativ gegen Kathode) oder die Ug2 fehlt oder ist zu klein. Zum Testen kann man den Kathodenanschluß mal kurz mit Masse verbinden, dann muß es vorn maximal hell werden (Uk = 0V statt zB +100V), nur sehr kurzzeitig probieren !!

Andere Helligkeitsfehler gibt es über die Betriebsspannungen nicht, also 4 (spannungsmäßige) Voraussetzungen für "Bild hell": Uff, Hochspannung, Ug2 (ca 300...350...V) und ausreichend kleine negative Ug1-k muß Helligkeit bewirken, ansonsten ist der Ionenfallenmagnet völlig verstellt, was auch gefährlich für die BiRö selbst werden kann, wenn der Strahl auf den Hals gelenkt würde.. also obacht !

Mehr Schwerpunkte hätte ich zunächst nicht, heikelster Punkt ist die Hochspannung, bitte sehr vorsichtig sein, auch wenn die Hochspannung selbst nicht lebensgefährlich ist, die Impulsspannung (hochfrequente Wechselspannung) macht keine bis kaum Reizwirkung, aber Brandlöcher in der Haut, die hohe Gleichspannung 15...kV an der Bildröhre macht starke Reizwirkung, auch über die geladene BiRö Kapazität ("Leydener Flasche"), das fühlt sich an, als wenn man vom Pferd getreten wird ^^... ohne Spaß: Dabei sind Sekundärverletzungen möglich, also ohne Erfahrung extremste Vorsicht bzw. Aufbauten wählen, so daß man nicht unter Spannung hantieren muß !!

Gruß Ingo
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#46
Servus Ingo und alle Mitlesenden,
ich habe das Gerät am Trenntrafo jetzt laufen lassen und dann gemessen. Da das Chassis eingebaut ist, konnte ich auf die Schnelle nur den Käfig am Hochspannungstrafo abbauen, für den an der PL36 müsste ich das Chassis ausbauen, um an alle Käfigschrauben zu kommen. Anstelle der Funkenmethode habe ich Weichei den Test mit dem "Lügenstift" gemacht: bei Annäherung an die PL und den Zeilentrafo fängt der Phasenprüfer bei je ca. 4 cm vor der PL im Käfig und der DY zu leuchten an. HV sollte dann wohl anliegen. Bei der DY konnte ich beim besten Willen keinerlei Leuchten erkennen. Vielleicht muss ich mal den ganzen Raum abdunkeln.
Dann habe ich die Spannungen an der BiRö-Fassung gemessen. Dabei waren Helligkeits- und Kontrastregler je halb aufgedreht.
g1 (PIN 2):  soll 60-180V / ist 120V
g2 (PIN10):      soll 440V / ist 440V
g3 (PIN 6): soll 230-440V / ist 450V
Oha, die Kathode habe ich vergessen zu messen. Blöd. Muss ich morgen machen.
Und dann werde ich mich auch noch mit dem Ionenfallenmagneten auseinandersetzen müssen. Da graut mir. Der sitzt schon wieder recht fest auf dem Hals...
Viele Grüße
Hans
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#47
Nabend,

grundsätzlich kann man mit der Glimmlampe...Lügenstift Hochspannung nachweisen, das ist gute Anfangsprüfung ^^ diese Methode hatte ich als Bub selbst "entdeckt" bei Experimenten ...

Die richtige Höhe der Gleichspannung an die BiRö kann das aber nicht zeigen... malsehen wie wir das hinbekommen, live könnt ichs Dir in 5 min zeigen...

Die g1-Spannung scheint o.k., die sollte sich beim Drehen am Helligkeitssteller ändern.. Dazu ist die Kathodenspannung zu betrachten,
im Datenblatt findet man schöne Kurve für den Arbeitsbereich, aus denen kann man ableiten, ab wann (also Spannung zwischen g1 und Kathode mit verschiedenen Kurven je nach Ug2, bei Dir also die 400V-Kurve) nennenswert Anodenstrom fließt und damit Helligkeit da sein muß:

https://frank.pocnet.net/sheets/030/a/AW43-80.pdf

Die Spannung am g3/g5 (Pin 6) ist nicht so wichtig für Helligkeit, die ist für die Schärfe und kann bei einigen BiRö auch Massepotential sein (spätere 110°), bei den alten weiß ichs nicht... Stromlaufplan... auch im Datenblatt findet man Spannungsbereiche...

... wie gesagt, erst muß die Hochspannung direkt an der Birö geprüft werden, erst dann würde ich mich um die Ionenfalle kümmern... wenn die DY 86-Heizung nicht sichtbar ist, versuch mal (wenn vorh.) ein Exemplar von WF... aus der ex-DDR, da kann mans auf jeden Fall sehen, wenn man von OBEN (am Anoden-Anschluß vorbei) auf den flachen breiten Teller schaut...

https://patric-sokoll.de/R%C3%B6hrenmuse.../DY86.html

...einige Westdeutsche Röhren haben auch den Aufbau, es hängt davon ab, ob unten der Teller das Kathodenröhrchen spiegeln kann... Das Röhrenglühen ist aber nur ein Anhaltspunkt für die richtige Arbeit...Leistung der Zeilenendstufe, die Funkenprüfung am Anodenanschluß ist dagegen ein ziemlich guter Nachweis...

Schritte wären (nur zum Durchdenken und abwägen ^^):

1) Gerät zuverlässig ausgeschaltet!
- Bildröhre entladen (mit 2 Schraubenziehern oder dick isoliertem Kabel, das zuverlässig an Masse angeschlossen ist, BiRö kann sich nach einmaligem Entladen wieder teil-aufladen, also so 30s den Hochspannungsanschluß erden...mit Masse verbinden, am Besten mit Krokoklemme dauerhaft solange bis 2) !!
- Hochspannungsanschluß abnehmen je nach Konstruktion kann das eine Art Federbügel sein, denn man vorsichtig federnd aushaken muß (will das nur kurz erwähnt haben..)
- Kontrolle des Hochspannungskabels auf Beschädigung (hast Du wahrsch. schon bei Rep. der Hochsp.-Fassung gemacht, geringe Schmorstellen: Prüfung wie im folg. beschrieben nicht weiter durchführen!!)
Hochspannungskabel so ablegen, daß 10cm im Umkreis des Anschlusses "nix is" (ich häng das so hin, daß es sich nicht unbeabsichtigt der Masse oder dem Chassis nähern kann, ein Glas...-behälter ist für temporäre isolierte Ablage recht gut geeignet)

2) Gerät am Trenntrafo (!) einschalten, hochlaufen lassen (5min), wenn Zeilenendstufe arbeitet...

-VORSICHTIG das Hochspannungskabel, UNTER BEACHTUNG ABSTAND mind. 10cm ZUM HEISSEN ANSCHLUSS, zwischen Daumen und Zeigefinger nehmen (Auf Umgebung... Bauteile unter Spannung achten ! Extrem konzentriert arbeiten, andere Hand in der Hosentasche, stets drauf achten, daß man im Zweifelsfall alles fallen lassen kann bzw genug Bewegungsfreiheit hat, v.a. auch nach hinten ! (Gleichspannung macht extreme Reizwirkung, d.h. bei Berührung kontrahiert die Muskulatur ruckartig... ich hab das mal mit 25kV bei angeschlossener Bildröhre (Kapazität! auch auf 25kV geladen) erlebt... das ist nicht zu empfehlen...)

normalerweise "sprüht" es am Hochspannungsanschluß schon ohne Annäherung an irgendetwas (nicht weniger als 5cm!!) ein wenig, manchmal leuchtet ein kleiner Punkt an spitzen Stellen des Anschlusses und es rauscht...fiept so eigenartig. Wenn man den Anschluß jetzt in Richtung des Massebelages der Bildröhre führt (wieder mit Sicherheitsabstand  5cm!) , wird das Rauschen stärker (im Dunklen kann man die Vorentladung als diffuse bläulich leuchtende "Wolke" sehen) ... das deutet schon auf ordentliche Hochspannung hin, es sollten aber zur Masse keine deutlichen Funken geben !!! Das überlastet die DY86... was aber heute auch nicht das Drama ist, ich weiß aber nicht, ob das alte Hochspannungsspulen so einfach wegstecken, also lieber lassen !!

Bei Annäherung an den Hochspannungsanschluß der BiRö wird das Rauschen (Vorentladungen) wieder stärker und bei 10...15mm muß ein (weißlicher...bläulicher "fadenförmiger") Funke mit Knack-Geräusch zum Anschluß überspringen. Wenn die Helligkeit ganz runter gestellt ist, werden die Funkenüberschläge dann schwächer, wenn dei BiRö nicht durch Strahlstrom entladen wird, dann einfach kurz warten und wieder einen Funken überschlagen lassen. Wenn der Funken kleiner als 5...7mm ist, ist die Hochspannung zu niedrig, dann hat man nur ein dunkles, unscharfes Bild

--> Die Überschlagweite ist ungefähr pro kV 1mm, bei 15kV also 15mm, das stimmt nicht ganz... für grobe Abschätzung paßt das aber !

Wenn die Prüfung beendet ist, den Anschluß wieder (zB. im Glas) ablegen und Gerät ausschalten, danach alles wie oben beschrieben entladen (Hochspannungskabel und BiRö-Anschluß mit Masse verbinden!)

*

...hoffe, das das ggf. so klappt, alle Hinweise ohne Gewähr, bitte eigenverantwortlich entscheiden, ob die Prüfung durchgeführt werden soll, "Trockenübung" ohne Spannung ist zu empfehlen !
(Ich hab diese Prüfung gefühlt einige 100x gemacht ohne daß jemals was passiert wär... der oben beschriebene kleine "Unfall" ist in der Lehre passiert, als ich eine Farbbildröhre entladen wollte, das Gerät war aber in Betrieb! Ich hatte zuvor die Bildröhrenfassung schon abgezogen und auch die Masse des Massebelages abgelötet (!!) (BR-Heizung glühte nicht), dann war Frühstück ... aus irgendeinem Grund wurde das Gerät versehentlich in Betrieb gesetzt, ich konnte es durch die Umgebungsgeräusche nicht hören (viele Geräte in der Lehrwerkstatt waren in Betrieb...) wahrscheinlich sogar durch mich... schmerzhaftes Lernen)
 
Gruß Ingo
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#48
...so, noch die Spannung der Bi-Rö-Kathode gemessen (Helligkeit und Kontrast je ca 50% aufgedreht): 180 V, soll 225V - 130V (Kontrast Links - Rechtsanschlag). Lässt sich auch mit dem Kontrastregeler verstellen.
Im komplett abgedunkelten Raum kann ich leider kein Leuchten der DY86 sehen. Einen Funken an der Anodenkappe kann ich nicht ziehen, da die aus Gummi ist. Da tut sich gar nichts, wenn ich mich mit nem Elektrikerschraubedreher annähere.
Es bleibt also nichts übrig, als das Chassis wieder auszubauen. Das ist bei dem Gerät nicht so toll gelöst, da die BiRö erst entladen werden kann, wenn das Chassis ausgebaut ist (sonst kommt man nicht an den Anodenanschluss ran).
Andere Frage: Wie eng muss eigentlich die Heizschlaufe der DY um den ZTR liegen? Die neue HV-Leitung, die ich beim Auswechseln eingebaut habe, ist relativ starr und ich habe einen Abstand von ca 1-2 cm zum ZTR. Kann das Auswirkungen haben?
alt:                                                                                                                                          neu:
       
In der Originalfassung war kein Widerstandsdraht eingebaut. Die Ersatzfassung von Motschi hatte einen drin, den ich aber entfernt habe. Banale Frage: Der Heizfaden kann nicht etwa durchgebrannt sein? Das wäre ja doof, das der Widerstandsdraht nicht mehr da ist.
Viele Grüße
Hans
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#49
Zitat:Im komplett abgedunkelten Raum kann ich leider kein Leuchten der DY86 sehen. Einen Funken an der Anodenkappe kann ich nicht ziehen, da die aus Gummi ist. Da tut sich gar nichts, wenn ich mich mit nem Elektrikerschraubedreher annähere.

...dann ist dort zunächst die Hauptfehlerquelle !

Die Heizschleife ist o.k., gewisser Abstand zum Kern stört garnicht (mehr Sorgen macht mir die untere Durchführung des Hochspannungskabels, hoffentlich reicht dort der Luftabstand zu geerdeten Teilen... Ansonsten ein sehr schöner Umbau der DY-Fassung !!

Die DY kannst Du doch ganz einfach durchmessen ? Ohne den Zusatzwiderstand in der Heizschleife stirbt die DY nicht gleich, könnte aber durch den Stromstoß passieren... wenn der Zusatzwiderstand aber original nicht drin war, braucht auch keiner rein ! Viell. starten die alten Endstufen "weicher" oder die Spannung ist weicher, die Fassung vom Frank mit dem Widerstand war aus einem 110°-Gerät, mit mehr "Bums" in der Zeilenendstufe..

mit einem GUT ISOLIERTEN Schraubenzieher kann man direkt an die Gummikappe an der Anode der DY antippen, dabei möglichst nicht den Draht zum Hochspannungswickel berühren. Bei ordentlich Hochspannung hat man an der Kappe eine blau-lila-farbene (ich trau es mir kaum zu sagen...) Corona-Entladung, also einen schwachleuchtenden "Saum" mit nur leichtem Zischen, wenn diese Corona einen Radius von 5...7mm hat, ist die Hochspannung dort o.k.

Wenn sich garnichts tut, kann man doch mal kurz den Draht zum Wickel mit dem isolierten Schraubenzieher antippen, dann geht der Saum um den Draht, aber nur KURZ, nach kurzer Zeit kann die Isolation (die eigtl. garkeine ist) durchschlagen, unschön aber so schlimm auch nicht...

Ist dort nichts, arbeitet die Zeilenendstufe nicht oder nur schwach ! Vielleicht hat doch der Wickel was, der hat so komische dunkle Stellen ?? Wenn die Hochspannung (Impulsspannung) am Hochspannungswickel fehlt, ist es auch kein Wunder, daß die DY86 nicht heizt !

...Nach probeweisem Röhrentausch (Zeilenendröhre und Boosterdiode) würde es mit der Kontrolle der Ansteuerung der Zeilenendstufe weitergehen... (eigtl umgekehrt ^^ die Zeilenendstufe nicht lange in Betrieb lassen, wenn die Ansteuerung fehlt, die Zeilenendröhre ist dann mangels neg. Vorspannung leitend, was Zeili und Röhre überfordert) Fehlersuche in der Zeilenendstufe... vorher die Gleichspannung messen (am besten mit einem alten Zeigemeßgerät!), also Durchgang von der Speiseleitung zur Anode, VORSICHT !! An der Anode der Zeilenendröhre liegt normal eine Impulsspannung von 5kV, die jedes Multimeter augenblicklich killt !!

Beim Antippen der Anode der Zeilenendröhre (und Kathode Boosterdiode, der obere clip der PY..) muß man einen Funken von 3...5mm ziehen können, falls nicht, auch ein Hinweis... wenn die Hochspannungsspule keine nennenswerte Hochspannung macht, sind die Impulse oben an den beiden Röhren erfahrungsgemäß auch nicht da... wenn die Hochspannungsspule Unterbrechung hat, sieht man das an Entladungen, weil die erzeugte Spannung einfach zu hoch ist für "Ruhe" bei Unterbrechung...

Gruß Ingo
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#50
Servus Ingo,
bevor ich das Chassis aus dem Gerät ausbaue, habe ich den Käfig um die Zeilenendstufe abbekommen (im nächsten Leben wünsche ich mir weniger wurstige Finger) und jetzt nochmal den Test mit dem Schraubenzieher gemacht: wenn ich die Gummikappe der DY antippe, kann ich einen rd. 1 cm langen Funken ziehen. Danke für den Tipp mit der Coronaerscheinung, denn sonst hätte ich mit dem Schraubenzieher nicht auf die Gummiabdeckung getippt. Sollte man aber nicht zu lange bzw. oft machen, weil der Gummi zu stinken anfängt und winzige Löcher bekommt. An PL und PY kann auch mit Funken ziehen, allerdings weniger lang, vielleicht einen halben cm. Ich habe im abgedunkelten Raum geschaut, ob ich Entladungen am Hochspannungswickel erkennen kann, sehe da aber nichts. Auch die Heizung der DY: also wenn man weiß, wo man hinschauen soll, meine ich, gaaaaaanz leicht einen Schein in Frabe zwischen Zitronen- und Orangeschale zu erkennen.
Was natürlich sein kann, und dabei habe ich beim Auswechseln der Fassung der DY gar nicht gedacht, dass das neue HV-Kabel zur BiRö am Zeilentrafokäfig anliegt. Im Original war an der Stelle ein Pertinaxstreifen auf das Metall geklebt. Der war von dem verschmorten Kabel aber auch mit angebrannt worden und ich habe ihn aus optischen Gründen weggelassen. Liegt noch bei den ersetzten Teilen in der Kiste. Glaubst Du, dass, wenn der Abstand zwischen dem Kabel und dem Metallchassis zu gering ist, die Hochspannung durch die "Isolierung, die keine ist" ans Chassis abgeleitet wird und deswegen die BiRö dunkel bleibt? Da hätte ich mir ja ein prima Eigentor geschossen.
Dass der HV-Wickel am Zeilertafo so braune Stellen hat, war mir auch schon aufgefallen, ich habe das aber als Folge des Brandes in der DY-Fassung gedeutet. Wenn die Spule einen weg hätte, wärs das wohl für den Apparat gewesen, denn wann findet sich schon mal ein passender Wickel oder ZTR...
Übrigens: bis auf die BiRö sind alle Röhren im Gerät neu. Da ich über kein RPG verfüge und die Röhren größtenteils nicht sonderlich hochpreisig waren, und die im Gerät (außer denen im HV-Käfig) eh schon nicht mehr original waren, habe ich kurzerhand einen komplett neuen Satz spendiert. Falls mir mal ein RPG über den Weg läuft, habe ich genug Röhren, die geprüft werden müssten.
Was ist als nächstes zu tun?
1. Chassisausbau und Lagekontrolle der Anodenleitung der BiRö, ggf. gegen Chassis isolieren.
2. Testweise DY wechseln.
3. berichten.
Schönen Abend von viele Grüße
Hans
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#51
Nabend,

das sieht dann doch garnicht mal so schlecht aus !! Hochspannung...Arbeit der Zeilenendstufe scheint o.k., das Spiegelbild des Heizfadens im unteren Teller der DY sollte eigentlich recht gut sichtbar sein, die Farbe ist gut beschrieben ^^ im Fernsehbuch von finke steht "kirschrot", eine unbrauchbare Bezeichnung...
Also die Farbe muß mit der typischen gelborangen Farbe einer richtig geheizten Röhre übereinstimmen. manchmal ist vielleicht nur wenig zu sehen, eigentlich aber ganz eindeutig, zumindest bei denen aus der Ex-DDR (RWN...)
...aber es könnte auch an der Röhre liegen, wenn keine ordentliche Gleichspannung für die BiRö entsteht.

Zur Isolation Hochspannung zum Chassis: Du hast das Hochspannungskabel über eine Bohrung unten an der neuen Fassung..."Umfassung" herausgeführt. Daneben ist gleich das Chassis, das ist eine problematische Anordnung. Das kann man aber u.U. z.B. mit Silikon oder Heißkleber lösen, was wieder im Servicefall Probleme machen kann..
Eine Pertinaxplatte würde die Hochspannung nicht oder nur wage davon abhalten, überzuspringen (wobei Pertinax grundsätzlich ganz gut auch Hochspannung isoliert, der Funke aber je nach Konstruktion dran vorbeigehen kann... wäre aus meiner Sicht eine unsaubere Lösung, war original eher nicht für diese Aufgabe...) , der Optik nach würde ich die Gefahr sehen, daß die 15kV= von den Röhrenanschlüssen der DY86, wo ja auch das Kabel zur Bildröhre abgeht, durch die Bohrung auf das Chassis überspringen könnte.
Bei angeschlossener Bildröhre wäre dort ein Knattergewitter möglich, weil die Kapazität der BR zu hohen Stoß-Strömen beiträgt... Wenn dort ein Dauerkurzschluß wäre, würde die Zeilenendstufe zusammenbrechen und Du hättest nicht die schönen Funken am Wickel und den Röhren, die Deiner Beschreibung nach o.k. sind !
Ich vermute also, daß die Impulsspannung zwar an der DY86 anliegt, diese eventuell auch richtig heizt, aber keine gleichgerichtete Hochspannung entsteht. Deiner Beschreibung nach ist die Röhre aber neu... hmm...

Also dort müßte man jetzt wie oben beschrieben die Gleichspannung 15kV= prüfen, ob die entsteht und dann weitersuchen, warum die BiRö nicht hell macht.

[folgenden Versuch kann man noch machen, um die richtige Heizspannung indirekt nachzuweisen und damit die richtige Arbeit der Zeilenendstufe: kleine Glühbirne 2...3,5V 200..500mA oder so, an ca 1,4V anschließen, die Helligkeit merken, besser noch eine zweite, identische Glühbirne nehmen und diese über eine provisorische "Heizschleife" (Prüfleitung) aus dem Zeilentrafo speisen (auf die umliegenden Spannungen achten, auch Näherungen... is klar). Wenn die Glühbirnen identisch hell leuchten, stimmt die Heizspannung für die DY86 auf jeden Fall (1,4 V Effektivspannung]

Gruß Ingo
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#52
Hallo Ingo und vielen Dank für Deine ausführliche Erklärung.

Ich habe gestern Abend auch noch wegen der Heizung der DY geschaut und die ehemals im Gerät sitzende DY (Valvo) für weitere Erkenntnisse getestet: a) Heizwicklung hat Durchgang, b) an eine 1,5V Batterie angeklemmt: die Kathode glüht ebenso unauffällig schwach in der gleichen Farbe gelborange wie die eingebaute Lorenz und ist im Dunklen kaum zu erkennen. Ich habe die Heizung nur erkannt, weil ich den Stromkreis mehrfach geschlossen und geöffnet habe und die Röhre von allen Richtungen betrachtet hatte. c) nach der Quälerei die Heizwicklung nochmals auf Durchgang getestet: o.k. Also kann ich optisch bestätigen, dass die eigebaute DY heizt.
Wenn ich von der Arbeit zurück bin, werde ich gerne Deinen Versuchsaufbau mit den beiden Glühbirnen noch ausführen und berichten.

Zur HV-Kabelführung: da habe ich mich weitestgehend an das Original gehalten. Der einzige Unterschied ist, dass an der verbrannten Fassung die Heizschleife und der Anodenanschluss der BiRö durch die selbe Öffnung geführt wurden, das habe ich in zwei separate Öffnungen geändert. Die grundsätzliche Position der Anodenleitung ist dabei gleich geblieben. "Abstandshalter" aus Heißkleber bekomme ich hin und dass dann die Servicefreundichkeit leidet, wäre ich bereit, in Kauf zu nehmen. Ginge anstelle des Heißklebers auch eine Hahnscheibe aus Gummi? Die hätte in der Mitte ein kleines Loch etwa im Durchmesser der HV-Leitung und den Außendurchmesser könnte ich passend schneiden. Das wäre dann auch servicefreundlicher.

Mental bereite ich mich schon mal auf den Test, ob die HV auch am Anodenanschluss anliegt, vor und werde das heute oder morgen (da habe ich hoffentlich mehr Zeit) in Angriff nehmen.

Viele Grüße
Hans
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#53
Hallo Hans,

Messe mal den Durchgangswiederstand vom Anodenkappenanschluss für die DY86 des Zeilentrafos zum Anodenanschluss der Zeilenendstufen-Pentode am Zeilentrafo.

Gruß

(Reflex-)Kalle
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#54
Hallo, den Widerstand zwischen der Anodenkappe der DY86 und der PL36 habe ich mit zwei verschiedenen Instrumenten gemessen: 630 Ohm. Das zwei (Teil-)Wicklungen beteiligt sind, erscheint mir der Wert plausibel.
   
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#55
Passt schon und bei der Zeilentrafoschaltung wäre dann die Messung zwischen Anodenkappe für die DY86 und Kathodenanschluss für die Boosterdiode am Zeilntrafo „richtiger“ gewesen. Hätte ja sein können, dass man zwar an der gummiisolierten Anodenkappe der DY86 zwar einen Funken ziehen kann, aber keine Verbindung zwischen Anodenanschluss und Hochspannungswickel in der Gummikappe vorhanden ist.

Wenn die Impulsspannung an an der Anode der DY86 vorhanden ist, diese halbwegs richtig geheizt wird und halbwegs noch brauchbare Werte hat, dann sollte auch eine Anodenhochspannung für die Bildröhre vorhanden sein. Bei den alten S/W-TVs hört man manchmal beim Einschalten ein „Knistern“ durch die Hochspannungsaufladung. Meist ist die vorhandene Hochspannung am Frontglas der Bildröhre durch statische Aufladung von z.B. einem trockenen Blatt Papier nachweisbar (wird angezogen oder abgestoßen).

Gruß

(Reflex-)Kalle
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#56
Hallo Euch allen,
ein schneller Zwischenstand (Sohn muss für seine Zwischenprüfung an der Berufsschule büffeln und braucht Hilfe, deswegen kann es erst morgen weitergehen):
Die nagelneue DY86 scheint einen weg zu haben. Als ich eben das Chassis ausgebaut habe und die BiRö entladen wollte, ist mir aufgefallen, dass beim Berühren des Anodenanschlusses mit der Verbindung nach Masse gar kein Funken überspringt. Ok, das ist meine erste Entladung, vielleicht habe ich einfach im entscheidenden Moment nicht aufgepasst, dachte ich mir. Nach 2 Minuten die Verbindung zur Masse abgeklemmt und die Anodenleitung ausgeklippst. Beim Weglegen der diversen Erdungsschnüre file mir die zweite Lorenz DY86, die ich - wohl wegen des Preises - ebenfalls gekauft habe, in die Finger. Da wollte ich schnell prüfen, wie dort die Heizung optisch erscheint. Oha, so gut war die bei der eingebauten nicht zu sehen. Flugs die im Gerät gesteckte andere Neuröhre in den Prüfsockel, Heizung an die Batterie geklemmt, und geschaut, was passiert. Die Röhre heizt, und nach vielleicht einer Minute erlischt die Heizung. Thermischer Fehler? Das ist ja gemein! Heute komme ich leider nicht mehr zum Testen, aber morgen werde ich berichten, ob alles klappt. Es ärgert mich echt und ich bitte Euch um Entschuldigung, dass ich Euch mit so einem blöden Fehler so lange auf Trapp gehalten habe.
Also hoffentlich war das auch wirklich der Fehler.
Bis morgen, beste Grüße,
Hans
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#57
Hallo!
Das Gerät steht noch zerlegt auf der Werkbank, der Funktionstest ist noch nicht erfolgt. Grund: Als Boosterkondensator habe ich einen "normalen" Folienkondensator vom Chinamann mit 1000V Spannungsfestigkeit eingebaut. Der originale Papier-ERO hatte 630V Spannungsfestigkeit. Als ich das Chassis so betrachte, ist mir siedendheiß eingfallen, dass der Bossterkondensator ja impulsfest sein soll. Einen solchen habe ich - wie immer in solchen Fällen - nicht im Fundus.
Trotzdem mal einen Funktionstest wagen?
Was meint Ihr?

Ich habe mich noch um die Abstandsproblematik der HV-Leitung am Zeilenkäfig gekümmert. Vorher hat es so ausgesehen:
   
Mit passend zugeschnittener Hahnscheibe so:
   
Jetzt sollte der Abstand zum Käfig dauerhaft passen.
Viele Grüße und schon mal ein schönes Wochenende!
Hans
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#58
..der Booster-C muß nicht impulsfest sein, das ist ein Irrtum, ausreichend Spannung und halbewgs gute Daten reichen !

Gruß Ingo
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#59
Hallo Freunde,
trotz des schönen Wetters habe ich wollte ich das Gerät spielbereit bekommen. Danke Ingo für den Hinweis zum Boosterkondensator. Dann kann der Chinamannkondensator erst mal drin bleiben. Mit höherer Spannungsfestigkeit habe ich nur Keramikkondensatoren hier.
Das Gerät spielt prinzipiell, die zweite neue DY86 heizt, das ist auch wirklich gut zu sehen. Die Ablalenkspulen muss ich noch ein wenig verdrehen, weil das Bild nicht waagerecht ist. Seht selbst:
   
Allerdings bekomme ich das Bild nur schwer zu fangen. Der horizontale Bildfang steht auf Linksanschlag, dann bleibt das Bild gerade so stehen. Aber, wie Ihr sehen könnt, steht die Austastlücke in der Bildmitte und außerdem "pumpt" oder flackert das Bild. Ich weiß gar nicht, wie ich das genau beschreiben soll. Als bei uns in Fürth noch 20.000 US-Soldaten stationiert waren, hatten die AFN-Fernsehen mit US-Norm. Wenn AFN am (ungetunten) deutschen TV empfangen wurde, pumpte das Bild genau so, wegen der 525 statt 625 Zeilen und der anderen Bildfrequenz. Wenn das Bild dann min dem Bildfang so eingestellt wurde, dass es (ähnlich wie jetzt 16:3 Bildern auf 4:3 Geräten) stand, flackerte es.
Ich habe schon probiert, das mit dem Handy zu filem - Fehlanzeige, da erkennt man nichts.
Flackerfrequenz schätze ich auf 3 - 5 Hz,
Was kann Ursache des Flackerns sein?
Und wie bekomme ich das Bild "um die Hälfe nach oben"?
Viele Grüße
Hans
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#60
Hallo,

na das ist doch mal was !! Hab grad auch meine 2 kleinen Reparaturen fertig (SV3000 und SV3930... DDR-HIFI^^) und dann noch was Schönes !

Was war denn nun die Ursache ?? Wirklich nur die DY86 mit der sporadisch aussetzenden Heizung ?? Das ist ja mal der Hammer ! ... achso ja, und das war keinesfalls ein "auf Trapp halten", das war doch eine schöne Fehlersuche !! Geil sowas, ich hatte noch keine derart defekte DY86, wenn, dann haben die das typische Lupenbild gemacht mit schwarzem Fleck in der Mitte (schlechte Emission) oder haben garnix mehr gesagt, dann auch Heizung kaputt.

Das Bild sieht doch schon sehr gut aus !! Bildröhre scheint noch recht gut zu sein, das ist immer ne gute Nachricht neben intaktem Zeili!

Alles andere ist für Spaß... wenn sich mit dem Feinregler die Vertikalablenkung nicht fangen läßt, muß man eigentlich nur den Grobregler entsprechend verstellen, Feinregler in die Mitte, Grobregler auf "Bild fängt" stellen und gut.

Das Pumpen u.a. Effekte müßte man nochmal detaillierter beleuchten...

Das ist doch erstmal ein Super-Erfolg !

Die DY-Fassung und Hochspannungsgleichspannung ist soweit ruhig ?
Da auch nochmal im Dunklen schauen...wobei es reicht, wenns nicht knallt, denn mit angeschlossener Bildröhre neigt geglättete Gleichspannung nicht so zum Sprühen wie die Impulsspannung (ohne BiRö auch hinter der DY).

Gruß Ingo

Ergänzung: Für den Booster-C keinen Kerko nehmen, die neigen bei hohen Spannungen eher zu Durchschlägen. Unbedingt die Spannung des "alten" Bauteils einhalten, bei 110°-Geräten waren das 1250V=
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