Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Unbekanntes Radio aus Frankreich, 20er Jahre
#1
Um das Sommerloch zu füllen, habe ich einen Superhet aus Frankreich hervorgeholt.
Man machte gebrauch von der selbstschwingenden Mischstufe mit einer Doppelgitterröhre. Der sogenannte „Radiomodulateur Bigrille“ wurde erstmals von der Firma DUCRETET eingeführt.

Die ZF liegt sehr niedrig (hier 68kHz), was natürlich mit Spiegelempfang einhergeht, war aber damals wegen der niedrigen Senderdichte kein Problem. Das Radio soll an einer Rahmenantenne (Cadre) betrieben werden. Zum Ausprobieren kann man -ersatzweise- von hinten eine Spule einstecken und dann mit einer herkömmlichen Antenne empfangen.

   

   

Mein Gerät hat keine Bezeichnung, die auf einen bestimmten Hersteller schließen lässt. Vielleicht ist es ein besonders guter Eigenbau? Bedrahtung mit viereckigen, verzinnten Kupferleitungen.
Beim Kauf waren keine Röhren eingesetzt! Glücklicherweise sind entsprechende Typen vorhanden. Die passten allerdings von den Stiftdurchmessern nicht!
In der Frühzeit der Radios wurden die Sockelstifte geschlitzt gefertigt und passten genau in die 3mm Buchsen. Später kam man zu der Einsicht, dass es besser ist, die Buchsen der Fassungen federnd zu machen und die Stifte bekamen daher einen etwas größeren Durchmesser. Meine Lösung: Die Buchsen mit 3,2mm aufbohren! Problem – Solution.

   

Weil kaum Kondensatoren und Widerstände eingebaut sind, funktionierte das Radio auf Anhieb.
Beim Betrieb stellte sich heraus, die meisten Sender übersteuerten den Gittergleichrichter, was unschöne Verzerrungen verursachte. Ich denke, dass meine vier RE084 zu viel Verstärkung ergeben, ursprünglich wurden sicherlich schwächere Typen verwendet!?
Da ich auf die Erhaltung der Originalität keine Rücksicht nehmen muss, wurde einfach ein Lautstärkepoti auf der Sekundärseite von NF-Trafo1 dazugebastelt. Ebenso habe ich den Arbeitspunkt des Audions einstellbar gemacht! Problem – Solution.

Als Endröhre sehen wir die RES164d. Meine Anodenbatterie gibt maximal 90V ab. Zuerst wurde das Schirmgitter ebenfalls auf 90V angeschlossen, das erfordert jedoch eine negative Gittervorspannung von ca. 15V. Die habe ich nicht vorhanden.
Nächster Schritt, das Schirmgitter auf den +45V Anschluss legen. Vorteil: Keine extra Gitterbatterie nötig! Es reicht den -Ug1 Anschluss auf -4V der Heizbatterie zu stecken. Der Anodenstrom beträgt dann 8mA. Die Lautstärke ist mit dem Freischwinger mehr als ausreichend! Problem – Solution.

   

Habe das Ganze im Garten aufgebaut und werde morgen über die aktuellen Empfangseigenschaften berichten.


MfG, Wolfgang
Zitieren
#2
Hallo Wolfgang,

danke für´s zeigen !
Bin ein bisschen neidisch, ein richtig schönes Teil !
Der Schaltplan kommt nicht ungelegen,hier entsteht  gerade ein Nachbau
des "Radix Superhet" in leichter Abwandlung mit insgesamt  8 Röhren.

Fragen zu deinem Gerät:
- wie kommst dumit der Abstimmung zurecht ?
- hast du da heimlich die Oszillatorfrequenz gemessen und dann passend zu einem Sender eingestellt ?
- wie handempfindlich ist die Verbindung zur Rahmenantenne ?
- muß da  irgendwie abgeschirmt werden (Einstreuung der Oszillatorfrequenz , Schwingungsabbruch)
- 4x RE084 sind ganz schön potent !
- hast du schon das Oszilloskop drangehabt ?

Na da bin ich mal gespannt !!

Gruß,
Hans
RE 084 heisst Hans und kommt aus 41844 Wegberg
Zitieren
#3
Danke Hans, für Dein Interesse!

Die Fragen werde ich morgen beantworten.....

Bis dann und
L.G. Wolfgang
Zitieren
#4
Ja, Hans, gleich an dich gedacht, als ich das Radio gesehen habe, du hast letztes Jahr nach einer erprobten Superhetschaltung gesucht.
@Wolfgang, mein Gott was für ein schönes Gerät - wahrscheinlich einer der frühesten Superhets in Europa überhaupt. Bin gespannt auf deinen Empfangsbericht.
Gruß,
Ivan
Zitieren
#5
Lieber Hans und Ivan,
What a Night......

Um mit deiner letzten Frage zu beginnen:
Natürlich habe ich bei der Inbetriebnahme ein Oszilloskop drangehabt. Damit kontrolliere ich das NF-Ausgangssignal auf minimale Verzerrungen. Eingespeist wird ein mit 60% sinusmoduliertes HF-Signal. Dabei stellte sich heraus, der Arbeitspunkt des Audions muss justierbar (einmalig) sein.
Über ein 1k Poti zwischen dem Heizfaden ist der Gitterableitwiderstand angeschlossen. Habe ich nicht im Schaltbild vermerkt.

Gestern Nachmittag stand die Sonne noch hoch am Himmel, keine MW-Sender kommen um diese Zeit durch. Auch keine LPAM-Sender, welche in den Niederlanden legal betrieben werden. Die gibt es in meiner Gegend nicht. Auffallend war ein regelmäßiges Tack-Tack-Tack. Das erzeugt ein Weidezaungerät, ungefähr 300m von hier entfernt. Das lässt auf eine gute Empfangsempfindlichkeit schließen....

Als ich dann bei Dunkelheit (22:30 mit der Taschenlampe) das Radio einschaltete, war die Verwirrung groß! Viele, genauer gesagt, zu viele Stationen kamen durch. Und durch den unvermeidlichen Spiegelempfang hat man schnell die Orientierung verloren. Alles war einfach zu übertrieben.... Das konnte so nicht bleiben....

Das hat zwei Ursachen:
  1. Die ZF-Verstärkung mit zweimal RE084 ist zu hoch.
  2. Die Rahmenantenne (180µH) hat eine Diagonale von 1,45m. Für DX ist das gut, aber für den Hausgebrauch eigentlich zu groß. Ein kleineres Format hatte uns letztens Gerald gezeigt .

Noch in der selben Nacht habe ich provisorisch(!) für Abhilfe gesorgt, indem die zweite RE084 (Rö.3) entfernt wurde. Die ZF wird nun von ZF-Trafo Nr.2 direkt zum Audion geleitet. Die bessere Lösung ist, anstatt der „potenten“ RE084, schwächere Typen einzusetzen, wie die RE074 oder Philips A409. Sowas habe ich z.Zt. nicht zur Verfügung.
Mit den genannten Anpassungen kamen doch noch viele Sender durch, wie z.B. Radio Deschovka auf 792kHz, brüllend laut!

Mit der Abstimmung komme ich gut zurecht, auch ohne Frequenzzähler am Oszillator! Diesen Trick braucht man nur, wenn so gut wie keine Station reinkommt. Bei dem Empfänger hat man zwei Skalen mit einer Unterteilung von 0...100. Stelle ich beide auf den selben Wert ein, ergibt sich eine grobe Übereinstimmung zwischen Vorkreis und Oszillator! Das ist rein zufällig, hängt sehr von der Induktivität der Rahmenantenne ab.
Noch ein Tipp: Eine große Hilfe ist es, eine Tabelle zu erstellen, die alle 100kHz von 500 bis 1500kHz den Skalenwert angibt.

Die Zuleitung vom Rahmen zum Gerät habe ich mit zwei losen Schnüren à 1m gemacht. Für den permanenten Gebrauch empfehle ich sogenannte Spreizer, die den Abstand auf 5cm halten. Das Ganze sollte auch mechanisch fixiert sein. Handempfindlich ist die Sache auch! Abschirmungen waren nicht notwendig.

EDIT: Einen Nachteil dieser Mischschaltung ist, im oberen MW-Bereich beinflussen sich die beiden Abstimmungen gegenseitig!
Das kommt durch die kapazitive Verkopplung der beiden Gitter, welche sich direkt gegenüberstehen....

Gruß, Wolfgang
Zitieren
#6
Hallo Wolfgang,

danke für die Rückmeldung.
Nach deinem Bericht stellt sich für mich die Frage wie viele ZF-Stufen ich
installieren soll. Ich habe hier 4 Radix- Übertrager, dazwischen sitzen 3 RE144.
Jetzt brauchen wir beide einen Röhrentyp mit kleinem Innenwiderstand, damit
im ZF Kreis noch was ankommt. Eine RE034 würde für die Verstärkung passen,
ist aber zu hochohmig, hmmmm..... A409 habe ich da, sind aber schon für einen
anderen Franzosen reserviert.
Es gibt im Netz Bilder von Empfängern bei denen die Antenne direkt auf dem
Empfänger montiert ist, ist das auch hier die Lösung ? Die Leitungen währen kurz
und nicht so kritisch, dein Problem ist nur, das die Oszillatorspulen hinten am Gerät
hängen und da herumstrahlen...
Ich kann bei mir den Oszillatorkreis abschirmen.
Gibt es eine Möglichkeit die Rahmenantenne einseitig abzuschirmen (in Richtung Gerät)
oder macht das keinen Sinn ? 1 Meter Abstand sind ja schon mal nicht schlecht, ich
stell mich mal auf die Anfertigung einer Holzleiter ein, um die Zuleitung zu stabilisieren.
Mit meiner Rahmenantenne für Mittelwelle bin ich bei 179uH , währe schade,wenn der
Wert durch eine lange Zuleitung zu sehr nach oben geht.

Gruß,
Hans

P.S.:
Ich plane da mal einen Differentialdrehko im Eingang ein um den Pegel abschwächen zu können,
bin mir aber unsicher, ob es dann noch möglich ist, die Antenne abstimmen zu können.
RE 084 heisst Hans und kommt aus 41844 Wegberg
Zitieren
#7
Photo 
Nachtrag:



   

ich hatte vermutet, dass das rote Teil links oben beide
Oszillatorspulen für GO / PO beinhaltet.....
Was ist das bei dir ?
Und schnell noch eine Frage: Binnenrooster = g1 ??

Gruß,
Hans
RE 084 heisst Hans und kommt aus 41844 Wegberg
Zitieren
#8
Hallo Hans

Man muss sich in die Zeit von damals (20er Jahre) versetzen, wenige, schwache Sender, die auch noch bis höchstens 40% moduliert waren! Das ist heutzutage ganz anders, wie meine gestrigen Versuche ergeben haben....

Es kann also durchaus so sein, dass dein aufwendiges Konzept nicht mehr in diese Zeit als Rundfunkempfänger passt. Nur noch am Heimsender betreiben ???

Da die Oszillatorspulen rel. klein gehalten sind, muss man keine Beeinflussung zur Rahmenantenne befürchten. Diese kann ruhig in der Nähe vom Radio stehen, eventuell direkt oben drauf.
Keine Abschirmung, es sollen ja möglichst viele Feldlinien der Sender rein- und rausgehen!

   

Binnenrooster = g1. Das ist das heizfadennahe Gitter!

Gruß Wolfgang
Zitieren
#9
Hallo Wolfgang,

man nimmt was man hat  Wink
Dann hat dein Gerät auch so eine schaltbare Spulenkombi wie ich.
Mit dem Unterschied das ich meine umbauen musste. Mit einer
RE084k hat das vom Frequenzbereich her nicht geklappt. So konnte
ich die Schaltung vom Amplitudenverlauf zusätzlich optimieren.
Wie sieht denn eine Rahmenantenne für Langwelle aus ? (2,3mH)
Meine Mittelwellenantenne ist schon eine Monsterklatsche Big Grin 
Allein wegen BBC4 (198kHz ) lohnt sich das ja schon umzusetzen.

Gruß,
RE 084
RE 084 heisst Hans und kommt aus 41844 Wegberg
Zitieren
#10
"Wie sieht denn eine Rahmenantenne für Langwelle aus ? (2,3mH)
Allein wegen BBC4 (198kHz ) lohnt sich das ja schon umzusetzen"

Ja, Hans,

Das werden dann viel mehr Windungen!!
Wieviel, kann ich so nicht sagen.

Und nochwas:
Der Quasselsender BBC4 ist für wenige(!) Briten interessant, aber ansonsten...........? Huh Huh Huh

Gruß Wolfgang
Zitieren
#11
Hallo Wolfgang,

ein paar Fragen an den Experten in dieser Sache:

- welche Amplitude haben deine Oszillatorschwingungen
- am g1 eine sehr grosse Oszillatoramplitude und am g2 nur  ein paar Mikrovolt, wie geht das ? Huh
- macht es Sinn bei getrennt aufgebautem Oszillator die Amplitude für die Mischröhre  (A441) zu reduzieren ?
- und dann die Anodenspannung auf 20 Volt zu reduzieren ? (im Gegensatz zu 45 Volt im selbstschwingenden Betrieb)


Gruß,
Hans
RE 084 heisst Hans und kommt aus 41844 Wegberg
Zitieren
#12
Hallo Wolfgang,

ich finde es sehr schade, dass Du eine ZF-Stufe überbrücken musstest. Es wäre ja interessant, wie sich die ZF im Originalzustand verhält.
Bei Interesse spendiere ich Dir für Deine weiteren Versuche eine Valvo H406 und eine Tfk. RE074, beide mit sehr guter Emission.
Alles Weitere per PN.

   
Gruß Gerald
Zitieren
#13
Guten Abend Gerald
Das nenne ich besonders hilfsbereit, Dein selbstloses Angebot!

Aber bevor ich darauf eingehe, werde ich mal in aller Ruhe nachschauen, was ich noch in den verschiedenen Radios finden kann. Ist bei mir nicht alles so gut geordnet, wollte schon immer mal eine Bestandsaufnahme machen, was ich so alles an Radiosachen habe....

Im Bedarfsfall melde ich mich bei Dir, OK?

Herzlichen Dank!
Wolfgang aus NL
Zitieren
#14
Auch guten Abend Hans

Du schreibst:
macht es Sinn bei getrennt aufgebautem Oszillator die Amplitude für die Mischröhre  (A441) zu reduzieren ?
und dann die Anodenspannung auf 20 Volt zu reduzieren ? (im Gegensatz zu 45 Volt im selbstschwingenden Betrieb).


Der Vorteil der Bigrille-Mischschaltung liegt in der Einfachheit! Möglichst wenig extra Aufwand = weniger Kosten.

Wenn Du eine zusätzliche Röhre hinzufügen willst, dann empfehle ich die "Ultradyne-Schaltung".
Besonderheit: Die Mischröhre (Triode) braucht keine Anodengleichspannung, sondern nur eine Anodenwechselspannung, vom Oszillator bereitgestellt. Habe mir vor vielen, vielen Jahren sowas mal gebaut und im NL-Forum veröffentlicht.


.png   Ultradyne.png (Größe: 25,14 KB / Downloads: 237)

Gruß, Wolfgang
Zitieren
#15
Hallo,

ich bin nigelnagel neu, und habe eine Frage; Ich habe im Nachlass meines Opas zwei Riesen Musiktruhen gefunden.

Ungefähr 120 kg schwer. Der Name ist stassfurt tannhäuser 10e153 . Wo kann ich diese Riesenkisten verkaufen ? Gibt es irgendwo ein

Verkaufsportal ? Vielen Dank !
Zitieren
#16
Lieber borkus

Hier bist Du falsch !!!

Von der Hauptseite navigierst Du nach unten.
Bei "Trödelmarkt im RBF" gehts Du auf die Rubrik "Biete":

Dort kannst Du Deine Sachen anbieten.

Gruß, Wolfgang
Zitieren
#17
Hallo Radiofreunde

Heute habe ich an der Problematik: "Übersteuerung des Audions" gearbeitet.

Als erster Angriff wurde die Rahmenantenne neu gebaut. Jetzt aber in den Abmessungen, welche mehr zum Radio passen und in einem Wohnzimmer aufgestellt werden kann.


.jpg   DCSI55.jpg (Größe: 61,61 KB / Downloads: 148)

Sowas schön zünftig in Holz zu erstellen, da fehlt mir einfach die nötige Erfahrung und Geduld !!
In ein paar Stunden wurde aus einem Plastikcontainer eine elektrisch vollwertige Rahmenantenne für die MW geschaffen:
Quick and Dirty !

Ebenso besteht die Möglichkeit, in den Rahmen ein tragbares Transistorradio (mit Ferritantenne) zu stellen. Mit dem zuschaltbaren Drehko lässt sich der Empfang auf der gewünschten Frequenz optimalisieren....

@Hans
Die Oszillatoramplitude am g1 der A441N beträgt 10Vss bei 900kHz.
Die Anodenspannung im Mischer zu reduzieren ist nicht ratsam. Es treten dann Schwingungslöcher auf. Das ist dann der Fall, wenn der Eingangskreis in die Nähe der Oszillatorfrequenz abgestimmt wird. Durch die kapazitive Verkopplung wird dem Oszillatorkreis Energie entzogen!

Gruß, Wolfgang
Zitieren
#18
(08.08.2022, 18:48)HoWo41 schrieb: Lieber borkus

Hier bist Du falsch !!!

Von der Hauptseite navigierst Du nach unten.
Bei "Trödelmarkt im RBF" gehts Du auf die Rubrik "Biete":

Dort kannst Du Deine Sachen anbieten.

Gruß, Wolfgang

Vielen Dank !
Zitieren
#19
Hier noch die gesammelten Erfahrungen mit der liebevoll zusammengehauenen Plastikrahmenantenne, Modell QaD:

Die Anzahl der empfangenen Stationen ist nun deutlich geringer geworden.
Die anfangs zu hohe ZF-Verstärkung konnte ich zügeln, indem von den mir zu Verfügung stehenden zehn RE084, die zwei schwächsten ausgewählt wurden. Damit bin ich zufrieden!

Das Radio hat drei ZF-Transformatoren, welche nicht abstimmbar sind. Vom Klangeindruck her kann ich sagen, durch die rel. geringe Bandbreite ist die Musikwiedergabe dumpfer geworden! Das war mit der Notlösung (eine ZF-Stufe umgangen) besser....

Man kann die Mittel- oder die Langwelle empfangen, der Oszillator ist umschaltbar. Eigentlich sollte auch die Rahmenantenne umschaltbar sein. Das bedeutet, das Gebilde muss viele Windungen bekommen, um die erforderliche Induktivität von 2mH zu erhalten. Man kann sich aber behelfen(!), indem zu der MW Induktivität (ca. 0,19 mH) eine kleine Spule mit 2mH in Reihe geschaltet wird. Genau das wurde gemacht. Selbst Droitwich auf 198kHz kam durch!

MfG, Wolfgang
Zitieren
#20
Hallo Wolfgang,

wenn du jetzt die Heizspannung der ZF-Stufen herunterfährst (Rheostat)
bzw. die Gittervorspannung dieser Stufen einstellbar machst könntest du
doch etwas "Dampf" herausnehmen.
Kann es sein , das die ZF-Filter in ihrer Mittenfrequenz auseinanderliegen
und die gesamte Durchlaßkurve dadurch enger wird ? Ich habe hier
noch ein paar von diesen Filtern. Ich werde sie nie brauchen, du kannst
sie gerne haben , falls du basteln möchtest.

Gruß,
RE 084

Nachtrag:
Habe gerade erst deine Ultradyne-Schaltung entdeckt. Vielen Dank dafür, das
werde ich ausprobieren !! Da brauche ich aber eher eine RE134 im Oszillator?
RE 084 heisst Hans und kommt aus 41844 Wegberg
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  unbekanntes Rohr Radek 5 1.002 18.04.2023, 21:50
Letzter Beitrag: Radek
  Günstiges, unbekanntes Radio - Selbstbau? Andreas_P 36 4.751 27.09.2022, 21:45
Letzter Beitrag: Gasherbrum
  Unbekanntes Radio? Radek 2 949 14.08.2022, 11:33
Letzter Beitrag: Radek
  Unbekanntes Radio, Eigenbau paulierwitte 18 3.046 14.08.2022, 09:52
Letzter Beitrag: navi
  Unbekanntes Logo Alfons_L 11 2.079 05.05.2022, 11:58
Letzter Beitrag: Juan1

Gehe zu: