08.10.2022, 18:37
Vor einigen Monaten konnte ich aus dem Nachlass eines hier in den Niederlanden bekannten Radiosammlers (Frans Driesens) viele Einzelteile für wenig Geld erwerben.
eb2.jpg (Größe: 150,98 KB / Downloads: 672)
Darunter war eine große, grüne Abstimmeinheit. Spontan dachte ich, hier muss ich im Herbst was bauen, wäre doch schade, sowas in einer Schachtel irgendwo aufzubewahren.
Das Besondere ist, man hat die damaligen Rundfunkbänder in drei Bereiche aufgeteilt! Nach der Beschriftung ist es ein französisches oder wallonisches Produkt.
Wir sehen auf einem Holzbrett eine 3-Röhrenschaltung, Geradeausempfänger mit Rückkopplung.
Bei der Inbetriebnahme hatte ich zu Begin ein Problem mit meiner 12m Unterdachantenne. Die Einkopplung geschieht niederinduktiv, wobei diese Spulen direkt -ohne Abstand- in die Gitterspulen eingearbeitet wurden. Das bedeutet, die Antennenimpedanz verursacht eine starke Dämpfung, also der Empfang war daher eher schlecht als recht...
Ich bin zu der Einsicht gekommen, diese Abstimmeinheit war nicht gedacht direkt an einer Antenne angeschlossen zu werden. Eigentlich ist sie vorgesehen, um den Platz nach einer HF-Vorstufe einzunehmen. Die Ankopplung besorgt dann wohl ein kleiner Kondensator.
Aus diesem Grund habe ich einen zweiten Drehko (C2) in die Antennenleitung eingefügt und damit das Bastelprojekt gerettet....
Gruß, Wolfgang
eb2.jpg (Größe: 150,98 KB / Downloads: 672)
Darunter war eine große, grüne Abstimmeinheit. Spontan dachte ich, hier muss ich im Herbst was bauen, wäre doch schade, sowas in einer Schachtel irgendwo aufzubewahren.
Das Besondere ist, man hat die damaligen Rundfunkbänder in drei Bereiche aufgeteilt! Nach der Beschriftung ist es ein französisches oder wallonisches Produkt.
Wir sehen auf einem Holzbrett eine 3-Röhrenschaltung, Geradeausempfänger mit Rückkopplung.
Bei der Inbetriebnahme hatte ich zu Begin ein Problem mit meiner 12m Unterdachantenne. Die Einkopplung geschieht niederinduktiv, wobei diese Spulen direkt -ohne Abstand- in die Gitterspulen eingearbeitet wurden. Das bedeutet, die Antennenimpedanz verursacht eine starke Dämpfung, also der Empfang war daher eher schlecht als recht...
Ich bin zu der Einsicht gekommen, diese Abstimmeinheit war nicht gedacht direkt an einer Antenne angeschlossen zu werden. Eigentlich ist sie vorgesehen, um den Platz nach einer HF-Vorstufe einzunehmen. Die Ankopplung besorgt dann wohl ein kleiner Kondensator.
Aus diesem Grund habe ich einen zweiten Drehko (C2) in die Antennenleitung eingefügt und damit das Bastelprojekt gerettet....
Gruß, Wolfgang