24.02.2016, 08:43
Hi Jean,
Klar kannst du das nehm
Klar kannst du das nehm
Viele Grüße, Mark
Radioten aller Länder, vereinigt euch!
Radioten aller Länder, vereinigt euch!
Endstufe f. Röhren LW-Modulator
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24.02.2016, 08:43
Hi Jean,
Klar kannst du das nehm
Viele Grüße, Mark
Radioten aller Länder, vereinigt euch!
24.02.2016, 11:16
Hallo,
Andreas_P schickt mir anstelle der Norma Bandfilter, mit denen er bereits den Modulator von Jakob erfolgreich aufgebaut hat. Das gibt mir in meiner HF-Unerfahrenheit mehr Sicherheit beim Bauen. Viele Gruesse, Jean
24.02.2016, 12:24
Opa-Wolle sagt ja!
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang
Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort. In Memorandum 2018
24.02.2016, 18:51
Hallo Jean,
Alu-Lochblech ist natürlich OK, Lochblech lässt sich sehr schön verarbeiten. Ein LC-Meter wäre eine sehr nützliche Anschaffung, braucht man in diesem Hobby immer wieder. Welche Filterspulen Du verwendetst, ist eigentlich egal, die Siemens-Teile sehen ganz gut aus. Zum Aufbau kannst Du Dich an folgenden Links orientieren: http://www.radiomuseum.org/forumdata/upl...r1J%2B.JPG http://www.radiomuseum.org/forumdata/upload/MDF_f1J.JPG http://www.radiomuseum.org/forumdata/upl...r1J%2B.JPG http://www.radiomuseum.org/forumdata/upload/MDF_o1J.JPG Grundschaltung : http://www.radiomuseum.org/forumdata/upl...11-58J.png Anordnung von ECH84 und ECC82 zueinander: http://www.radiomuseum.org/forumdata/upload/ECH-ECC.png Verdrahtung: http://www.radiomuseum.org/forumdata/upload/MDF_u2k.JPG http://www.radiomuseum.org/forumdata/upload/MDF_u4J.JPG Netzteil- Beispiele: http://www.radiomuseum.org/forumdata/upl...l65-68.png Ausgangskreis: zunächst reicht ein Ausgangs- Schwingkreis nach Bild 21 http://www.radiomuseum.org/forum/modulat...lle.html#2 eventuell für später: Pi-Filter für Loop- Antenne, http://www.radiomuseum.org/forumdata/upl...l24-52.png 16-Stufen Schalter für Pi-Filter: http://www.radiomuseum.org/forumdata/upload/MDF_s21J.JPG Grüße, Jacob
24.02.2016, 19:54
Hallo Jean,
und ich komme gleich nochmal mit den Bauteilen. Ich hatte die abgebildeten Schwingkreise seinerzeit mal von einem ehemaligen Telefunken-Mitarbeiter aus Hannover bekommen. Es sind ZF-Kreise. 2 komplette Schwingkreise sind normal. D. h. jede Spule hat 2 Anschlüsse. Dann schicke ich noch 2 ZF-Kreise mit, die haben noch eine Anzapfung in der Mitte für den HF-Gleichrichter vom Radio. Bei den "normalen" Schwingkreisen sind die Kondensatoren noch mit verlötet. Bei den anderen muß man selbst Kapazitäten einlöten. Im LW-Bereich müssen die ja etwas höher sein. Auch dort, wo die Spulen nicht angeschlossen sind, ist die HF-Litze werksseitig schön verlötet. Die Kreise waren noch nie im Einsatz. Passende Gehäuse habe ich auch für 2 komplette Kreise. Aber leider auch nur 4 Einstellkerne. Aber das reicht ja. 2 ECH84 gebe ich dir auch noch mit. Die eine gebraucht, die andere noch verschweißt Telefunken. ECC82 hast Du? Sonst lege ich Dir noch eine rein. Schreibe mir mal Deine Adresse über PN. Ich habe mit diesen Kreisen den J.R-Sender erfolgreich seinerzeit aufgebaut. Das funktioniert sehr gut. Also, gutes Gelingen Jean. Ich lese sehr interessiert über dieses Projekt, das ja damals schon im radiomuseum.org der Renner war. Dann mal gutes Gelingen.
Es grüßt Euch aus Peine
Andreas Nicht nur die Röhren sollen glühen.
24.02.2016, 21:58
(24.02.2016, 08:29)Jean_Berlin schrieb: Ein LC-Meter habe ich noch nicht, muss mal rumgucken. Ich habe DIESEN Nachfolger von meinem Gerät gekauft, das leider aufgrund unsachgemäßer Handhabung (Betrieb ohne Gehäuse) den Geist aufgegeben hat - das fitzelige "Flachbandkabel", das Display und Gerät verbindet, hat aufgegeben. Falls Du Dir zutraust, das nochmal zu kontaktieren, kannst auch mein altes geschenkt haben. Grundsätzlich war ich top zufrieden mit dem Ding. Bloß die Lieferzeit ist halt ein bisschen...
Gruß,
Uli
25.02.2016, 10:22
Hallo,
vielen Dank, Jakob für die Details, werde mich jetzt mit den Vorbereitungen(Abschirmbleche an den Röhrenfassungen, etc) befassen, das braucht alles etwas mehr Zeit, weil ich nach einer umzugsbedingten Generalabschaffung meiner Bastelbestände immer erst mal suchen muss(selbst Schrauben), es geht aber definitiv weiter. Vielen Dank Andreas, ich schreibe Dir gleich eine PN. Vielen Dank Uli für das Angebot, wenn ich bis dahin noch nichts gefunden habe, würde ich mich freuen, wenn Du das Gerät mitbringst, wenn Du mal wieder in die Gegend kommst. Viele Gruesse, Jean
28.02.2016, 13:17
Hallo,
es geht langsam voran, habe das Gehäuse gebohrt und einen der tollen Filter, sogar mit Rückkopplungs-Anzapfung, die mir Anreas_P(Vielen Dank für das ganze Paket!) geschickt hat, mit passenden Anschlüssen versehen. Bilder kommen, wenn es etwas mehr zu sehen gibt. Viele Gruesse, Jean
05.03.2016, 16:52
Hallo,
hier die ersten Gehversuche mit meinem Nachbau von dem Röhrenmodulator, den Jakob entwickelt und oben im Beitrag verlinkt hat. Hier ist noch mal der direkte Link zur detaillierten Beschreibung von Jakob bei Radiomuseum.Org. Das Projekt ist absolut nachbausicher, ich habe es problemlos zum Spielen gebracht, trotz gelähmter linker Hand, trüber Augen und ohne irgendwelche HF-Vorkenntnisse. Das zunächst für zu gross gehaltene Gehäuse, war genau richtig, es wäre eine ziemliche Fummelei geworden, alles im Gehäuse zusammen zu löten, auch wegen der Abschirmbleche an den Fassungen. Also habe ich den Inhalt in drei Baugruppen aufgeteilt (Netzteil-Lötleiste, ECC82-Fassung und ECH84-Fassung), dann alles eingebaut und verbunden. Bis auf eine kleine Dummheit (C33 vergessen und dann 80V Gittervorspannung gehabt, statt 8,2; aber Gitter und Z-Dioden habe zum Glück hinten keine Augen). Nun entsprechend der verlinkten Anleitung die Spannungen gemessen, den Oszillator getestet und dann die Modulation dazu gegeben. Lediglich mit ein bisschen Verdrehen der Spulenkerne bin ich bei den gewünschten 300 KHz auf Langwelle gelandet. Mit im Gehäuse ist ein Drehko (beide Pakete eines normalen Radio-Drehkos parallel geschaltet, also max. etwa 800-100pF) zuschaltbar für den Ausgangskreis, die Spule oder sonstige Beschaltung dafür wird an das ganz rechte Buchsenpaar angeschlossen. Die "Luftspule" für den Ausgangskreis habe ich provisorisch auf 100mm Papprohr mit 30 Windungen gewickelt, das lässt sich sehr gut abstimmen. Welcher Durchmesser/Windungszahl wäre für die Reichweite (derzeit ca. 3 Meter) günstiger? Diese Gerätegriffe gefallen mir zwar nicht wirklich, aber sie sind sehr hilfreich, wenn man das Gerät auf den Kopf stellt um daran zu arbeiten. Vielen Dank an alle, die mir geholfen haben, besonders Jakob für das Projekt und Andreas_P für die schönen Teile. Viele Gruesse, Jean Hier ein paar Fotos: machwerk01.jpg (Größe: 93,47 KB / Downloads: 340) machwerk02.jpg (Größe: 145,77 KB / Downloads: 343) machwerk03.jpg (Größe: 60,38 KB / Downloads: 344) Abends mit Beleuchtung
Hallo Jean,
ui, das ging ja auf einmal ganz rasant ! Gratuliere ! Unter einer Rahmenantenne nach Bild 23 habe ich mir so was vorgestellt: http://www.radiomuseum.org/r/detewe_loop_antenna.html http://www.radiomuseum.org/r/ramo_antenn...tenne.html http://www.radiomuseum.org/r/vogel2_rahm...inkel.html Die Induktivität der Rahmenantenne für 300 kHz sollte 0,5 - 1 mH betragen. Eine Drahtantenne 3 - 5 m in der Wohnung nach Bild 21 wird wohl auch gute Dienste leisten. Für die Spule L21 A + B nimmst Du wieder eine Bandfilter-Spule. Die Antenne kann auch direkt parallel zum Drehkondensator geschaltet werden. Grüße, Jacob
05.03.2016, 22:23
Hallo Jean,
gratuliere zum neuen Heimsenderlein! das ging ja schnell ich bin beeindruckt. Ich würde übrigens mal die Variante mit einer Drahtschleife rund ums Zimmer in dem die Radios stehen probieren das hat bei mir sehr gut funktioniert und gibt Vollausschlag der magischen Augen...
Viele Grüße
Semir --------------------------------- "Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer der wußte das nicht, und hat es gemacht." (Prof. Hilbert Meyer, Uni Oldenburg)
07.03.2016, 10:24
Hallo Jakob,
ja, irgendwie ging es dann recht zügig und problemlos. Habe gestern verschiedene Ausgangskreisvarianten ausprobiert, sowohl mit einem Filter(+5 m Draht), als auch mit verschieden grossen Rahmenantennen. Habe es mit einem DKE und mit einem Bajazzo TS versucht, um einen Weg mit guten Ergebnissen für beide Radios zu finden. Dabei funktionierte die oben gezeigte Kontruktion mit Luftspule am besten. Hallo Semir, ein eigentliches Radiozimmer habe ich nicht, es sind ja nicht viele und die stehen über die Zimmer verteilt. Da ich aber vorhabe demnächst noch mal umzuziehen, werde ich dann ggf. mal so eine zimmerübergreifende Schleife in Betracht ziehen. Viele Grüsse, Jean
07.03.2016, 20:38
Sehr schön!
Ich bastel momentan gar nix, weil mich ein Radio blockiert. Dazu aber später an anderer Stelle mehr
Gruß,
Uli
15.03.2016, 15:49
Hallo Jean,
Du schreibst: "Diese Gerätegriffe gefallen mir zwar nicht wirklich, aber sie sind sehr hilfreich, wenn man das Gerät auf den Kopf stellt um daran zu arbeiten." Diese Idee hatte ich auch für meinen Verstärker gedacht, sie sind so wirklich hilfreich! Ich hatte mir aus dem Baumarkt 8mm Rundalu besorgt, das läßt sich nicht so gut biegen, es ist sehr hart und bricht daher leicht. PS: Dein Modulator gefällt mir!
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang
Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort. In Memorandum 2018
16.03.2016, 10:39
(15.03.2016, 15:49)Opa.Wolle schrieb: Ich hatte mir aus dem Baumarkt 8mm Rundalu besorgt, das läßt sich nicht so gut biegen, es ist sehr hart und bricht daher leicht. Wolle, probier mal das Alu mit einem stumpfen Brenner (stumpf = schwache Flamme) leicht zu erwärmen und dann zu biegen. Ein Heißluftfön, der punktuell seine Hitze abgeben kann, sollte auch funktionieren. Es kommt natürlich immer auf die Legierung an, aber im Zweifel hilft vielleicht Wärme, um zum Ziel zu gelangen. Ich habe das selbst auch schon erfolgreich praktiziert. Hilft nicht immer, aber einen Versuch ist es vielleicht wert. Viel Erfolg.
Viele Grüße
Philipp |
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