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Grundig 6199 Steuergerät
#1
Tag zusammen...

Als ich mir neulich eine Musiktruhe (Tonfunk Violette Luxus mit Plattenwechsler PE Rex) zugelegt habe, bekam ich als "Beifang" recht günstig ein Grundig Steuergerät 6199 dazu.
   

Bei der Violetta habe ich einfach mal einen Stelltrenntrafo angeschlossen und ganz langsam über ein paar Stunden hinweg die Spannung hochgeschraubt. Läuft tadellos und klingt super. Aber ich will mir noch mal ansehen, ob da ein paar Kondensator-Kandidaten drin sind, die gewechselt werden sollten. Besser ist das wohl...

Nun muss ich mich also zur Abwechslung mal wieder mit Röhrenkisten auseinandersetzten, was eigentlich nicht mein Gebiet ist.
Aber hilft ja nichts, da muss (will?) ich wohl durch.

Hier mal Bilder von der Unteransicht:
       

Da fallen bei der Begutachtung natürlich noch einige ERO 100-Bomben auf. Ich denke mal, dass ich die wohl alle ersetzen sollte.
Die Erofol II dürfen aber erstmal bleiben. Einige Frakos sind auch noch mit von der Partie.
Erst nach der Kondensatorkur werde ich den am Trenntrafo dann mal hochdrehen.
   
Außerdem kam mir heute beim Ausbau des Chassis eine kleine Feder entgegen. Huh
Ich vermute, dass die irgendwo zu der Einheit mit den UKW-Stationstasten gehört.
Aber alle Tasten rasten sauber ein und aus.
   

Ein kleines Manko ist auch die Kupplung, die den Seilzug für LW/KW/MW einklinkt.
Hier ist leichtes Durchrutschen angesagt, was vermutlich am verschlissenen/alten Gummi liegt.

.jpg   Kupplung.jpg (Größe: 105,95 KB / Downloads: 793)

Den Schaltplan habe ich im Original vorliegen, eine Lupe zum Entziffern desselben muss ich mir noch suchen Big Grin .

"Normale" Lautsprecheranschlüsse hat das Gerät nicht, da muss ich mir noch einen passenden Stecker basteln.
Aber wenn ich den Plan richtig deute, sollte ich da 5Ohm-LS anschließen können, oder?

.jpg   LS-Anschluss.jpg (Größe: 52,91 KB / Downloads: 666)    

Kennt oder hat von euch jemand das Gerät und kann mich mit Hinweisen versorgen?
Natürlich dürfen das auch die, die das Gerät nicht kennen/haben... Wink
Bin für jeden Tipp dankbar, da - wie gesagt - Röhrenradios eigentlich nicht mein Gebiet sind.
Schönen Gruß
Martin

~ Plattenspieler-Schrauber ~
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#2
Was ein edles Gerät - den hätte ich auch nicht stehen lassen!
Die Erofol KÖNNEN noch was taugen, MÜSSEN aber noch lange nicht. In unkritischen Bereichen lass ich sie drin, Koppelkondensator aus dem Material wird genau geprüft. Kleine Leckströme haben die auch oft.
Lautsprecher ist richtig, 5Ohm. 4 Ohm Boxen (auch moderner Bauart) gehen auch gut, auch bei 8 wirst keinen großen Verlust bemerken - vorausgesetzt, die LS haben einen guten Wirkungsgrad, das ist bei modernen leider eher die Ausnahme. Hauptsache, Du schließt ÜBERHAUPT LS an, und zwar immer an beide Kanäle!
Gruß,
Uli
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#3
Tag zusammen,

nun habe ich mich endlich mal etwas mit dem Gerät beschäftigen können.

Die alten Ero 100 habe ich (bis auf zwei, die ich vergessen habe zu bestellen Smiley26 ) ersetzt.
Das war eine furchtbare Fummelei, weil es recht unübersichtlich und teilweise sehr eng zugeht...
Die vielfach sehr dicken Lötpunkte - besonders am Gehäuse - bekam mein Lötkolben gar nicht weich.
Also musste ich die Beinchen lang stehen lassen und den neuen Kondensator da dran "kleben".
So gar nicht die Art von Arbeit, die mir gefällt...

Dann habe ich mir ein paar Lautsprecher an die Buchsen gefummelt, da ich ja keine passenden Stecker habe.
Mit dem Stecker werden innen zwei Kontakte aufgetrennt, was ja mit der Bastellösung auch funktionieren sollte.
Weiß jemand, wie diese Stecker im original Aussehen?

Danach habe ich das Gerät aber nun an den Trenn-Stell-Trafo gehängt und eingeschaltet.
Skalenbeleutung und Röhrenheizung geht, aber ansonsten war absolute Stille. Sad
Kein Rauschen, kein Kratzen, kein Knistern.
Weder beim Drehen an der Lautstärke, noch beim Umschalten der Wellenbereiche.

Also mit dem Messgerät bewaffnet und auf Spannungssuche gegangen.
Dabei habe ich dann zumindest vorläufig einen Verursacher ausfindig machen können.
Der 1kOhm/4W Widerstand am 3-fach-Elko leistet "etwas" mehr Widerstand, als er sollte: so rund 10 Megaohm.
Für die dahinter liegenden Bauteile ist mir hochohmig aber lieber als niederohmig.
Also muss ich die Tage wohl wieder mal einkaufen gehen (mal sehen, wie oft ich noch los muss Big Grin )
   

(12.07.2016, 00:19)Uli schrieb: Die Erofol KÖNNEN noch was taugen, MÜSSEN aber noch lange nicht. In unkritischen Bereichen lass ich sie drin, Koppelkondensator aus dem Material wird genau geprüft. Kleine Leckströme haben die auch oft.

Die Koppelkondensatoren, sind das die markierten 22nF vor den ELL80?
Wie werden die denn geprüft? Na egal, da finde ich bestimmt genügend Beiträge...


Fortzetzung folgt...
Schönen Gruß
Martin

~ Plattenspieler-Schrauber ~
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#4
Hallo Martin,

ja, das sind die 22nF. Wenn das EroFol sind, die sind, wie Uli sagt, meist (aber nicht 100%ig immer) noch einwandfrei. Später, wenn das Gerät wieder arbeitet, schafft eine Messung Klarheit.
Die Frage ist, ist der 4W-Widerstand nur durchgegammelt (passiert) oder infolge Überlastung durchgebrannt? Dann gilt es zu suchen.

Ich kann dir übrigens jetzt schon sagen, dass dir der 6199 bestimmt Spaß machen wird. Diese Geräte empfangen gut, klingen gut und der Fünfach-Stationstastomat ist die Wucht, sowohl in der praktischen Benutzung als auch in der Standfestigkeit (fast immer problemlos in der Funktion, auch bei vergammelten Geräten, eine hervorragende Konstruktion).

Merkwürdig, dass die Sammler sich um Stereo-Freiburgs regelrecht kloppen, aber ein solches hervorragendes Gerät kaum schätzen.

Gruß
Stefan
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#5
Hallo Stefan,

(21.07.2016, 14:42)Klarzeichner schrieb: ...ja, das sind die 22nF. Wenn das EroFol sind, die sind, wie Uli sagt, meist (aber nicht 100%ig immer) noch einwandfrei. Später, wenn das Gerät wieder arbeitet, schafft eine Messung Klarheit.

Ja, das sind Erofol-II Kondis, die ich erstmal belassen wollte.

(21.07.2016, 14:42)Klarzeichner schrieb: Die Frage ist, ist der 4W-Widerstand nur durchgegammelt (passiert) oder infolge Überlastung durchgebrannt? Dann gilt es zu suchen.

Verschmort sieht der 4w nicht aus, aber die Anschlüsse sind leicht grün aufgeblüht und ein Beinchen ist mir beim Rauslöten gleich abgebrochen. Ich tippe daher auf Gammel...

Das Gerät macht wirklich einen sehr wertigen Eindruck. Die Stationstasten sind natürlich schön aber auch der "Wunschklang-Regler" ist ein Hingucker. Heute nennt man das wohl (4-fach-) Equalizer...
Aber ob der wirklich bis 20000Hz geht.. Big Grin

.jpg   Wunschklang.jpg (Größe: 119,67 KB / Downloads: 570)
Schönen Gruß
Martin

~ Plattenspieler-Schrauber ~
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#6
(21.07.2016, 15:01)MaxB schrieb: [quote='Klarzeichner' pid='73694' dateline='1469104963']

Aber ob der wirklich bis 20000Hz geht.. Big Grin

Tut er.

Der "Equalizer" (der Ausdruck ist hier nicht falsch) arbeitet allerdings nur bei Mono im vollen Umfang. Bei Stereobetrieb sind die mittleren beiden Regler außer Funktion.

Gruß
Stefan
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#7
(21.07.2016, 12:54)MaxB schrieb: ..Die Koppelkondensatoren, sind das die markierten 22nF vor den ELL80?
Wie werden die denn geprüft? Na egal, da finde ich bestimmt genügend Beiträge...

in dem Fall ganz einfach. Die 22nF sollen Gleichspannung vom Steuergitter abhalten. Es darf also auf der Seite zur ELL keine Gleichspannung anstehen.
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#8
Hallo Martin,

könntest Du mir gelegentlich mal zwei, drei Bilder von der Festsendermechanik machen?

Ich habe das Vorläufergerät mit 4x EL95, dort hat irgend ein I.... mal vier Festsendertasten gleichzeitig gedrückt, jetzt ist das ganze etwas verheddert.


Danke u. Grüße

Martin
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#9
Hallo Martin,

habe ich sogar auf Lager, falls das so reicht.
Kann aber nochmal neue machen und vorher die Plasteabdeckung wegschrauben.

Vielleicht kannst du mir dann sagen, wo meine kleine gebrochene Feder hingehört.
Bei mir funktioniert zwar die Mechanik, aber umsonst ist die Feder da ja nicht drin gewesen...

Hier die Bilder:
   
   
   

Morgen gibt es dann einen neuen Widerstand und noch die beiden neuen Kondis...
Schönen Gruß
Martin

~ Plattenspieler-Schrauber ~
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#10
Hallo zusammen,

wie angepeilt habe ich heute einen neuen Widerstand gekauft und eingebaut.

Was soll ich sagen? Wie es aussieht ist zumindest wieder Empfang da. Smiley14
Da ich im Bastelkeller auf UKW aber kaum Empfang habe (muss mir mal ein Kabel reinlegen...) konnte ich das jetzt noch nicht testen.
Muss den Trum wohl mal nach oben bringen und ans Kabel hängen.

Natürlich knarzt es vernehmlich beim Umschalten der Bänder und beim "Röhrenwackeln" Knistert es auch noch.
Da ist also noch Kontaktreinigung angesagt.
Aber nun bin ich doch guter Dinge, dass das wieder wird.

Habt ihr Ideen, wie ich die Reibung des Zugseils auf der Achse (siehe Bild im ersten Beitrag) vergrößern kann?
Ausbauen und aufrauhen traue ich mich nicht so ganz...

Bastelei wird es auch noch für "vernünftige" Laustsprecherstecker geben.
Vermutlich werde ich mir da was aus Messing drehen und evtl. ein Steckergehäuse aus dem 3D-Drucker anfertigen.
Hat jemand Fotos von so einem Stecker oder gar die passenden Raumklang-Boxen?

Nachtrag:
So UKW ist auch am Kabelanschluss still Undecided .
Tonbandanschluss geht, auch mit Stereotaste.
Tonabnemeranschluss geht nur Mono. Wird die Stereotaste gedrückt ist auf dem linken Kanal Ruhe im Karton.

==>Hilfe! Big Grin
Schönen Gruß
Martin

~ Plattenspieler-Schrauber ~
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#11
Hallo Martin,

dann hast du wohl die Tonabnehmerbuchse falsch angeschlossen. Die beiden Kanäle kommen auf die Pins 1 und 3, nicht 3 und 5 wie bei der TB-Buchse.

Was heißt Ukw ist still? Ganz still oder nur Rauschen und kein Sender? Tausch mal probehalber die beiden EC 92 im UKW-Teil gegeneinander aus.

Gruß
Stefan
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#12
Stefan: Pins 1 und 4 (nicht 1 und 3), oder?

http://radio-bastler.de/forum/showthread.php?tid=3010
Grüße aus dem Odenwald,

Werner



Lesen gefährdet die Dummheit!
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#13
http://images.google.de/imgres?imgurl=ht...kQ9QEIKjAC
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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#14
Hallo,

(25.07.2016, 12:17)Klarzeichner schrieb: dann hast du wohl die Tonabnehmerbuchse falsch angeschlossen. Die beiden Kanäle kommen auf die Pins 1 und 3, nicht 3 und 5 wie bei der TB-Buchse.
Das ist dann aber keine Normverdrahtung.
Angeschlossen habe ich da den Phono-Out meiner Dual KA60 mit 5-Pol DIN-Kabel, das bisher bei allen Geräten funktioniert hat.
Aber ich schau mir die Verdrahtung mal an und probiere ein anderes Kabel.
Am Grundig habe ich da nichts verändert.

(25.07.2016, 12:17)Klarzeichner schrieb: Was heißt Ukw ist still? Ganz still oder nur Rauschen und kein Sender? Tausch mal probehalber die beiden EC 92 im UKW-Teil gegeneinander aus.
Ganz still. Kein Rauschen, kein Knistern kein gar nichts. Röhrentausch ohne Wirkung.
Aber:
Wenn ich das Radio der KA60, dass im Moment direkt neben dem Grundig steht an habe und das Stumm drehe, dann die rechte (von Vorne) EC92 am Glaskoben anfasse und eine UKW-Taste oder keine Taste am Grundig gedrückt ist, kann ich bei voller Lautstärke gaaanz leise den Sender der KA60 hören.
Schönen Gruß
Martin

~ Plattenspieler-Schrauber ~
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#15
Moin,

tja, ich hätte ja mal auf den Schaltplan schauen können, da ist es doch eingezeichnet Angel .
Also haben die tatsächlich eine 5-Pol-DIN-Buchse eingebaut und die wie 3-polig, aber Stereo, belegt. Smiley26 
Dann kann das mit meinem Kabel ja nicht funktionieren. Also muss ich mir ein spezielles Kabel stricken.

.jpg   TA-TB.jpg (Größe: 25,78 KB / Downloads: 385)
.jpg   Belegung_TA-TB.jpg (Größe: 23,8 KB / Downloads: 387)
Schönen Gruß
Martin

~ Plattenspieler-Schrauber ~
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#16
Hallo Max,

der von dir beschriebene UKW-Fehler lässt vermuten, dass der Oszillator nicht schwingt. Wenn du die Oszillatorröhre EC92 II berührst, streust du die ZF aus dem Nachbargerät auf die Anode ein und der ZF-Verstärker des Grundig verstärkt dieses Signal.

Da du schon ein zweites Gerät nebean stehen hast, kannst du mit diesem den Oszillator des 6199 überprüfen. Wenn du das 6199 z.B. auf 88MHz einstellst, dann sollte bei dem zweiten Gerät bei etwa 98,7MHz die Oszillatorschwingung des 6199 "hörbar" sein, indem das Rauschen an dem Zweitgerät verstummt.

Falls es dies nicht tut, fehlt evtl. die Anodenspannung an der EC92 II. Dies kann an einem durchgebrannten Widerstand liegen, meistens ist dann als Ursache ein durchgeschlagener Kondensator verantwortlich. Hauptverdächtige: R4(18k), C17(100p) - mit Sicherheit innerhalb der UKW-Box, sie muss dazu geöffnet werden.

Es kann aber auch sein, dass der Tuner gar keine Spannung bekommt, was auf die gleichen Ursachen zurückzuführen wäre. Namentlich:  R12(3k3) und der Durchführungskondensator C17(4n7). R12 sollte ausserhalb der UKW-Box zu finden sein. - Ich gehe  davon aus, dass der (Anodenspannungs-)Schaltkontakt im Tastenaggregat seiner Aufgabe nachkommt.

Es ist also angesagt, die Spannungen an (in) der UKW-Box zu überprüfen. Die beiden Röhren heizen doch?
Freundliche Grüße, Peter R.
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#17
Danke für die Hinweise, werde ich testen.

Ja, die Röhren heizen beide.

Tja, leider habe ich bei 97,8 am Zweitgerät auch ohne Antenne einen ziemlich starken Sender...
Da ist nix mit Rauschen...

Ich hoffe sehr, dass ich die Box nicht aufmachen muss. Da sind drei Gehäuseschrauben auf der Seite zur UKW-Mechanik und da ist es furchtbar eng. Da ist fast nicht ran zu kommen ohne alles zu zerlegen...
Schönen Gruß
Martin

~ Plattenspieler-Schrauber ~
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#18
Hallo Werner, Dieter MaxB und die anderen,

auch wenn es inzwischen ja geklärt ist: TA-Anschluss an Pin 1 und 3. Wir reden hier von einem Gerät von 1961 und damals war es genauso Norm. Da nützt es nichts, mit einer KA 60, einem Fachbuch aus den 80ern oder der Wiki-Seite zu argumentieren. Man muss immer den zeitlichen Bezug sehen. Oder ins Schaltbild schauen, was ja inzwischen geschehen ist. :-)

Beste Grüße
Stefan
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#19
Nochmal hallo von mir,

den Oszilklatortest den sagnix empfohlen hat, solltest du auf jeden Fall machen. Seine 88 MHz waren nur ein Beispiel. Es geht darum, dass du das intakte Radio auf eine Frequenz stellst, die um 10,7 MHz höher ist als die am Prüfling, also deinem 6199 eingestellt ist. Stellst du deinen 6199 auf (wieder ein Beispiel!) 91,0 MHz, schwingt der Oszillator im UKW-Teil, sofern er intakt ist, auf 101,7 MHz. Das kann man in einem danebenstehenden Radio, das dann auf die 101,7 eingstellt ist, als "stille Stelle" hören.

Was die Schrauben am UKW-Teil betrifft, Grundig hat da normalerweise Schlitzschrauben mit zusätzlichem Sechskantprofil verwendet, so dass man auch seitlich mit dem Gabelschlüssel dran kann. Schau mal ob das bei deinem 6199 auch der Fall ist.

Gruß
Stefan
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#20
(27.07.2016, 11:33)Klarzeichner schrieb: Hallo Werner, Dieter MaxB und die anderen,

auch wenn es inzwischen ja geklärt ist: TA-Anschluss an Pin 1 und 3. Wir reden hier von einem Gerät von 1961 und damals war es genauso Norm. Da nützt es nichts, mit einer KA 60, einem Fachbuch aus den 80ern oder der Wiki-Seite zu argumentieren. Man muss immer den zeitlichen Bezug sehen. Oder ins Schaltbild schauen, was ja inzwischen geschehen ist. :-)

Beste Grüße
Stefan

Eine Meinung aus dem GRUNDIG Team
Die TA-Verbindung ist eine interne Verbindung die nicht von aussen erreichbar ist.
Jede Firma, auch GRUNDIG, kann intern machen was sie will. Ein 3poliger Stecker kann billiger verdrahtet werden als den enge auf 3/5 . Dass sowohl der Stecker und die Buchse billiger sind sollte jedem klar sein. Noch dazu steht das deutlich im Schaltbild was schon (mehrfach) und zuletzt gesagt wurde.
hans m. knoll
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