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  Universal Modulator LW / MW / KW ganz einfach aufgebaut
Geschrieben von: Stefan02 - 12.04.2024, 17:58 - Forum: Selbstbaugeräte - Gerätevorstellungen von fertiggestellten Geräten - Keine Antworten

Hallo miteinander   Smiley58

Dem aktuellen Trend der "Modulator Vorstellungen" folgend, möchte ich auch hier eine einfach nachbaubare Schaltung zeigen, welche ich vor einiger Zeit entwickelt habe.

Worum geht´s?
Es ist ja so, dass viele hier nicht nur einen Radio sammeln, sondern verschiedene Geräte besitzen. Oftmals haben die Geräte in einer "vielfältigen Radiosammlung" auch verschiedene 
Funktionen, wichtiger aber... verschiedene Frequenzen. So habe ich mal einen Taschenradio gesehen, der explizit Langwelle und keine andere Frequenz empfängt. Bei dem Radio
handelte es sich aber um ein neues Gerät mit moderner IC Technik... es stand wohl - so wie ich mich daran erinnern kann - mit dem DLF in Verbindung.

Viele der Taschenradios aus den 1970er-Jahren verfügen auch oft über 1 Band... nämlich die Mittelwelle, da dieser Frequenzbereich in der Vergangenheit hier sehr aktiv genutzt
worden ist, und in Teilen der Welt (insbesondere den USA) selbst Heute noch aktiv verwendet wird.

Kofferradios verfügen oft über Kurzwelle. Das bekannte Europaband, welches in der Vergangenheit sehr voll war mit allerlei offiziellen Radiostationen, und auch Heute nach wie vor
zu manchen Tageszeiten über Deutschsprachige Programme verfügt.

Generell ist´s aber so, dass die Aktivitäten stark nachgelassen haben, und man seinen "Radiohörplan" den Stationen nach ausrichten muss... dann auch noch den Faktor hat, dass die
Stationen unter Umständen nicht automatisch das "perfekte" Radioprogram spielen... oder es hat andere Gründe wie schlechter Empfang einer Radiostation.

Hier nutzen Radiosammler oft schwache "transmitter", welche man aufgrund ihrer sehr geringen Leistung / dem Anschluss an´s Radio oft als Modulatoren bezeichnet, da sie ein
Signal wegen ihrer geringen Leistung ja eher in einen Empfänger modulieren, statt es tatsächlich über große Distanz zu senden. Vergleichbar ist das mit den Modulatoren, wie sie in
(Analogen) Sat Receivern, VCR und DvD Geräten gerne verwendet wurden. Auch das sind schwache Sender, doch durch ihren Direktanschluss am Tv werden sie als Modulator bezeichnet.

Wenn man über Radios verfügt, wo jeder eine andere Frequenz empfängt benötigt man ja auch 3 Modulatoren. Einen für jede Frequenz... und genau hier möchte ich mit diesem
Projekt ansetzen. Einen Modulator vorstellen, der alle 3 Frequenzen kann, und das, ohne, dass viel umgebaut werden muss.

Vorstellen der Schaltung:


.png   uebersichtplatine.png (Größe: 440,4 KB / Downloads: 187)

Diese kleine Platine ist die Lösung, mit der ich aufgekommen bin. Sie beinhaltet eine Schaltung, mit der es möglich ist, sowohl eine Frequenz auf Langwelle, Mittelwelle oder Kurzwelle zu generieren. Dabei ist die Frequenz durch Quarze vorgegeben, und absolut stabiel. Sicher, es mag einen Frequenzdrift von wenigen "Hertz" geben, doch die Frequenz
ist so stabiel, dass man den Radio nicht nachstellen muss. Ferner war es mir wichtig, die Schaltung in ihrer Sendeleistung "schwach" zu halten, und dafür auch den Stromverbrauch gering
zu halten. Beides ist mir gelungen.

Beschreiben der Schaltung

   

Das Blockschaltbild ist ersichtlich. Die Schaltung verwendet 2 Oszillatoren, und einen Mischer, einen Filter und einen Ausgangstrafo. Ähnlich wie bei einem "Superhet Radio" werden die Frequenzen hier gemischt, und die neu entstandene Frequenz herausgefiltert. Der HF Trenntrafo sorgt für Sicherheit, sodass der Modulator auch an "Allstromradios" bzw. "Spartrafo Radios"
verwendet werden kann, ohne, dass es eine direkte Verbindung von Tonquelle zu Radio gibt.

Steckt man in den "Oszillator 1" beispielsweise ein 4,194MHz Quarz, so kann man die Frequenz 4,194MHz am Ausgang des 1. Oszillators messen. Das ist der Grüne Kreis im Bild. 
Nun steckt man in den "Oszillator 2" einen 4MHz Quarz. Auch hier können die 4MHz am Oszillatorausgang gemessen werden. Die Messung geschieht in der Zeichnung am Blauen Kreis.

Natürlich wären dort nicht nur die beiden Frequenzen 4,194 und 4MHz Messbar, sondern auch die Oberwellen der Frequenzen. 

Beide Signale werden nun in den "Mischer" geleitet. Am Mischer Ausgang ist nun der reinste Frequenz Salat. Nicht nur die Differenzfrequenzen, also 4,194MHz + 4MHz = 8,194MHz und 4,194MHz - 4MHz = 194KHz (Welche für uns Interessant ist, da es eine Frequenz auf Langwelle ist)... auch die Oberwellen, und die Mischfrequenzen, und die
Oberwellen der Mischfrequenzen kommen aus dem Ausgang des Mischers raus. Würde man also hier ... am Mischer Ausgang, dem Orangen Kreisel in der Zeichnung, einen Empfänger
anschließen, würde dieser sehr oft die Frequenzen des Modulators empfangen. Wir benötigen also einen Filter.

Dieser Filter ist nun der Schwingkreis, der im Blockschaltbild als "Bandpass" betitelt ist. Dieser Filter sperrt alle Frequenzen, die wir nicht benötigen. Das wären die oben erwähnten 8,194MHz, und die vielen Mischfrequenzen, Oberwellen und so weiter, und so weiter. Durch die Auswahl der Bauteile erlaubt der Bandpass aber unsere nützlichen 194KHz, und ... da der Bandpass aus einer Spule, so wie einem Kondensator besteht ... sendet er gleich das 194KHz Signal mit schwacher Sendeleistung induktiv aus.

Misst man also nun das Ausgangssignal hinter dem Bandpass, der Gelbe Kreis, so findet man dort hauptsächlich 194KHz. Die anderen Frequenzen sind natürlich auch noch vorhanden,
wurden aber so stark abgeschwächt, dass sie nicht mehr relevant sind.

Der "HF Trenntrafo" trennt den Ausgang des Modulators galvanisch, und sorgt dafür, dass man Allstrom Radios sicher am Modulator verwenden kann. Zusätzlich hat er noch mal eine Filterwirkung, denn durch die Auswahl der Koppelinduktivität erhalten wir so etwas wie einen einfachen Tiefpass. Für hohe Frequenzen ist die Induktivität der Koppelspule sehr groß,
blockt sie also eher, anstatt sie weiterzuleiten. Für Lang und Mittelwellenfrequenzen stellt sie aber eine "gute Induktivität" dar, und leitet diese weiter.

Am Ausgang - Dunkel Orange Kreis im Bild - messen wir also erneut die 194KHz aus unserem Beispiel... jedoch mit einem höheren Spannungspegel als an der "Bandpass Spule", da in meiner Schaltung die Spulen auch als Trafo verschalten sind, welcher "herauf transformiert" (Weniger Strom, dafür mehr Spannung).

Schaltplan und eine kurze Besprechung von selbrigem

   

Die Schaltung ist relativ einfach aufgebaut. Wir haben 2 Pierce Oszillatoren, die sich um die Transistoren "T1" und "T2" einfinden. Auffällig ist der fehlende Kondensator von Basis nach Masse, welcher in der Pierce Oszillatorschaltung idr. zu finden ist. Der verwendete Transistortyp "BC547" hat jedoch genug Basis-Emitter Kapazität (intern) sodass der Oszillator auch ohne diesen Kondensator stabil schwingt. Die Oszillatorsignale werden über je 56pF an die Basis des Mischertransistors "T3, S9014" weitergeleitet. Dieser arbeitet in Kollektorschaltung, sein Arbeitspunkt wird durch den 750R / 1k Widerstand definiert. Da der Sender für 1,1...1,7V entwickelt wurde, wird zur AM Modulation die NF Wechselspannung über eine R-C Kombi am Emitter des Transistors eingespeißt. In der Praxis reicht das aus, um auch bei "leiseren Tonquellen" eine gute Modulation zu erreichen. Die Spule "L1" bildet zusammen mit "Cx" den Bandpass, welcher im Kollektor des Mischertransistors "T3" liegt. "L2" koppelt das Signal induktiv aus, und stellt es an den Anschlüssen "L/M" bereit, sofern ein Radio am Modulator angeschlossen werden soll. Soll die Kurzwellen Modulator Funktion verwendet werden, wird das Signal am Kollektor von "T3" ausgekoppelt. Hier findet sich ein "Sicherheitskondensator", mit einer Prüfspannung von > / =1kV, und einer Kapazität von 100pF. 

Die Gesamte Schaltung wurde so designed, dass sie eine Stromaufnahme von < / = 10mW (1,4V 5mA Durchschnitt) besitzt. Dadurch wird nicht nur die Batterie geschont, auch die Sendeleistung ist wirklich sehr klein, wodurch es keine Probleme mit den Behörden bezüglich "unerlaubter Aussendungen" geben dürfte. Überhaupt ist das induktive Aussenden erlaubt, dazu hatte ich aber, wenn ich mich richtig erinnere, an anderen Stellen im Forum schon einiges geschrieben.

Hier findet sich ein Video, das den Modulator in Aktion zeigt https://www.youtube.com/watch?v=eIPT6R-F...e=youtu.be

Zusätzliches, Kommentar

Die Modulator Schaltung ist relativ einfach, sowohl als Schaltung selbst, als auch für den Nachbau. Sie ist nicht vergleichbar mit einer "aufwendigen" Schaltung. Zwar funktioniert das Mischerprinzip... aber um ein wirklich sauberes Signal zu bekommen, müsste man mehrere "Bandpässe" einbauen, mehrere Stufen, und immer wieder die "ungewollten" Frequenzen ab
blocken, die gewünschte herausfiltern... ähnlich wurde es ja z.B. in drahtlosen Mikrofonen gemacht, welcher Quarzbestückt waren, und auf ca. 37MHz arbeiteten... vor vielen vielen Jahren.

Der Modulator funktioniert aber, und liefert einen guten Klang. Auch die Filterung des gewünschten Signals funktioniert in der Praxis zumindest "genügend gut", dass es nicht zu Störungen von Funkfrequenzen kommt.

Über einen Nachbau des Modulators würde ich mich freuen.

Als ich die Platine erstellt habe, habe ich weitere erstellt. Wer also so eine Modulator Platine haben möchte, mit ein paar Quarzen für 1 Frequenz je Band, der kann mich anschreiben. Ich würde so eine Platine als Bausatz herausgeben, Gesamtkosten gerade mal 10€ für alles -- auch den Versand. Die Platine ist im nu aufgebaut, und ich gebe gleich eine gute Anleitung mit. Die Platinen sind handgefertigt, aber brauchbar ordentlich. Ich habe 5 Stück aktuell abzugeben.

Ansonsten bedanke ich mich, für die Person, die sich die Zeit nahm, das alles durch zu lesen.

Danke,

Stefan02  Smiley53

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  Kleines Röhrenradio Le Regional 57A Bakelitgehäuse
Geschrieben von: Joba - 11.04.2024, 19:48 - Forum: Biete - Antworten (6)

Kleines Röhrenradio Le Regional 57A

Wird im Fundzustand verkauft, ein Knopf vorne fehlt und eine Mutter, die die Skala hält, ist nicht original.

Technisch nicht überprüft, ich hatte es bis heute bei mir auf der Arbeit als Deko aufgestellt.

Preisvorstellung sind 30 Euro + 11 Euro Versand mit doppelter und guter Verpackung.

   


   

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  Glimmröhre
Geschrieben von: Grießgram - 11.04.2024, 11:03 - Forum: Historische Elektrotechnik - Sonstiges - Antworten (6)

Hallo Leute, 
ich möchte euch heute eine Anzeige-Glimmröhre vorstellen.
Wurde verwendet als Zustandsanzeige in Schalttafeln und Leitständen.
Durchmesser 29 mm, Läge Glaskörper 55 mm, Gewinde E27
Hersteller: DGL, also Leipzig
Typ: GRM 110, also Betriebsspannung direkt 110 Volt mit eingebautem Vorwiderstand. Strom dann 5 mA
Und mit 23 Kiloohm Zusatz-Vorwiderstand  dann 231 Volt 


.jpg   comp_Gl komplett.jpg (Größe: 177,68 KB / Downloads: 403)
.jpg   comp_Gl Sockel.jpg (Größe: 117,09 KB / Downloads: 403)

Die Riffelung des Gewindes soll für besseren Kontakt in der Fassung bei Erschütterungen sorgen.
Beginnt bereits bei 70 V zu glimmen, aber zappelt dann hin und her.
Besteht aus einer Platte und einer Ringelektrode. Die glimmt dann auch bis 180 Grad vom Kreis an der Außenseite.

.jpg   comp_IMG_20240411_082749.jpg (Größe: 146,98 KB / Downloads: 402)

   
.jpg   Leuchtbild.JPG (Größe: 5,18 KB / Downloads: 402)

Gruß Manfred

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  Capri-6401 braucht unsere Hilfe
Geschrieben von: niko030 - 11.04.2024, 10:55 - Forum: Radios & Verstärker Reparaturen und Restaurierungen - Antworten (28)

Hallo liebe Forenmitglieder,

ich habe mir ein Capri 6401 Röhrenradio angelacht, da ich gerne defekte Elektrogeräte repariere und mich seit Jahren dort ausprobiere. Bislang habe ich eher an Dual-Vollverstärkern aus den 70ern erfolgreich rumgebastelt. Doch nun kommen wir zur Röhrentechnik aus den 60ern und es tut sich ein Problem mit der Bauteilbestimmung auf. Bei so alten Radios sind wohl die Papierkondensatoren immer das Problem. 
Könnt Ihr mir vielleicht bei der Suche der passenden Kondensatoren unter die Arme greifen? Im Anhang habe ich bereits alle benötigten Kondensatoren aufgelistet. 
Die benötigten Werte wurden durch die Aufschrift auf dem Bauteil sowie durch Recherche im Schaltplan ermittelt. 

Auf dem karierten Blatt sind die tatsächlich gemessenen Realwerte. Diese wurden jeweils mit einem abgelötetem Bauteilbeinchen ermittelt.
Meine bevorzugte Bezugsquelle wäre hier Segor in Berlin.


.pdf   Kondensatorliste.pdf (Größe: 1,16 MB / Downloads: 33)


.pdf   capri_6401-1.pdf (Größe: 474,07 KB / Downloads: 36)

   

   

   

Über Eure Unterstützung würde ich mich sehr freuen.
LG niko030

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  Schaltpläne gesucht
Geschrieben von: Herby - 11.04.2024, 09:19 - Forum: Reparaturen und Restaurierungen - Antworten (37)

Hallo Leute,

entweder bin ich zu doof, die Suche zu benutzen...

Ich suche  Schaltpläne für einen 50W Leistungsverstärker Kölleda 8324.890 und einen 25W 8321.005, wo man mehr drauf erkennt, als auf den Google-Bildern...

MfG. Herby

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  KT-142 Röhrenvoltmeter
Geschrieben von: Obelix2007 - 10.04.2024, 23:31 - Forum: Werkstatt- und Messgeräte - Gerätevorstellungen - Antworten (2)

Dank Kevin hier aus dem Forum besitze ich seit Heute ein KT-142 Röhrenvoltmeter. In einer guten Verpackung ist es wohlbehalten angekommen.

Hab es gleich getestet und habe dann die Justierung der Bereiche vorgenommen. DC und Ohm brauchten nur kleine Korrekturen aber der AC - Bereich zeigte nur etwa die Hälfte der angelegten Spannung - zum Glück ist der Einstellbereich groß genug, um auch das zu korrigieren. Die Korr.-Einsteller hab ich dann mit Nagellack meiner Frau fixiert.

   

   


.pdf   KT-142 Röhrenvoltmeter_17_1.pdf (Größe: 45,85 KB / Downloads: 7)

Der Endstest zeigte Abweichungen im Bereich der Technischen Daten aus der Modellbeschreibung der Gebrauchsanweisung. Ich freue mich schon auf den regen Gebrauch dieses robusten Messgerätes. Zur Ableitung der Berührungsspannung Spendiere ich noch ein Schutzkontakt Netzkabel und  ein Netz-Filter.

   
Anzeige 10.0V DC

   
Anzeige 7,05VAC-20VACVss

   
Das gemessene Signal vom Siglent-Generator

Gruß Horst

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  Grundig 2043 GW macht was es will
Geschrieben von: Bennet - 10.04.2024, 19:51 - Forum: Reparaturen und Restaurierungen - Antworten (4)

Hallo liebe Freunde der Allstromtechnik,

(falls diese Technik überhaupt Freunde hat...)

Ein guter Freund von mir hat vor etwa einem halben Jahr ein 2043GW gekauft, in einem fürchterlichen Zustand für zu viel Geld.

Er kann es nichtmehr sehen also hab ich es jetzt so weit sarniert, oder es zumindest versucht.

Kondensatoren waren von ihm bereits gemacht obwohl das Gerät nie ging, dies war aufgrund des Zustands unvermeidlich. 
Nachdem ich alles mehrmals geprüft habe ging der Stecker in die Dose. Immerhin kein Hausbrand und der Heizkreis tut auch, nur die Musik bleibt aus.

An diesem Abend zeigte das Gerät mit dem Phasenprüfer reaktion an der Anode der uabc80, nicht jedoch an ihrem Gitter. Ausserdem schienen die Tonabnehmerschalterkontakte nicht glücklich, viel Gestank etwas Rauch.
Ich prüfte ausserdem die Anoden, es fehlen überall gut 30% der Anodenspannung, die Gleichrichterdioden sind also absolut mies. (vielleicht kommen die nochmal wer weiß)

Am nächsten Morgen wollte ich die Heizungen messen, das Radio machte ich dazu mehrmals an und aus da ich es vorzog viel Abstand zum Chassis zu halten und plötzlich bei der 2. Röhre: Mittelwelle volles Band und laut! das ganze etwa 10 Sekunden dann ein kleiner Knack und plötzlich nurnoch Brumm.
Bei der nächsten Röhre (aus und an) ging dann sogar UKW auf einmal und das noch zuverlässig! Ich war logisch verwirrt und hab die kiste 20 min. rennen lassen bis ich los musste und siehe da alles gut.

Nun teste ich die Kiste heute abend wieder und: Brummen, nur Brummen
Heizung gemessen: Heißleiter 39 Volt abfall, beide Birnen 35 Volt(statt 0,3 , 0,1ma Birnen verbaut), Widerstand+UL41 80 Volt!, von den restlichen 40 Volt gingen etwa 35 ans magische Auge, an der Heizung der uabc80 lagen nichtmal 2 volt AC an.   Wie kann das überhaupt sein??

Kuzschlüsse oder zu hohe Wiederstände im Heizkreis lassen sich nicht messen, auch sonst zeigen sich keine auffälligkeiten.

Was ist hier los und warum führt mich diese kleine Kiste so an der Nase herum Huh

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  Sachsenwerk Olympia 503W
Geschrieben von: Morningstar - 10.04.2024, 15:16 - Forum: Gerätevorstellungen - Antworten (3)

Hier eine Kurzvorstellung eines Sachsenwerk Radios, Olympia 503W.
Gebaut 1950, vier Röhren, Mittelwelle, Kurzwelle Langwelle.
Ähnlich aufgebaut wie das Olympia 502W, nur das Gehäuse ist beim 503 etwas kleiner.

   

   

   

   

Klanglich und empfangsmäßig ist es sehr gut.

Nun bekam ich von Günther ( Georg2 ) kurzen Besuch und er brachte mir auch ein 503W mit.
Danke an Günther für die diversen " Mitbringsel"

Jetzt ist mir aber eine Besonderheit bei seinem Gerät aufgefallen. Es wurde vor meinem gebaut.

   

Dem Knopf sieht man es nicht an. Im inneren ist ein Feintrieb eingebaut.
Sehr filigran angefertigt. Ich habe bei meinem Radio nur einfache Knöpfe dran, wie auch bei vielen anderen.

   

Erst wollte ich den nicht öffnen, da ich nicht weis was mich im inneren erwartet und ihn vielleicht nicht wieder zusammen bekomme. Der Aufwand ist doch recht hoch. Wahrscheinlich hat man sich dann später entschieden, den Knopf nicht mehr, Material und Arbeitszeiteinsparung, herzustellen.

Auf jedenfalls ist es ein Original von dem Radio, das die Funktion in der Bedienungsanleitung auch beschreibt.

   

ist schon interessant um was für Kleinigkeiten man sich damals Gedanken gemacht hat und wie das einfach gelöst wurde.

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  Grundig 840W Gehäuse
Geschrieben von: Bäda1980 - 10.04.2024, 12:53 - Forum: Suche - Keine Antworten

Hallo ich suche ein Gehäuse für einen Grundig 840W.
Gruß 
Peter

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Question SPM-3 Selektiver Pegelmesser von Wandel & Goltermann
Geschrieben von: tobic - 09.04.2024, 22:34 - Forum: CB-Funk/Sonstiges - Antworten (21)

Hallo zusammen,

ich melde mich hier als absoluter Einsteiger im Thema Funktechnik, der das große Glück hat, einen Pegelmesser der Firma Wandel & Goltermann mit der Bezeichnung SPM-3 auf seinem Basteltisch stehen zu haben. Dieser Pegelmesser wurde seit 1966 zwanzig Jahre lang hergestellt. Mein Exemplar ist optisch in gutem Zustand. Leider fehlen mir die Kenntnisse, um zu überprüfen, ob alles noch intakt ist.

   

Die Beschreibung & Bedienungsanleitung und das Fertigungsprogramm des Herstellers findet sich im Internet:
https://www.opweb.de/deutsch/firma/Wande...mann/SPM-3
https://www.wg-foundation.de/fileadmin/t...t_Prog.pdf

Bisher habe ich eine Sicherung ausgetauscht und die Eichung vorgenommen. Wobei das Potentiometer für das selektive Messen bei mir nicht drehbar ist und etwas weiter als das für Breitbandmessung aus dem Gehäuse heraussteht. Ist das vielleicht sogar normal oder was könnte die Ursache sein ? Die Eichung ist in dieser festen Position zum Glück ok.

Jetzt wäre mein erstes Anliegen, zum Testen ein Signal zu messen, welches mich sowieso aus anderen Gründe interessiert. Dabei geht es um DCF77. In einem anderen Thread hat Axel 61 schon vorgeführt, dass das mit einer Langdrahtantenne funktioniert:
https://radio-bastler.de/forum/showthread.php?tid=21870

Ich habe hier noch isoliertes Antennenkabel liegen. Das Signal hat eine Frequenz von 77,5kHz und somit eine Wellenlänge von 300000000/77500 = 3871m. Meines Wissens nach bräuchte ich also in der Theorie eine Antenne der Länge 3871/4 = 968m.

 Axel 61 hat aber eine 15m lange Antenne verwendet. Kann es sein, dass ich mit Hilfe des Eingangswiderstands (erster Drehschalter von links) die viel zu kurze Antenne optimieren kann oder wie gehe ich damit um ?

Welchen Eingang verwende ich mit einer solchen Antenne und warum ?

Viele Grüße

Tobias

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