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Hallo,
ich denke mal, dass der Lautsprecherkorb noch aus richtiger Presspappe besteht,
zumal ich keine Zementanhaftungen erkennen kann,
ferner fielen die vielen Zementsäcke erst später an.
Der Westwall wurde so ab etwa 1938 errichtet...
Viele Grüße,
Rolf
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So, das Gehäuse steht wieder auf eigenen Füßen,
ferner habe ich es mit einer Möbel-Politur gereinigt
und anschließend mit einem "Lederpflegeöl" behandelt.
Jetzt kann es sich wieder sehen lassen.
Als nächstes werde ich mich um die "Elektronik" kümmern...
Viele Grüße,
Rolf
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Stimmige Holzoberfläche!
Beste Grüsse
Thorsten
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Hallo Rolf,
ja, das Gehäuse sieht doch schon wieder sehr gut aus. Das ist also gerettet. Dann wollen wir mal sehen, was Du aus der Technik machst.
Es grüßt Euch aus Peine
Andreas
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Der wird wieder sehr sehr gut
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
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Hallo zusammen,
heute habe ich mir das Chassis vorgenommen und von allen Anbauteilen,
außer der Antennenbuchsenleiste und des Wellenschalters, befreit.
Anschließend wurde das Chassis gründlich gereinigt und vom Rost befreit.
Zum Glück war die Rostschicht sehr dünn, so, dass sie recht einfach zu entfernen war.
Hier das "nackige" Chassis:
Fortsetzung folgt,
viele Grüße,
Rolf
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ohweh, ich ahne schon was das wieder wird .. so eine richtig geile Rolf-like Restauration
Gruß,
Jupp
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(28.12.2018, 21:30)saarfranzose schrieb: ohweh, ich ahne schon was das wieder wird .. so eine richtig geile Rolf-like Restauration
Jupp, was Rolf macht ist keine Reparatur - es ist Neubau. Ich genieße es schon.
Gruß,
Ivan
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(27.12.2018, 23:52)Bastelbube schrieb: So, das Gehäuse steht wieder auf eigenen Füßen,
ferner habe ich es mit einer Möbel-Politur gereinigt
und anschließend mit einem "Lederpflegeöl" behandelt.
Jetzt kann es sich wieder sehen lassen.
Hallo Rolf,
der Boden ist erstklassig geworden, ebenso das Gehäuse. Das wird wieder ein tolles Gerät.
Eine 'Kleinigkeit' ist mir aufgefallen: das Boden-Lochblech sitzt jetzt außen, im Fundzustand innen -> bewußt geändert?
Zweite Frage: möchtest du das Gerät mitsamt des Umbaus auf RV12P2000 restaurieren, oder willst Du wieder den technischen Originalzustand als B2 herstellen?
Gruß
k.
_____________
Gruß
klaus
Was ich geschrieben habe, darf widerlegt werden.
Was ich nicht geschrieben habe, braucht nicht widerlegt zu werden.
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Hallo Klaus,
ich weiß nicht, ob es eine Regel gibt, die angibt, ob das Lochblech nun innen oder außen sitzen sitzen soll.
Da bei meinen beiden anderen Holz-VE's, die Lochblende außen sitzt, habe ich sie bei diesem Gerät, auch außen angebracht.
Ich werde versuchen, den "B2" wieder im Originalzustand aufzubauen...
Viele Grüße,
Rolf
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(29.12.2018, 16:55)Bastelbube schrieb: Hallo Klaus,
ich weiß nicht, ob es eine Regel gibt, die angibt, ob das Lochblech nun innen oder außen sitzen sitzen soll.
Da bei meinen beiden anderen Holz-VE's, die Lochblende außen sitzt, habe ich sie bei diesem Gerät, auch außen angebracht.
Hallo Rolf,
ich denke, mit Blick auf die Funktion ist es unerheblich, wo das Blech sitzt. Einzig die Löcher der Nägel werden anzeigen, wo das Blech ab Werk saß.
Interessant übrigens, dass mein BRAUN B2 dieses Lochblech nicht besitzt; dort ist innen ein feinmaschiges, kreisrundes Drahtnetz mit 4 Nägeln aufgebracht.
Gruß
k.
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Gruß
klaus
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...stimmt Klaus,
dieses Drahtnetz habe ich auch schon mal gesehen...
Gruß,
Rolf
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Hallo zusammen und ein frohes neues Jahr,
ganz untätig war ich in den letzten Tagen nicht.
So habe ich die einzelnen Komponenten gereinigt, bzw. repariert,
wie z.B. den Sicherungshalter, der mittig durchgebrochen war.
Den habe ich mit einer kleinen Pertinaxplatte "geschient" und verklebt.
Im originalen B2 ist zwar keine Sicherung enthalten, aber der Halter war nun mal da
und so baue ich ihn auch wieder ein.
Er wird zum Schutz der Heizfäden dienen, doch dazu später.
Die fehlenden Europa-Fassungen baute ich mir aus einem VE301-W-Schlachtchassis aus.
Die Qualität dieser Fassungen ist erstaunlich gut, zumal ihr Körper aus Keramik besteht.
Hier das Chassis mit den Europafassungen:
Als nächstes befüllte ich den Blockkondensator neu, mit 2 Folienkondensatoren.
Ferner waren auf der Leiterplatte 3 Lötaugen abhandengekommen, die ich erneuerte.
Natürlich kommen auch neue Kondensatoren zum Einsatz, denen ich aber noch ein passendes (Siemens) Label spendieren musste,
auch originale Widerstände waren schnell gefunden.
So entstand der hier abgebildete "Bauteilsatz":
Danach ging es an den Einbau ins Chassis und erste Leitungen konnten verlegt werden.
Hier der jetzige Stand der Arbeiten:
Fortsetzung folgt,
viele Grüße,
Rolf
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Alles perfekt, Rolf! Es wird ein originalgetreues Gerät wieder. Übrigens hat Klaus Recht mit dem Lochblech - siehe hierzu die Bilder in Deinem ersten Beitrag. Obwohl ich finde es auch irrelevant.
Gruß,
Ivan
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(04.01.2019, 15:23)Bastelbube schrieb: Die fehlenden Europa-Fassungen baute ich mir aus einem VE301-W-Schlachtchassis aus.
Die Qualität dieser Fassungen ist erstaunlich gut, zumal ihr Körper aus Keramik besteht.
Hallo Rolf,
das sieht schon seeeehr gut aus. Die Fassungen sind wirklich 'massiv', da hatte der Hersteller des Schlacht-VE nicht gespart.
Zum Vergleich: In meinem B2 waren die Originalfassungen aus hellem und sehr dünnem Pressmaterial, das total morsch geworden war. So konnte ich nicht mal die retten.
Zu Deinem Chassis: womit hast Du die -überschliffene- Oberseite des Chassis behandelt?
k.
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Gruß
klaus
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Hallo Klaus,
diese Fassungen kenne ich auch, die sind an sich hochwertig, da sie aus Glimmer bestehen.
Nur leider brechen sie auch schnell.
Ich hatte das Chassis etwas mit einem "Lichtschutzlack Spray für Inkjet-Ausdrucke" eingesprüht....
Viele Grüße,
Rolf
Hallo Rolf,
Siehst Du für die Spannungsversorgung Netzteil oder Batterie vor ? Ich habe mal so ein VE mit Batteriebetrieb erlebt. Das war verblüffend weil der Empfang ohne jedlichen Brumm war.
Gruß Franz
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Hallo Franz,
der B2 soll wie im Original, im Batteriebetrieb laufen....
Viele Grüße,
Rolf
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05.01.2019, 20:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.01.2019, 20:46 von klausw.)
(05.01.2019, 16:15)Franz schrieb: Ich habe mal so ein VE mit Batteriebetrieb erlebt. Das war verblüffend weil der Empfang ohne jedlichen Brumm war.
Hallo Franz.
Da ich neben meinem B2 auch einen 301W besitze, möchte ich Deinen Eindruck bestätigen.
@Rolf: spannend, zu welchen Mitteln Du greifst, und das meine ich durchaus positiv: Lederpflegeöl fürs Gehäuse, Lichtschutzlackspray für Inkjetausdrucke fürs Chassis... auf beides wäre ich nie im Leben gekommen.
k.
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Gruß
klaus
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Hallo,
heute ging es mit der Verdrahtung des Chassis weiter,
Probleme dabei gab es nicht.
Den Schaltungsteil der Sparschaltung (mit Sirutor) habe ich weggelassen,
kann aber jederzeit nachgesetzt werden.
Nach diesem Schaltplan wird der B2 aufgebaut:
Hier der dazugehörige Verdrahtungsplan:
so sieht das Chassis z. Zt. aus:
Als nächstes werde ich die Käfigspule einbauen und verdrahten.
Viele Grüße,
Rolf
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