UKW wird uns anscheinend doch noch länger begleiten: (Persönlich freut mich das...........)
---> https://www.satellifax.de/mlesen.php?id=...dae098e8e2
Bin ja gespannt, was aus der Niedersachsen-Sache wird.....................
Servus
(vom ewig Gestrigen) Tom
Jauchzet Frohlocket
Ich habe das eben dort gelesen:
https://de.sputniknews.com/politik/20190...ersachsen/
LG
old.
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Grüße aus Bornheim (Rheinland)
Werner
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Ich rate euch dringend Hier nachzulesen.
Eine Lüge wird nicht zur Wahrheit, falsches wird nicht richtig und das Böse wird nicht gut, nur weil es von der Mehrheit akzeptiert wird.
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21.06.2019, 19:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.06.2019, 19:54 von Bernhard45.)
Der oben verlinkte Text enthält leider nicht alle Fakten, man sollte daher mal die Originalquellen anschauen welche Technologie anstelle von DAB+ angestrebt wird! Es ist nicht UKW!
Zitat: 5G sei der zukunftsträchtige Übertragungsweg für das Radio. DAB+ ist ein Übergangsstandard.
Klar, das hatten wir hier im Forum schon lange im Urin und uns war klar das in Zukunft ein 5G-Logo auf dem Radio kleben wird und seit dem die Testsendungen am Wendelstein im Projekt 5G Today so eingeschlagen haben, will man nur noch dieses Netz. In der Industrie gibt es bereits die Stimmen von 5G Broadcast im jetzigen UKW-Band und zur Abschaltung von DVB-T2 und DAB+ ab 2027 bis 2030.
Klar eine Netztopologie zu betreiben macht wenig Aufwand und ist billig. Ich würde nicht so früh jubeln.
Gruß Bernhard
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(21.06.2019, 19:47)Bernhard45 schrieb: In der Industrie gibt es bereits die Stimmen von 5G Broadcast im jetzigen UKW-Band und zur Abschaltung von DVB-T2 und DAB+ ab 2027 bis 2030.
Klar eine Netztopologie zu betreiben macht wenig Aufwand und ist billig. Ich würde nicht so früh jubeln.
Das UKW-Band passt von den Ausbreitungsbedingungen nicht zu 5G und ist im Gegensatz zu den 5G Frequenzbändern
lächerlich schmal.
Es wird auf UKW so werden wie auf Mittelwelle exclusive Nacht-DX, wenn es nicht genügend Hörer und Empfänger gibt.
Das die Empfänger nicht ausgehen, dafür sorgen wir.
Aber es gibt bestimmt Stimmen von 5G Broadcast im jetzigen LW-MW-Band
oder hast Du die etwa noch nicht vernommen?
LG
old.
Richard, danke für Deinen Hinweis. Eine politische Meinung/Richtung wollte ich mit diesem Thema nicht entfachen/beeinflussen etc.
Als Funkamateur (damit wird eine unpolitische Meinungsäußerung bzgl. Funk eigentl. vorausgesetzt und gehört für mich zum "HAM SPIRIT") interessiert mich nur die Sache an sich. Ich bin aber auch nicht verstimmt, wenn das Thema geschlossen wird - denn ohne Politik wird keine Entscheidung über die Zukunft von UKW oder anderen Ausbreitungsmethoden möglich sein. Vollkommen richtig ist, dass hierbei im Forum keine parteispezifischen Diskussionen stattfinden sollen/dürfen.
P.S.: @ HAM SPIRIT: den hab ich hier im Forum nicht nur bei meiner "Kaffee-Maschinen-Frage" sehr poitiv erleben dürfen !
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21.06.2019, 21:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.06.2019, 22:09 von Bernhard45.)
(21.06.2019, 20:46)oldeurope schrieb: (21.06.2019, 19:47)Bernhard45 schrieb: In der Industrie gibt es bereits die Stimmen von 5G Broadcast im jetzigen UKW-Band und zur Abschaltung von DVB-T2 und DAB+ ab 2027 bis 2030.
Klar eine Netztopologie zu betreiben macht wenig Aufwand und ist billig. Ich würde nicht so früh jubeln.
Das UKW-Band passt von den Ausbreitungsbedingungen nicht zu 5G und ist im Gegensatz zu den 5G Frequenzbändern
lächerlich schmal.
Für reinen(!) 5G Broadcast-Modus, also one-to-many, wäre das UKW-Rundfunkband bereits in seinen jetzigen Grenzen ideal um dort mehrere HPHT-Sender mit Radiokanälen unterzubringen!
Hier wird mit Bandbreiten ab 1.4 MHz gearbeitet und die für eine Fläche gewünschten Ausbreitungseigenschaften hat es ebenso. In so einen Kanal lässt sich bereits einiges an Audiokanälen verpacken.
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Eine Frage, die von Vielen bereits gestellt, aber von Niemandem (soweit mein Kenntnisstand)kompetent beantwortet wird: Was passiert im Katastrophenfall, wenn es nur noch Digitalfunk gibt/gab? Wie kann die Bevölkerung informiert werden ? Eigentlich dann nur durch örtliche Lautsprecherdurchsagen (wie in Simbach geschehen). Vlt. auch noch durch einen Amateurfunker in der Nachbarschaft, der autark funken kann.
Ja, kommt nicht oft vor, aber ich "durfte" es live erleben und das hat mich geprägt (von den 7 Toten habe ich 3 gekannt): ---> Simbach/Inn , 1.Juni 2016, Flutwelle: Totaler Stromausfall, kein Mobilfunk, kein Internet, kein Digitalfunk: Die gesamte Infrastruktur (einschl. Gas- und Wasserversorgung) wurde innerhalb von ein paar Minuten (ohne Übertreibung!) ohne Vorwarnung über viele Tage lahmgelegt. Die Notstromversorgung der Mobilfunk-Relais-Stationen hatte gar keine Zeit in Aktion zu treten (sie wurde sofort zerstört). Wichtige Meldungen mußten per Pedes, Boot etc. weitergegeben werden. Wichtige Infos bzgl. Sammel-/Meldestellen bekam ich per Funk auf 2 Meter. (Eine Handfunke 2m/70cm und APRS habe ich seitdem immer greifbar im Auto oder zur Hand).
Daher "hänge" ich an UKW.
Servus
Tom (DH8MCT)
P.S.: Man glaubt nicht, wie umständlich es ist, 2 Wochen lang extern das Wasser in Kanistern für den Toilettengang für mehreren Personen zu besorgen............... "Back to the roots" kann ich da nur sagen.................
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21.06.2019, 22:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.06.2019, 22:31 von Bernhard45.)
(21.06.2019, 22:06)vision-eyes schrieb: Was passiert im Katastrophenfall, wenn es nur noch Digitalfunk gibt/gab? Wie kann die Bevölkerung informiert werden ?
Ich würde sagen, so wie im analogen Funkzeitalter auch!
Im Gegensatz zu DAB+ was wegen seiner Minisender mit 10kW ein relativ dichtes Gleichwellennetz braucht, hat man bei 5G-Broadcast für den Radio- und Fernsehbetrieb wieder Sender mit entsprechender Leistung und Reichweite. Ein 5G HPHT-Sender (HPHT=High Power High Tower, keine Begriffserfindung von mir!) mit 100kW auf dem Brocken oder Wendelstein oder Berliner-Fernsehturm hat im Band 3 oder 2 schon eine gute Reichweite und Eindringtiefe in Gebäude. Klar muss beim Sender ein Notstromaggregat stehen und nicht nur ein Akku für 2 Stunden. Das gleiche Problem stellt sich aber auch in der Analogwelt.
Klar, brauchst einen batteriebetriebenen Empfänger, aber auch das war im Analogbereich genauso.
Liest man die Präsentationsmappen zu den verschiedenen 5G-Projekten, sollen passende Empfangsmodule sogar deutlich sparsamer sein als aktuelle Empfangs-IC für Digitalradio, Faktor 10-15.
Nützt natürlich nichts, wenn der tragbare Empfänger sein OLED, TFT nicht nach ein paar Sekunden dimmen bzw. die Hintergrundbeleuchtung abschalten kann. Da müssten die Hersteller auch mal mitdenken oder für tragbare Empfänger e-Ink Displays mit tastbarer Hintergrundbeleuchtung nutzen. Mein Grundig Ocean Boy spielt auch nicht gerade lange aus der Batterie wenn ich den Finger dauerhaft auf dem Taster der Skalenbeleuchtung lasse.
Gruß
Bernhard
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Ich muß gestehen, dass mein Kenntnisstand bzgl. 5G dann stark verbesserungsfähig ist.
Hab gedacht, dass 5G über die örtlichen Mobilfunkmasten mit der eben dort install. Stromversorgung verbreitet wird.
Mit einem 100kW-Sender z.B. auf dem Wendelstein sieht die Sache dann natürlich anders aus.
(21.06.2019, 22:26)Bernhard45 schrieb: (21.06.2019, 22:06)vision-eyes schrieb: Was passiert im Katastrophenfall, wenn es nur noch Digitalfunk gibt/gab? Wie kann die Bevölkerung informiert werden ?
Ich würde sagen, so wie im analogen Funkzeitalter auch!
Genau. Über AM-Mittelwellensender aus England.
LG
old.
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23.06.2019, 21:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.06.2019, 21:53 von Pitter.)
(21.06.2019, 22:38)Genau so wäre es... Und ob der Sender nu in AM BBC London hieße oder Radio Moskau ist dann auch egal. Und Richard: das ist keine Politik, sondern Geschichte.Bevor es Radio auf 5G gibt, gibt es in der Eifel auch Stiere, die 50l Milch am Tag geben. Ich bin hier in Gegenden unterwegs, da habe ich mobiles Internet in E-Form... Hurra... oder gar nix... Wow... Quo Vadis Rundfunk... ach, Entschuldigung, das versteht die neue mobile schlaue Welt ja auch nicht mehr (No Latinum...Wasserschlauch mit heraustretendem Wasser in Tropfenform im Sonnenschein = Regenbogenmaschine for future = cool)Und dann weiß keiner mehr, was 1017 KHz bedeutet. Oder 91,1 MHz? was war nochmal 49 Meter ... ääh... im Radio oder auf der Straße...Ich weiß nicht, wo wir hinsteuern, und manchmal denke ich mir so ganz heimlich: es ist gut, dass ich die meisten meiner Weihnachtsbäume in meinem Leben bereits gesehen habe...denkt sich Pitter
oldeurope schrieb: (21.06.2019, 22:26)Bernhard45 schrieb: (21.06.2019, 22:06)vision-eyes schrieb: Was passiert im Katastrophenfall, wenn es nur noch Digitalfunk gibt/gab? Wie kann die Bevölkerung informiert werden ?
Ich würde sagen, so wie im analogen Funkzeitalter auch!
Genau. Über AM-Mittelwellensender aus England.
LG
old.
Herzliche Grüße
Pitter
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So isses. Bevor in strukturschwachen bzw. dünn besiedelten Gebieten unserer doch recht kleinen Republik nicht überall Eins-A-Handy- UND Datennetz vorhanden ist, glaube ich in Sachen Information im Katastrophenfall garnichts.
Und Pitter, als ich als Kind in Gerolstein gewohnt habe, gab es noch ne Sirene auf dem Schuldach und die vier fröhlichen Wellen von Radio Luxemburg auf meinem Saba Villiningen!
VG Stefan
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So war es, und aus den vier fröhlichen Wellen aus Luxemburg-Stadt ist auch nur noch Dudelfunk aus Berlin geworden
Herzliche Grüße
Pitter
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Wahrscheinlich sind wir einfach schon zu alt dafür.
Ich kenne etliche viel jüngere Leute, die lieben den "Dudelfunk".
Als wir noch Kinder und Jugendliche waren, haben "die Alten" auch bloß
mit dem Kopf geschüttelt, was wir uns damals so anhörten
Vor 25 oder 30 Jahren hätte ich auch nicht gedacht, daß ich gern mal Abends
"die Jazz~Stunde" höre, und mir das ein Genuß ist. Manches ändert sich mit dem Alter
Herzliche Sommer~Grüße, von Peter
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Hallo Stefan,
(24.06.2019, 06:56)Klarzeichner schrieb: ...gab es noch ne Sirene auf dem Schuldach...
Gibt es doch heutzutage immer noch. Sogar in Städten.
Viele Grüße,
Axel
Womit fährt der Norweger zur Mittagspause...?
...Na mit einem Fjord Siesta!
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Wenn ich die Kommentare lese, zweifele ich daran, dass jemand den Link aufgemacht hat, den ich gepostet habe
Gruß,
Ivan
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Doch, Ivan
Da aber Politik nix hier im Forum zu suchen hat, braucht man das nicht kommentieren,
was in Deinem Link geschrieben steht, obwohl es -zugegebenermaßen- wohlklingende Worte sind
Beste Grüße, von Peter
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