11.08.2019, 20:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.08.2019, 20:53 von saarfranzose.)
das Radio ist schon viele Jahre in meinem Besitz, und war sogar eines der ersten Radios meiner Sammlung und eine ganz frühe Instandsetzung. Vielleicht bekomme ich das ungefähre Datum noch raus. Der Zustand muss eine Katastrophe gewesen sein, weil ich von meinem Bruder ein neues Furnier aufbringen lies. Ein älteres Bild von meiner website zeigt einen Lautsprecherstoff, den ich bereits behandelt hatte, der aber immer noch massive Flecken aufwies und den ich dann irgendwann ersetzt hatte:
die umlaufende Blechzierleiste muss so schlecht gewesen sein das ich sie goldfarben lackiert hatte. Bei den Bemerkungen steht zu lesen das ich zu der Zeit noch keine richtige Bezugsquelle für Kondensatoren hatte. Deshalb hatte ich etwas seltsame Kondensatoren eingesetzt, die aber ihren Zweck immer noch erfüllen.
Die Skalenscheibe war gebrochen und wurde geklebt. Als ich das Radio vor ein paar Tagen aufgrund des threads von Peter mal wieder auf den Tisch holte ist beim Hantieren die Klebung wieder aufgegangen. Das werde ich diese Woche mit Industriekleber wieder richten.
Desweiteren stellte ich einen Wackelkontakt am Tuner fest. Das Reinigen der Röhrenkontakte brachte zunächst Erfolg, aber der Empfang setzte nach ein paar Minuten wieder aus, aber diesmal komplett. Wie sich heute herausstellte war das aber kein Problem des Tuners, sondern der NF Röhre PCL81 (Ultron). Bei Erwärmung machte sie einen Gitterschluß, an g1 der Pentode war im Fehlerfall die volle Anodenspannung zu messen. Seit ich eine NOS PCL81 von Telefunken jetzt im Radio stecken habe läuft es problemlos ohne weitere Aussetzer. Bei der Gelegenheit hatte ich im Tuner noch einen zerkauten 5n entdeckt welcher jetzt auch erneuert ist.
Ich habe heute auch mal testweise den Seleengleichrichter wieder in Betrieb genommen. Hat aber keinen Zweck, er liefert nur 118V, wogegen eine Silizium-Brücke mit 100 Ohm Vorwiderstand 230V liefert. Der Schaltplan enthält keine Spannungsangaben, deshalb hatte ich damals von der Siliziumbrücke nur eine einzelne Diode beschaltet und lag damit bei ca. 200V. Das gefällt mir aber auch nicht. Zweiweg ist immer besser als Einweg.
wird fortgesetzt.
die umlaufende Blechzierleiste muss so schlecht gewesen sein das ich sie goldfarben lackiert hatte. Bei den Bemerkungen steht zu lesen das ich zu der Zeit noch keine richtige Bezugsquelle für Kondensatoren hatte. Deshalb hatte ich etwas seltsame Kondensatoren eingesetzt, die aber ihren Zweck immer noch erfüllen.
Die Skalenscheibe war gebrochen und wurde geklebt. Als ich das Radio vor ein paar Tagen aufgrund des threads von Peter mal wieder auf den Tisch holte ist beim Hantieren die Klebung wieder aufgegangen. Das werde ich diese Woche mit Industriekleber wieder richten.
Desweiteren stellte ich einen Wackelkontakt am Tuner fest. Das Reinigen der Röhrenkontakte brachte zunächst Erfolg, aber der Empfang setzte nach ein paar Minuten wieder aus, aber diesmal komplett. Wie sich heute herausstellte war das aber kein Problem des Tuners, sondern der NF Röhre PCL81 (Ultron). Bei Erwärmung machte sie einen Gitterschluß, an g1 der Pentode war im Fehlerfall die volle Anodenspannung zu messen. Seit ich eine NOS PCL81 von Telefunken jetzt im Radio stecken habe läuft es problemlos ohne weitere Aussetzer. Bei der Gelegenheit hatte ich im Tuner noch einen zerkauten 5n entdeckt welcher jetzt auch erneuert ist.
Ich habe heute auch mal testweise den Seleengleichrichter wieder in Betrieb genommen. Hat aber keinen Zweck, er liefert nur 118V, wogegen eine Silizium-Brücke mit 100 Ohm Vorwiderstand 230V liefert. Der Schaltplan enthält keine Spannungsangaben, deshalb hatte ich damals von der Siliziumbrücke nur eine einzelne Diode beschaltet und lag damit bei ca. 200V. Das gefällt mir aber auch nicht. Zweiweg ist immer besser als Einweg.
wird fortgesetzt.
Gruß,
Jupp
-----------------------------
was du baust ist immer mit dir verbunden
(Lego)
Einsamkeit ist nur ein Mangel an Technologie
(@beetlebum)
Jupp
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