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Kaufberatung Oszilloskop
#21
Seit knapp 2 Jahren hab ich einen OWON von P....n für knappe 180 EUR. Dieser geht zwar nur bis 20MHz (die 100MHz-Ausführung ist nur wenig teurer), ich bin damit jedoch absolut zufrieden.
Es ist ein 2-Kanal-Oszi, und mehrkanaligkeit ist meines Erachtens ein absolutes Muss, damit man Signalvergleiche anstellen kann.
Desweiteren lässt sich das Bild einfrieren, auch dieses Leistungsmerkmal möchte ich nicht mehr missen.
VG Micha
Viele Grüsse, Micha

Ich wohne am deutschen Elbkilometer 358 westelbisch ... und genieße die Natur ... die Röhrentechnik zeigt, dass sich der Strom nur von Minus nach Plus bewegt ... und damit die echte technische Stromrichtung erkennbar macht ... dem Praktiker sind jedoch die irren Halbleiterstrompfeile egal








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#22
Holger so ist es nicht.
50 mV/Div bedeutet nicht, daß das Teil erst ab da misst und anzeigt
Sondern
Es ist doch so dass ein 5 mV Signal bei 50 mV/Div nur noch einen Strich bedeutet aber bei 5 mV/ Div immerhin noch eine Ablenkung von einem Div hat das Gerät ist somit unter 20 mV unbrauchbar.
Also die Empfindlichkeit bei 5 mV/ Dif ist 10 mal höher.
Eine Lüge wird nicht zur Wahrheit, falsches wird nicht richtig und das Böse wird nicht gut, nur weil es von der Mehrheit akzeptiert wird.

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#23
Vielleicht um jetzt noch mal kurz mit den X / DIV-Größen aufzuräumen:

{...}mV / DIV bedeutet nichts anderes, als dass der Oszillograf eben diese {...}mV pro Rasterteilung (eben pro Division) anzeigt. Somit würden bei der Einstellung von 50 mV / DIV diese 50 mV am Eingang einen Unterschied des Strahles um eine Rasterteilung in y-Richtung bedeuten. Folglich ergeben dann 25 mV eine halbe Rasterteilung und 5 mV nur noch ein Zehntel einer Rasterteilung. Ich hoffe, das ist etwas verständlicher.

Mit der Zeit verhält es sich genau so, nur eben auf der x-Achse.
Viele Grüße, Mark

Radioten aller Länder, vereinigt euch!
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#24
Hallo,

hier schrieb jemand für die  Radiobastelei reicht ein analoger Oszi.

Ich habe seit 6 oder 7 Jahren einen  RFT EO 213 im Einsatz, 2 Kanal und der ist ausreichend


Gruß werner
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#25
Hallo Werner,
was ist ein Radiobastler?
Dein Oszi ist geeignet für Radios mit dem Frequenzbereich L M K bei UKW ist das Messen schon von der ZF-Frequenz nicht mehr möglich höchstenfalls ein schätzen was angezeigt wird aber kein messen.
Dein Oszi hat eine Empfindlichkeit von 10 mV/Div
Wie du selber sehen kannst ist dein Bild nicht in den Beitrag eingefügt bitte ändern.
Eine Lüge wird nicht zur Wahrheit, falsches wird nicht richtig und das Böse wird nicht gut, nur weil es von der Mehrheit akzeptiert wird.

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#26
Hallo,

ich gehe als Radiomechaniker und Bastler aus.

Dafür reicht mir das unbedingt, entwickeln kann ich eh nicht.

ZF lässt sich durch ein Oszi sowieso nicht darstellen, da sollte ein Wobbler ran.


Das Bild sollte im Beitrag stehen, habe keine richtige Übung, sorry.

Gruß werner
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#27
Ja Werner wer ein Bild löschen kann der sollte auch in der Lage sein ein Bild in den Beitrag nachträglich innerhalb von 24 Std. einzufügen.
Du solltest mal die Startseite lesen.
Das mit dem Wobbler habe ich nicht verstanden.
Für dich geht also ein Radiobastler bis zu 10 MHz.
Eine Lüge wird nicht zur Wahrheit, falsches wird nicht richtig und das Böse wird nicht gut, nur weil es von der Mehrheit akzeptiert wird.

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#28
...ich glaub, Werner meint, bei der 10,7 MHz-ZF ist die oszillografische Darstellung nicht mehr so wichtig...
Das meine ich im bestimmten Umfang auch, es ist natürlich schön, wenn man sowas auch mal oszillografieren kann, meist ist aber nur die Tatsache, daß überhaupt Signal übertragen wird ( Signalamplitude) bzw. beim Abgleich die Verzerrungsfreiheit durch richtigen Phasengang wichtig, das kann man mit einem Oszilloskop aber garnicht herausfinden.

Insofern ist der Wobbler hier eher das Mittel der Wahl und da reicht ein 1MHz-Oszilloskop aus, da nur die demodulierte Wobbel-NF (Durchlaßkurve) angezeigt werden muß.

Zu Fuß die HF suchen ...amplitudenmäßig bewerten dann mit Demodulatortastkopf.

Gruß Ingo
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#29
Interessant!

ich lese nur still mit. Und angesichts der Vorstellung meiner bislang benutzten analogen Oszillografen habe ich auch gar nichts weiter zu vermelden. Zumal ich hinsichtlich der Stichwörter "10,7 MHz", "ZF-Kurve" und "Wobbeln" ELEK und PL500 vollkommen zustimmen kann.

Einerseits habe ich für sowas - nämlich exakt für das korrekte Wobbeln der ZF-Kurven - meinen Selektografen. Nichts anderes war jahrzehntelang (?) in der Rundfunk-Reparaturpraxis der damaligen DDR quasi der "Goldstandard". Ja und auch selbst in der TV-Reparaturpraxis waren der EO 1/71 bzw. 1/71a, also ein Oszi, der nur bis 4 MHz ging, zusammen mit einem Wobbelgenerator + Prüfgenerator als Markengeber jahrelang der Standard, bis diese Kombination durch den SO81 und anschließend im TV-Bereich durch den SO86F abgelöst wurden (und auch letzterer konnte im Anzeigeteil "nur" bis vielleicht 5 MHz).

Als reines Anzeigegerät war das völlig ausreichend.

Und wenn ich z.B. zwecks Leistungsermittlung an Gitarrenamps mittels des analogen Scopes beobachte, wann sich ein eingespeister Sinus beginnt zu verzerren, dann funktioniert das ebenfalls einwandfrei - die ermittelten Werte stimmen fast immer mit denen der Vorschriften des Herstellers, z.B. Fender, überein.

Also alles bestens? Nein.

Auf der anderen Seite nämlich komme ich mit meinen alten Analogoszis sofort an die Grenze, wenn es gilt, z.B. einen Ripple an einer gleichzurichtenden Wechselspannung anzuzeigen - zu unempfindlich, zu wenig Auflösung. Dadurch fand ich z.B. einen Brummfehler an einem Marshall-Verstärker nicht, dessen eine der vier Si-Dioden hier nicht mehr sauber schaltete. Und wenn ich was mit meinen Scopes an Spannungen ausmessen müsste, dann wäre es auch umständlich bis schwierig bis hin zu unmöglich.

Vielleicht ist zu klären bzw. zu unterscheiden, wofür der Oszillograf gebraucht wird? Viele Meßzwecke womöglich noch im sehr hochfrequenten Bereich oder als nur reines Anzeigegerät zum "Radiobasteln"? Smile

Gruß Michael
Gruß Michael

Penthode?
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#30
Hallo,


das analoge Scope habe ich im Radioservice u. a. als hilfreichen Signalverfolger schätzen gelernt, auch beim Beurteilen von Verzerrungen oder Brummen - Siebung.
Erst recht ging ein Einsatz beim TV Service kaum noch ohne.

Durchlasskurven, dafür war der schon erwähnte SO 81, später der SO 86 F im Einsatz.

Wobei ich das Wobbeln nur selten im Service brauchte. Ein gescheiter ZF Verstärker mit Ratiofilter war selten freiwillig so hinüber, eher durch Fummler verfummelt. Smiley53

Natürlich ist ein mehrstrahliges Speicherscope der Burner, bei Entwicklern oder ä. Disziplinen.

Einen schönen Restfeiertag vom werner.
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#31
Ist das nun eine Kaufberatung?
Eine Lüge wird nicht zur Wahrheit, falsches wird nicht richtig und das Böse wird nicht gut, nur weil es von der Mehrheit akzeptiert wird.

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#32
...zu erwähnen ist vielleicht noch, daß die Grenzfrequenz eines Oszilloskops möglichst deutlich höher als die zu messende Frequenz sein sollte, wenn man Amplitudenfehler vermeiden möchte.

Grenzfrequenz bedeutet ja, daß die Verstärkung da bereits auf ca. 70% (1/wurzel(2)) abgefallen ist.
Ein 10MHz-Oszi stellt damit eine 10MHz Sinuswechselspannung mit 30% zu kleiner Amplitude dar (streng ausgelegt, ich würde sagen, daß einige Geräte bei diesem Parameter z.T. etwas besser sind als ihr Datenblatt).
Das bedeutet auch, und das ist unangenehmer, daß Impulse mit mehreren Frequenzanteilen (Rechteck, Dreieck...), also alles was nicht "sinus" ist, bereits in der Form verzerrt ("zu rund") dargestellt wird, wenn die höheren Harmonischen an die Grenzfrequenz des Oszis stoßen. das sehe ich bei meinem alten EO174 schon beim Videosignal.

Oder gibt es Geräte, die unter Grenzfrequenz einen sehr kleinen Amplitudenfehler meinen, z.B. 1...3% ? kann ja sein, daß es bei Meßgeräten z.T. anders definiert ist.

(Wobei eine Sinusschwingung eine periodische Größe ist und Impuls auch einmalig sein können... grundsätzlich gehts mit um die Frequenzbestandteile).

Es macht also schon Sinn, daß man ruhig auf 50MHz orientieren sollte, wenn man 5...10MHz noch gut oszillografieren will... also bei der Bandbreite ruhig ne Schippe drafpacken, wenn der Preisunterschied nicht groß oder nahezu identisch ist.
Die Preise der gebrauchten Geräte orientieren sich ja eh meistens nicht am Gebrauchs-Wert, sondern wenn jemand sowas noch sucht, kostet es halt 40...100 Euro, die gleiche Beobachtung konnte man ja auch bei Fernsehgeräten machen, als die Flachkisten die Bildröhrengeräte verdrängten.

Gruß Ingo
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#33
Hallo Richard,
(betrifft #22) genau das habe ich beschrieben. Es fängt nicht erst da an, sondern wird bis dahin sauber angezeigt. Kleine Werte werden auch in größeren Bereichen noch angezeigt, nur eben nicht mehr sauber. Deshalb ja auch die Bereichseinstellungen.
LG aus Schwerin, Holger
Smiley47
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#34
Holger was bitte willst du sehen wenn ein 5 mV oder 20 mV Signal im Bereich 50 mV anliegt?
Ich habe 20 Jahre Oszis Beruflich repariert und Kalibriert.
Aber das muss der Käufer wissen ob er so einen Messbereich benötigt zum Beispiel zur Beurteilung einer Gleichspannung.
Ich denke aber dass der Bernd so etwas eher nicht benötigt.
Für seine Bedürfnisse wäre ein Oszi mit möglichst wenigen Einstellmöglichkeiten ein gutes Gerät um überhaupt mal ein Gefühl für so was zu bekommen.
Ein alter Hameg 512 ist ein gutes robustes Gerät für Anfänger das wurde früher in der Lehrwerkstatt benutzt und alle konnten es nach ein paar Minuten bedienen.
Eine Lüge wird nicht zur Wahrheit, falsches wird nicht richtig und das Böse wird nicht gut, nur weil es von der Mehrheit akzeptiert wird.

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#35
Und man kann auch mit Standard-Oszi auch  Brummspannung messen.
Hierfür gibt "AC"-Schalterstellung an Kanal-Eingänge  dafür.

Wenn man nur Gleichspannung messen will,  dafür gibt  bessere Messgerät als Oszi (Voltmeter !)


10Mhz geht nicht für 10,7Mhz ZF-Zug...   doch es geht. !  Es kommt aber nicht auf absolute Messwerte sondern auf  Maximium beim Abgleich, aber da  gibt  besser geeignete Gerät (Wobbelsichtgerät) bzw. Zubehör dafür (Demodulator-Tastkopf).  


Ich würde nicht Kisten holen, der  50mV/DIV als maximale Empfindlichkeit ausweist.

Ich habe im Auto  eine Hameg HM 203-7, ist  zum verschenken, nur Abholung in Nürnberg. Allerdings ungeprüft.
Genau solchere Gerät ist  ausgezeichnete Gerät für Anfänger und  Quereinsteiger.


Ich benutze  analoge Kisten schon seit paar Jahre kaum noch, seitdem ich    DSO mit hohe wfm/s besitze.
wfm/s = waveform pro sekunden, wichtige Masseinheit beim  DSO, bei billige Kisten hapert diese Werte oft neben  Speichertiefe.

Diese  Taschen-DSO: Hör mir auf damit ! Es sei denn beschissene Eingangsteil bis zu beschissene Bedienung. Das will ich nicht  an sich antuen.  Für Auto-Flickerei mit Fehlersuchen ist sowas prima,mehr nicht !

Grüss
Matt
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#36
Ja Richard,
bei einer Einstellung von 50mV/Div werden 5mV nur noch schwach angezeigt. 20mV sind dagegen immerhin noch mit knapp der Hälfte von der Einteilung zu sehen. Das ist sicher nicht das, was benötigt wird. Es geht echt darum, ein geeignetes Gerät für einen Einsteiger zu finden. Ich denke, es wurden viele gutgemeinte Hinweise gegeben.
LG aus Schwerin, Holger
Smiley47
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#37
(11.06.2020, 20:36)Matt schrieb: Ich habe im Auto  eine Hameg HM 203-7, ist  zum verschenken, nur Abholung in Nürnberg. Allerdings ungeprüft.
Genau solchere Gerät ist  ausgezeichnete Gerät für Anfänger und  Quereinsteiger.

Ehr nicht! 
Ihr dürft bei dem ganzen Hick-Hack hier, wer mit welchen Oszilloskop seit Jahren arbeitet oder auch nicht, nicht vergessen das der Bernd so wie es aussieht erstmal keine Ahnung davon hat was das Oszi überhaupt darstellt und wie es bedient wird, anders kann ich den Eröffnungspost nicht interpretieren. Wenn Bernd sich nun auf der Suche nach einem Gebrauchtgerät macht, wird er wohl nie wissen ob das was das Gerät anzeigt, auch der Wahrheit entspricht oder durch einen Hardwaredefekt sonst etwas anzeigt.

Nun sind seine Anforderungen: Röhrenradio und Transistorradio ja bekannt, Bernd wird also wissen welche obere Grenzfrequenz das Gerät haben sollte. Der beste Weg wäre für Ihn doch einfach auf www.pollin.de oder www.reichelt.de zu gehen und im Produktsuchfeld das Wort "Oszilloskop" einzugeben. Nun sortiert Bernd einfach die Ergebnisse nach "Preis aufsteigend" und schaut welche Geräte in seinem Budget sind. Ich sage mal zwischen 180 und 350 Euro sind da einige Geräte im Angebot die seinen Anforderungen genügen. Da es Neuware ist, braucht er sich auch erstmal nicht um eine Reparatur kümmern und kann bis zu einem gewissen Prozentsatz davon ausgehen, das das was das Oszi anzeigt, auch in der Schaltung vorkommt. Er muss  sich also nicht hinsetzen, Bauteile im Oszi prüfen und ggf. Drehköpfe reinigen! Sein einziges Problem ist , nehme ich Desktop-Oszi, Handheld-Oszi oder PC-Oszi.


Will er kein Digital bzw. Speicheroszi haben, kein Problem. Für knapp 180 Euro bekommt er bei Conrad auch noch ein kleines analoges Einsteigerscope mit richtiger Bildröhre und 10 MHz -3dB-Bandbreite fabrikneu.

Mit den passenden Tastköpfen, die man in der Regel sehr preisgünstig selbst aufbauen kann,- siehe Google - kann er dann in seine Anwendungsgebiete vordringen ohne im Hinterkopf den Gedanken haben zu müssen, dass ein Gebrauchtscope vielleicht etwas falsches anzeigt.  Er will ja oszilloskopieren und nicht Oszilloskope reparieren.
Kannst Du aber Scopes selbst reparieren Bernd, dann steht für Dich auch der Gebrauchtmarkt offen! Nach deiner "Ansprache" aber glaube ich, Du bist noch nicht soweit dafür, es sei denn jemand aus dem Forum gibt Dir ein geprüftes und fehlerfreies Gebrauchtgerät. Andernfalls lass die Finger von Gebrauchtgeräten, denn Du willst mit dem Werkzeug ja arbeiten und nicht das Werkzeug reparieren.

Meine Meinung, Gruß
Bernhard
Ansprechpartner für Umbau oder Modernisierung von Röhrenradios mittels SDR,DAB+,Internetradio,Firmwareentwicklung. 
Unser Open-Source Softwarebaukasten für Internetradios gibt es auf der Github-Seite! Projekt: BM45/iRadio (Google "github BM45/iRadio")
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#38
Scheu nicht,   mich zu fragen, ob ich  den gegen Unkostensbeitrag   prüfen und reparieren werden.
Immernoch besser als solchere Hand-DSO-Maker-Hipster-Müll und diese 180€ Oszi beim Conrad zu kaufen.
Wenn du nicht mich fragst, bekommst du nicht einmal Nein als Antwort. Idea


Conrad Analogsoszi für 180€, bitte wirfst du ihm aus Empfehlung.  Ich habe solchere Kisten  angefasst,  ziemlich schlechte Qualität, ist eben brutal günstig konstruktierte Kisten aus Analogsendzeit. Damit kann man keine Spass  damit haben.

Grüss
Matt
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#39
Für die Reparatur eines Röhren- oder Transistor-Radios braucht man eigentlich gar keinen Oszillographen und hat früher auch keine Radio-Werkstatt gebraucht. Erst mit dem aufkommenden FM-Rundfunk und Wobblern brauchte man dann ein Oszilloskope zur Darstellung der Durchlasskurven. Aber eigentlich ging das Abgleichen auch ohne nur nach Abgleichanweisung. Als dann diskrete Stereo-Dekoder ins Spiel kamen, war ein Oszi schon hilfreicher beim Abgleich des Stereo-Deoders oder eben zur Beurteilung des MPX-Signals. Erst für TVs wird dann ein Oszillograf wirklich wichtig, um schnell Probleme im Ablenkungs- oder Videoteil erkennen zu können. Für all das reicht ein einfachster Analog-Oszillograph mit Röhre zur Bilddarstellung, für Radios mit 100kHz...1MHz Grenzfrequenz des Y-Verstärkers und für TVs dann mit 5...10MHz. Also für Radios selbst sowas einfaches wie ein Oszi40, mit nur zwei Röhren (Y-Verstärker und Kippgenerator) neben der Bildröhre. Gerade um die Arbeit mit einem Oszillographen kennen zu lernen, ist sowas ideal, weil man nicht durch vielfältigste Bedienelemente verwirrt wird.

Bei den gebrauchten Oszis sind die einfachen Röhren-Geräte auch einfacher zu reparieren, je einfacher die Schaltung ist, umso einfacher auch reparierbar. Schon die transistorisierten Oszis können da sehr problematisch sein, insbesondere auch, weil teilweise keine richtig passenden Ersatzteile mehr zu bekommen sind.

Gruß

(Reflex-)Kalle
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#40
Danke Kalle, das ist sehr hilfreich für mich.
An manchen Tagen geht alles schief, aber dafür klappt an anderen gar nichts.
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