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EO 1/71 und EO 1/71a - Ich kann es auch nicht lassen
Hallo zusammen,

kaum ist man mal auch nur einen winzigen Moment abwesend, schon geht es hier flott weiter! Smiley20

Wolfgang, leider habe ich bis auf die beiden Schalterknöpfe (PN folgt) nichts weiter mehr an Ersatzteilen. Mein Fundus-Gerät ist verkauft.
Hinsichtlich des Potis bitte so verfahren, wie Frank (Moschti) beschrieb. Geht prima und ich habe auch schon so in Poti an meinem Dabendorf wieder gangbar gemacht (und ein weiterer solcher Kandidat wartet bereits in meinem SO81... Die Dinger sind leider nicht sehr langzeitstabil...).

Gruß Michael
Gruß Michael

Penthode?
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Also Ü 50 ist schon Langzeitstabil. Solange halten die heutigen Geräte wohl eher nicht.

Smiley20
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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OK, Frank, Du hast ja recht!  Smile

Und wenn sie dann doch ausnahmsweise mal in den Defekt gehen, dann kann man se reparieren. Big Grin 

Leider - andere Baustelle - nur nicht das Poti mit dem kaputten Netzschalter von meinem zweiten EO 1/77U. Da muss ich mich mal nach Ersatz umschauen.

Gruß Michael
Gruß Michael

Penthode?
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Hallo Euch,
bin wieder im Lande und habe mir den EO1-71 wieder vorgenommen. Einige "gröbere" Arbeiten sind erledigt. Der Sicherungshalter ist erneuert. Das Potentiometer ist repariert, werde es aber dennoch gegen einen Ersatz tauschen. So sagt mir das nicht zu und ich bin nicht sicher, dass es langfristig auch sauber läuft. Die festsitzenden Knöpfe sind auch alle runter und die Achsen sind sauber.

   

Wie ich geschrieben hatte, wollte ich die Kondensatoren erst wechseln, wenn grundlegende elektrische Funktionen gegeben sind. Das ist aber nicht der Fall. Elektrisch ist an dem Gerät einiges im Argen. Nach dem Einschalten kommt kurz ein schwacher Punkt, der nach oben wegwandert. Danach ist nix zu sehen. Und das bei voll auf gedrehter Helligkeit. Hier die gemessenen Spannungen:

+a: 330V
+sT 169V
+e: 84V
-B: -47V

Letzteres ist mir noch ein Rätsel. Laut Michaels Plan müssen es -400V sein. Die Spannungen an C3 und C4 verstehe ich nicht. Währen an C3 rund 370V anliegen, sind es an C4 nur -50V. Anfangs vermutete ich einen Fehler von R1 in der Siebkette der RC Siebung. Der ist aber in Ordnung und ist mit 205kOhm gemessen. Nach meiner Sicht zünden auch in der zweiten Spannungsversorgung die Stabi's nicht richtig. Bei EO/71a leuchten die Orange. Hier sind sie dunkel und nur ein schwaches Leuchten an den Spitzen signalisiert, dass da was ist. Komisch! Ich denke, erst einmal müssen sich die Spannungen wie von Michale beschrieben einstellen. An C3 und C4 kann es nicht liegen, denn defekte Ölpapierkondensatoren, wie verbaut, hatte ich noch nie. Habe sie allerdings noch nicht gemessen.

Soweit erst einmal ein Zwischenbericht. Wenn Ihr zwischen den Feiertagen Zeit findet, würde ich mich über einige Ansätze freuen. Ich denke, hier brauche ich Eure Mitarbeit.

Hallo Michael,
welche Werte hat denn das Potentiometer mit Schalter?

In diesem Sinne Euch ein frohes, gesundes und gesegnetes Weihnachtsfest, auch wenn dieses Jahr alles anders ist!

Gruß und herzlichen Dank
Wolfgang
"Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren."
Benjamin Franklin
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Servus,

schaue ich mir gerne mal an - jedoch nicht über die Festtage, da meine "kosmopolitisch" in die Winde zerstreuten Kinder da sind und da gehört meine Zeit erst mal primär ihnen. D.h. hier ist jetzt erst mal Pause.  Smiley53

Frohes Fest!!

Gruß Michael
Gruß Michael

Penthode?
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Danke Michael,

demnächst geht es weiter. Habe auch Töchterchen da. Noch ein Nachtrag: Trenne ich die Verbindung zu -B auf (R17) liegt die volle Spannung mit über 500V an. Ich denke, ich werde doch C9, 10, 11, 12 und 13 wechseln. Nun aber erst einmal ab in die Feiertage.

Frohes Fest
Wolfgang
"Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren."
Benjamin Franklin
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Servus Wolfgang,

(Spannungen, C3, C4, -B)

Wenn ich das richtig deute und Dein Meßinstrument nicht 'nen Hau weg hat (sowas ist woanders auch schon vorgekommen), dann sieht es danach aus, dass an der Peripherie der Bildröhre ungewollt Spannung vernichtet wird. Das können hochohmig gewordene Kondensatoren ebenso wie Kriechströme sein.

Hinsichtlich der Stabis würde ich mir erst einmal keine Gedanken machen, solange sie ihre (oft nur 87...) 90 Volt bringen. Die EZ80 ist oft ziemlich verbraucht, da lohnt es sich Ersatz einzusetzen.

Gruß Michael
Gruß Michael

Penthode?
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Hallo Michael,
danke für die Info. Scheint so zu sein. Nach dem Einschalten geht die langsam an -B bis 210V hoch und dann geht es wieder abwärts auf -50V. Also Kabelbaum wieder ab, Netzteil raus und gucken. Ich werde dann erst einmal die Kondensatoren an der Peripherie tauschen. Einen Griechstrom am Sockel schließe ich aus. Bin am überlegen, ob ich sicherheitshalber eine andere B7S1 einbaue. Somit kann ausgeschlossen werden, dass es der Röhre liegt. Will mal sehen. Bei der Gelegenheit habe ich ihn noch mal nachpoliert. Hat eine Dose Bremsenspray abbekommen. Nun glänzt er wieder. Muss nach solch einer Kur aber 1 Tag stehen. Den Röhrensockel im inneren werde ich etwas Tunerspray verpassen. Die Röhre ist verdammt schwer rein und raus zu bekommen. Kenne ich so gar nicht von anderen Geräten.

"...und Dein Meßinstrument nicht 'nen Hau weg hat.." ? Na sag mal, die Geräte hat manche Werkstatt nicht zu stehen Smile Da ist alles ok. In der Regel messe ich digital mit HAMEG und nochmals analog mit Mellenbach. Hatte dir eine Mail geschrieben betreffs EO1/77U. Aber da geht es ja erst am 11.1. weiter Smile.

Nachtrag: Habe auch die Pepper mit Word aufgesetzt. Verdammte Fummelei. Hast du die etikettiert oder geklebt?

Gruß
Wolfgang
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Benjamin Franklin
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Hallo,
den Spannungsabfall an -B konnte ich klären. Lag offensichtlich an dem verbauten C8 von Philips, der die Spannungsfestigkeit nicht gebracht hat. Habe nun statt 2pF einen 2,5pF mit 500V verbaut. Hoffe, dass die 0,5pF mehr, erst einmal keine allzu großen Auswirkungen haben. Nun habe ich an -B allerdings 570V statt den -440 zu liegen. Obwohl die Heizung der B7S1 läuft, ist kein Bild vorhanden. Werde in diesem Fall erst einmal nach der Reparaturanleitung(kein Bild) vorgehen. Wo kommen aber die 130V mehr her?

Gruß
Wolfgang
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Benjamin Franklin
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So, die Kondensatoren im Umfeld der B7S1 habe ich gewechselt (C10, 11, 12). Nach wie vor ergibt sich ein völlig verschobenes Spannungsbild und die Symmetrie stimmt natürlich auch nicht. Die Röhre bleibt finster. Hier die gemessenen Werte:

Z1: 197V, Z2: 158V
M1: 306V, M2: 169V
+A: 337V
+St: 169V
-B: 545V

Also immer noch 100V mehr an -B. Die anderen vom Netzteil bereitgestellten Spannungen könnte man akzeptieren. Bleibt die Frage, wo liegt hier der Hase im Pfeffer? C3, 4 sind ok. C5 (40uF) und C6 (29uF) sind nicht schön, aber geht notgedrungen.

Gruß
Wolfgang
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Benjamin Franklin
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Hallo Euch zum letzten Tag des Jahre!

Alles Blödsinn, macht Euch nicht die Mühe die letzten 3 Beiträge zu lesen. Kabelführung an C4 hinter der Öse lose. Spannungen sehen also völlig anders aus. Ich melde mich im neuen Jahr.

Kommt gut rüber und danke!

Gruß
Wolfgang
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Benjamin Franklin
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Ein freundliches Hallo erst einmal und allen hier in der Runde meine besten Wünsche für das neue Jahr. Das wichtigste ist die Gesundheit in diesen verrissenen Zeiten. Alles weitere lässt sich regeln.

Der gute Oszillograf EO1/71 hat mir natürlich auch über die Feiertage keine Ruhe gelassen denn ein nicht gelöstes Problem raubt mir den Schlaf. Ich weiß nicht, wie lange ich die Schaltung studiert habe. Es waren Stunden und nochmals grundlegendes nachgelesen. Warum nur, bricht die Spannung an -B zusammen? Also nochmals Gerät visuell begutachtet. Jedes Bauteil auf nachbarschaftlichen Schluss angesehen. Nee, da war nix. Also wieder Schaltung her. Für mich gab es 3 Möglichkeiten.

1. Die Strecke +St zu -B, die Widerstandskette
2. Die Strecke ab Mittelabgriff R17 (Helligkeit)
3. Die Strecke Mittelabgriff R15 (Focus)

Also zu 1 Mittelabgriff R17 abgelötet. Da war nix, alles finster und -B bei 79V. Hm, also weiter mit 2. Mittelabgriff abgelötet. Eingeschalten und was ist das denn? Da ist ja ein kleiner Strich ganz oben (Differenz an den Messplatten), nicht fokussiert!!


.jpg   eO1-71_Rep1.jpg (Größe: 24,75 KB / Downloads: 195)

BINGO! Spannung an -B bei 369V. Fokussieren geht natürlich nicht. Habe ich ja abgelötet und das Prinzip ist ja nur die Regelung der Spannungsdifferenz zwischen Gitter1 (Wehnelt Zylinder) und Anode1. Die Fokussierung erfolgt ja über die Stärke des aufgebauten elektrischen Feldes.

Also in Schaltung geschaut und gegrübelt. An der Anode ist ja aber weiter nix. Hm, da wird doch nicht etwa ... Angry  . Also B7S1 raus, Taschenlampe her und geguckt. Nix zu sehen also durchklingeln. BINGO! A1 hat Schluss mi Z1. Da hätten wir noch lange Rätsel raten können. Also Mittelanzapfung R15 angelöstet andere Röhre B7S1 rein und Messgeräte an. Eingeschalten und große Freude. Natürlich ist alles etwas aus den Fugen.


.jpg   EO1-71_Rep2.jpg (Größe: 33,13 KB / Downloads: 194)

Die X-Achse ist zu schmal, Die Plattensymmetrie an Y stimmt nicht, Höhe und Breit ändern sich ungewollt mit den Reglern und mit ändernder Frequenz ändert sich auch die X-Achse. Das sind aber alles lösbare Probleme, stepp by stepp. Mein Gesicht ist auch etwas heller geworden Smile Ich denke, mit Eurer Hilfe und insbesondere Michaels, bekommen wir das hin. Die Spannungen auch an der Röhre messe ich nochmal komplett neu durch und bringe sie hier. Werde erst einmal die restlichen Kondensatoren noch tauschen. Pepper sollen auch drauf.
Allerdings musste ich meine letzte B7S1 verbauen. Sollte sich einer zum vernünftigen Preis von einer trennen. lasst es mich wissen.

Schönen Abend noch
Wolfgang
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Benjamin Franklin
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So,
die X-Ablenkung Röhre 3-5. Habe hier die bipolaren Kondensatoren von Siemens verbaut. Klein aber fein bis 250V-.

   

Da habe wir wieder die volle Breite über die X-Achse und Symmetrie stimmt in etwa.


.jpg   EO1-71 X-Str2.jpg (Größe: 20,32 KB / Downloads: 163)

Y Strecke wird etwas komplizierter. Sehr verbaut und Fummelei. Michael rät zu einem Feinlötkolben. Ich nehme da die Lötpistole von RFT. Man kann sie erst nach dem Positionieren zu- und abschalten. Geht einwandfrei. Die Breite stört nur gelegentlich. Mal sehen, wie es nach dem Wechsel der Kondensatoren ausschaut. Wegen der Symmetrie würde ich  mir dann nochmals W52 und W54 vornehmen. Erst mal schauen, wie es nach dem Wechsel der Kondensatoren ist. 

Gruß
Wollfgang
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(28.12.2020, 10:02)MichaelM schrieb: ...Das können hochohmig gewordene Kondensatoren ebenso wie Kriechströme sein...

Servus und allen Beteiligten ein gesundes neues Jahr!

Jo, "Kriechströme" schließt auch Schluss im Bildrohr mit ein. Hatte ich so nur nicht geschrieben. Big Grin 

Nee, Spaß beiseite: Schluß in Bildröhre ist möglich. Also in den Rundbildröhren B30M1 der damaligen TV kam er leider schon ab und zu vor. Habe so einen "Rubens" mit Hilfsheiztrafo (damit konnte man die schlüssigen Bildröhren dann betreiben) sogar auf Lager zu stehen.

In den B7S1 hatte ich sowas tatsächlich noch nie. Aber ich lerne soeben: Kommt also auch vor. Und wenn ich so drüber nachdenke: Ja, klar, leider. Die Bauteile in der Strahlkanone liegen eng beieinander und da ist der Kolbendurchmesser für den Bildschirm letztendlich Wurscht.

Zu verkaufen habe ich keine mehr, aber ich meine, erst kürzlich ein, zwei B7S1 zu relativ günstigen Preisen gesehen zu haben.

Meine Bepper für die Bauelemente hatte ich nicht auf selbstklebendem Papier gedruckt.

Gruß Michael
Gruß Michael

Penthode?
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Hallo Michael,
danke für die Info. Weiß nicht, ob ich überhaupt die Pepper aufbringe. Ist im Gerät auch nicht durchgehend. Mal sehen. Bei den kleinen Siemens macht das eh keinen Sinn. Ich hatte auch noch nie einen Schluss in einer Oszillographenröhre gehabt. So gesehen, ein gutes Geschäft wenn du den Schrott zur damaligen Zeit gesammelt hast und heute vertickerst nach dem Motte: "Gesunde raus, kranke rein", oder "ist kein Stecker dran, kann nicht testen", "Kellerfund, habe keine Ahnung aber bei Opa hats immer funktioniert und natürlich nicht zu vergesse, tierfreier Haushalt. Erstaunlich wie da die Preisfindung funktioniert.

Habe die Y-Strecke gemacht und die Symmetrie hat sich weitestgehend eingestellt. Ein wenig Feinarbeit noch und dann a bisserl Abgleich. X ist fast zu breit. 


.jpg   EO1-71 Y-Str1.jpg (Größe: 26,51 KB / Downloads: 141)

Für meine Belange wird das dann reichen. War eine verdammte Fummelei zwischen den eng verbauten Teilen. Staune, was meine Hände noch so hinbekommen Smile. Ich denke, so kann sich dass schon sehen lassen. Fokussierung kommt spät, erst am Ende des Reglers aber Schärfe lässt sich ordentlich einstellen. Hast du dazu einen Tipp?

Fruß
Wolfgang
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Beschaltung des Y-Einganges

Könntet Ihr bitte einmal in die Schaltung schauen?
In dem Gerät von mir sind zwei Trimmer am Y-Eingang (Teiler 1:1 - 1:1000) verbaut. Einmal der im Gerät offensichtlich standardmäßig verbaute und eine Art Durchführungs-Trimmer (mit Mutter). Der Sinn des letzteren erschließt sich mir nicht und ich kann ihn auch nicht in der Schaltung finden. Ist er nachgerüstet und kann er raus? Ich nehme an, dass er nur parallel zum verbauten Keramikkondensator mangels Kapazität oder Abgleich der Kapazität geschaltet wurde. Aus meiner Sicht kann der raus, denn die 0,5 - 5pF bringt der untere grüne. Zu messen wäre der Rote, ob er die 6pF hat! Was meint ihr?

   


.png   Schaltung_Y-Eingang.png (Größe: 125,01 KB / Downloads: 112)


Ein zweites Problem ist eine Änderung der X-Streckung bei Betätigung des Synchronisierungsreglers. Bei Rechtsanschlag (aufgedreht) verkürzt sich die X-Achse fast um ein Drittel, bei Beibehaltung der Symmetrie. Wo kann das her kommen? Der Regler würde dann ja die Spannungsverhältnisse an den Z-Platten ändern. Ist mir völlig unklar. Oder übersehe ich da etwas?

Gruß
Wolfgang
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... schon erledigt! C22 ist der 2. Trimmer 0,5 - 5pF.
Bleibt nur noch das Problem mit der X-Achse und dem Synchronregler! Ich glaube, ich brauche eine neue Brille Smile

Gruß
Wolfgang
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Abschluss,
das war es. Tubus mit Messraster ist noch zu machen. Kommt irgendwann in der Woche noch. Dieser Thread ist für mich beendet.
Danke Euch!


.jpg   EO 1-71_Restauriert.jpg (Größe: 125,88 KB / Downloads: 78)

Gruß
Wolfgang
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Benjamin Franklin
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Na ist doch eins-A geworden, wieder ein Gerät gerettet.
Im übrigen, die Trimmkondensatoren werden wohl nicht ohne Grund dort eingebaut werden. Bei meinem sind auch einige eingebaut.
Material hatten wir damals nicht übrig um es zu verschleudern.
Den Grund kenne ich aber auch nicht.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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Hallo Frank,
will ich doch noch mal und mich für die Bienchen im Mutti-Heft bedanken. War auch ein gutes Stück Arbeit. Das Problem mit dem Synchronregler lag an dem versüfften Kondensator im Mittelteil, der vom Regler direkt an die Röhre führt. Was den Rohrtrimmer anbelangt, hatte ich ja schon geschrieben, dass der da hin gehört. Er sitzt parallel zum Kondensator von 80pF und soll sicher die 5% Abweichung ausgleichen. Eigentlich müsste man auch die frequenzbestimmenden Goldstücke ja tauschen. Denn wenn hier der Spannungsanstieg nicht linear verläuft gibt es die Dehnung des Signals an der linken Seite der B7S1. Darauf habe ich aber auch verzichtet, da wie das Bild zeigt, der Fehler nur minimal ist und wie Michael richtig schreibt, das Gerät für eine exakte Frequenzbestimmung eh nicht geeignet ist. In dieser Richtung ist es auch nur ein Schätzeisen und so gesehen geht Michael berechtigt mit diesen Kondensatoren großzügig um. Wie du richtig schreibst, man stellt es zur Betrachtung in die Vitrine und zwei drei mal im Jahr wird es eingeschaltet um Freude daran zu haben. Aber insgesamt hat es Spaß gemacht und man hat wieder ein Stück Erfahrung gesammelt.

Als nächstes kommt ein Präcitronic GF22. Ist schon unterwegs. Mal sehen, ob ich das versüffte Teil zum Leben erwecken kann. Da sind ja nun schon einige über meinen Tisch gegangen und hier hatte ich einen tollen Lehrmeister Smile . Deinem Namenvetter sei Dank! Lass es dir gut gehen und bleib mir schön gesund. Bei Gelegenheit schlage ich wieder mal mit einem Bierchen bei dir auf! Zwei Hausstände sind ja möglich Smile 

Gruß
Wolfgang
"Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren."
Benjamin Franklin
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