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Ja klar, experimentieren musss ich da schon. mal sehen wie lange ich das durchhalte.
Lötfehler habe ich bisher keine gefunden. Auch die Transistoren sollten richtig eingelötet sein.
war erst der Meinung, das die MP 37 und 27 der Kollektor am Gehäuse war. Laut China Messgerät ist das aber jeweils die Basis. Habe ein Buch, da ist es anders geschrieben.
Hat jemand die genaue Abbildung der Transistorbelegung da?
Im Internet finde ich da für die alten MP Transistoren keine Beschaltung.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann.
Grüße Frank, der Moschti
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03.11.2021, 18:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.11.2021, 21:12 von radioharry.)
Hallo Frank,
evtl. hilft der Link: https://alltransistors.com/adv/pdfview.p...re=_russia
Daten von Röhren und Halbleiter findest du auch bei radiomuseum.org auf der Suchseite oben rechts......
M.f.G.
harry
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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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Nabend,
die Sache mit Basis am Gehäuse stimmt ! Hat mich auch immer gewundert.
Die Transistorbelegungen hab ich immer gefunden, am Besten, mit der russischen Schreibweise suchen, das geht mit dem google-Übersetzer ganz gut, weil der eine russische Tastatur einblendet, wenn man links "russisch" wählt.
Die GT313 haben komische Belegung, die steht z.B. auch auf der Bastelbeutelseite mit den Ge-HF-Transistoren, dort waren sie als Ersatz für GF130... drin, eine gute Sache, denn das waren echte Markentransistoren im Bastelbeutel und das sind sehr gute VHF-Typen ! ... aber die Belegung hast Du wahrscheinlich...
Ich würde aber auch denken, daß so ganz einfache Schaltungen wie dieser Pendler oder eben auch der klassische Detektor manchmal schwerer in den Griff zu bekommen sind, als etwas kompliziertere Schaltungen mit deutlich besserer Gesamtperformance... Auf meiner aktuellen to do-Liste steht ua. ein Bastel-UKW-Tuner und TBA120-ZF-Amp aus dem DF/NF-Modul... mit der konventionellen Superhet Technik geht da bestimmt auch was in Sachen "rel. simpel und Abgleich nach Gehör". Der Gedanke ist, auch den Eingangskreis behelfsmäßig mit dem Oszillator und einem UKW-Radio "abzugleichen", also ungefähr auf das UKW-Band zu rücken und dann umklemmen und Abgleich nach Signal-Maximum ...
Zudem wissen wir nicht, wie lange noch analoge Signale aus dem Äther nutzbar sind, ich muß mich also beeilen^^
Gruß Ingo
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03.11.2021, 20:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.11.2021, 22:46 von Morningstar.)
Naja ein wenig experimentieren kann man schon. Soviel Zeit muss sein.
Habe jetzt mal die L1 auf 5 Windungen verkürzt. jetzt komme ich etwa auf einen halben Meter
mit dem Empfang vom Prüfsender. UKW ist bei uns in der bergigen Landschaft eh nicht berauschend.
Aber ich kann schön 88, 95 oder eben 100 Mhz einstellen. Der Kleine Lautsprecher ist auch völlig ausreichend um es gut und sauber zu hören. Wenn man bedenkt, das es nur eine 1,5 Volt Batterie Spannung ist, ist es für mich doch schon erstaunlich, das es trotzdem funktioniert.
Einen externen Sender kann man leise mit starkem Rauschen hören.
Nochmals danke für den Hinweis, das man in Kyrillischer Schreibweise suchen muss.
Dann findet man auch die richtigen Seiten im Netz.
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Grüße Frank, der Moschti
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Kurz zu meinem Abschluss der Bastelei. Ja es funktioniert wirklich.
Habe mal die 1,5 Volt auf 3 Volt erhöht. Jetzt können auch, mit verlängerter Antenne, viele Sender leise gehört werden.
Problem hier ist nun mal der schlechte Empfang seit Jahrzehnten in unserer Gegend.
War aber eine schöne Bastelei zur Abwechselung.
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Grüße Frank, der Moschti
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Hallo, Frank,
Wie groß ist der Drehkondensator, den du eingebaut hast?
Gruß,
Ivan
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Guten Morgen,
Ivan, genau, das war ja noch ein interessanter Punkt, warum es mit 330pF in der Zeichnung...Ausführung geht und mit typ. UKW-Kapazitäten 10..20pF wohl nicht so.
Würde mich auch interessieren, was da die Erklärung ist.
Gruß Ingo
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Zwei Plattenpakete zusammen eins geht nicht. Das wären bei mir gemessen 10pf bis 240 pf.
Wie schon geschrieben, mit FM Transmitter funktionier auch die Senderwahl gut und deutlich.
UKW ist bei uns eben recht schwach.
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Grüße Frank, der Moschti
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05.11.2021, 18:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.11.2021, 18:30 von MB-RADIO.)
Hallo,
10 bis 240pF, das geht gegen mein Verständnis .
Hat denn Einer mal mit einen Oszi geguckt, was hier überhaupt passiert ? Auch wäre mal interessant wo der Schwingkreis bei 10pF resonant ist. Oder ist das garkein Pendler, sondern ein selbstschwingender Direktmischer bei dem mit Oberwellen gemischt wird.
Wo ist denn die Schaltung her, da gab es doch bestimmt noch Text dazu ?
Viele Grüße
Bernd
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05.11.2021, 18:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.11.2021, 18:40 von ELEK.)
Zitat:sondern ein selbstschwingender Direktmischer bei dem mit Oberwellen gemischt wird
...an sowas hatte ich auch gedacht ! Den Effekt gibts auch bei meinem Eigenbau-TV-Tuner, da hab ich mehrmals ein Bild, wenn ich den Trimmer durchdreh (nein, nicht die C-Zweideutigkeit, also 2x bestimmte Überlappung der Scheiben... die gibts auch...), die Nebenempfangsstellen sind rauschbehafteter (niedrigere Oszillatorspannung bei den Oberwellen, dadurch niedrigere ZF).
Je nach Klirr der Selbsterregung ist sowas denkbar, ein 1kHz Rechteck hat ja auch Oberwellen bis UHF, wenn er "scharfe Kanten" hat.
Gruß Ingo
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Hallo,
ich habe mal bißchen mit Ivans Spulenangaben gerechnet.
Die Kollektorspule hat mit 12Wdg 6mm lang und 5mm Durchmesser etwa 430nH und mit 360pF 12,8MHz.
Die Basispule hat mit 8Wdg 5mm lang und 5mm Durchmesser 217nH und mit 10pF 108MHz sowie 265pF 21Mhz.
So nun erklär mir mal Einer die Funktion, wenn die UKW-Sender alle über den Drehkobereich verteilt sein sollen ???????
Viele Grüße
Bernd
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Ich kann es nicht erklären, ist aber so, das es funktioniert.
Bei 88 Mhz steht der Drehko im ersten Drittel, bei 95 Mhz ca. einhalb und bei 100 Mhz im zweiten drittel.
Frequenzen laut FM Transmitter.
Meine Spulen sind dabei Kollektor 10 Wd. ca 10 mm lang, Drekospule 5 Windungen ca. 7mm lang.
Die Frequenzen sind dabei klar von einander getrennt.
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Grüße Frank, der Moschti
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06.11.2021, 17:40
Ich habe nur ein Plattenpaket benutzt, aber zu diesem 50 pF parallel geschaltet. So habe ich nur einen Teilbereich von UKW
erfasst.
Da ich aber C 5 (18 pF) als Trimmkondensator genommen habe (10-40 PF), kann ich auch damit
abstimmen.
Ich finde auch, dass hier eine Art Mischung stattfindet.
Außerdem hört man das typische Pendlerrauschen nicht, das bei Sendereinstellung zurückgeht.
Hier mal noch in der Versuchsphase:
Man lernt nie aus!
Freundliche Grüße von Heiner.
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Ich schlage vor, Ich sende mein Sender an Bernd zum messen.
Es ist bei mir so - entgegen der Theorie funktioniert das Teil mit kleinem Kondensator nicht. Erst ab 10-200 p am besten 30.510 p. Ich dachte, ich habe Fehler beim löten. Oder funktioniert der Oszillator hier anderes?!
Gruß,
Ivan
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Ich habe mir die Schaltung nochmal angesehen. Meiner Meinung nach ist das ein Colpitz-Oszillator , der über die Basis/Emitterkapazität abgestimmt wird. Die fünfte Harmonische liegt im UKW-Bereich und könnte zur Mischung oder Synchronisation führen.
Ivan, schicke mir doch mal den Link zur Schaltung da gibt es doch bestmmt noch Text dazu.
Segula, klar gehen alle Kapazitäten im Oszillator auf die Frequenz ein.
Ich bin fast der Meinung , daß hier keine Mischung, sondern eine Synchronisation stattfindet - also ein Synchrodetektor. Ansonsten müßte man doch Sender der Grundwelle und anderen Hamonischen hören, da der Eingangskreis keine Selektion im im UKW-Bereich bewirkt.
Ivan, ich habe genug Bauteile um das aufzubauen, aber mein Oszi geht auch nur bis 70Mhz . Obwohl ich noch mit dem Jupiter zu tuen habe, werde ich die Schaltung mal aufbauen - nicht daß ich es brauchen würde, aber rein die Funktion interessiert mich schon.
Viele Grüße
Bernd
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Manchmal stellt man sich aber auch an . с ФАПЧ heist übersetzt - mit PLL
Viele Grüße
Bernd
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07.11.2021, 17:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.11.2021, 17:19 von navi.)
Hallo, Bernd,
Leider habe ich den Link nicht. Irgendwann abkopiert und gespeichert. Ich glaube es war ein YouTube Video
Gruß,
Ivan
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Ich habe es gefunden und den Text mit einem Onlineübersetzter übersetzt.
https://www.youtube.com/watch?v=D3VHS9yRscM
Радоприемник УКВ(FM) 80...110мГц,с ФАПЧ
УКВ ЧМ (FM) приемник прямого преобразования
UKW FM (FM) Direktumwandlungsempfänger
В приемнике также можно использовать транзисторы PNP структуры МП25 МП26 МП39 МП40 МП41 МП42. А в гетеродине можно поставить любой высокочастотный транзистор с граничной частотой 120 мГц, в том числе и кремниевый. Транзистор МП37 можно заменить транзистором МП35 NPN структуры. Катушки намотаны проводом 0.5мм на оправке диаметром 5мм.
Der Empfänger kann auch PNP-Transistoren der Struktur MP25 MP26 MP39 MP40 MP41 MP42 verwenden. Und in den Lokaloszillator können Sie jeden Hochfrequenztransistor mit einer Grenzfrequenz von 120 MHz einsetzen, einschließlich eines Siliziumtransistors. Der Transistor MP37 kann durch den Transistor MP35 mit NPN-Struktur ersetzt werden. Die Spulen werden mit 0,5 mm Draht auf einen Dorn mit 5 mm Durchmesser gewickelt.
Im Video gibt es auch eine Erklärung.
Vielleicht gibt es hier Jemand, der der das gesprochene zur Schaltungsfunktion hiermal kurz in deutsch wiedergibt.
Viele Grüße
Bernd
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ФАПЧ = Фазовая АвтоПодстройка Частотьй = PLL = Phase Looked Loop.=Phasensinchronisierte Schleifenschalttechnik.
https://de.wikipedia.org/wiki/Phasenregelschleife
Die Oszillatorfrequenz wird Phasenüberlagert mit der Frequenz des Einganfßgskreises. Der Referenzsignal kann auf ausgewählten Perioden phasenmoduliert. Für mich nicht ganz einfach.
Gruß,
Ivan
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Halloo Ivan,
das hatte ich auch so gefunden, dennoch ist mir die genaue Funktion noch unklar.
Ich vermute immer noch einen Synchrondetektor.
Viele Grüße
Bernd
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