Hallo,
da ich es Anton (hat mir die Seriviceanleitung geschickt) versprochen habe einen Beitrag zuschreiben - tue ich das hiermit
Zur Vorgeschichte:
Das Hifimöbel hat unseren Großeltern gehört - bis vor ein paar Wochen war es im Besitz meines Bruders, der es aber loshaben wollte.
Also kam es zu mir - da ich seit ein paar Jahren wieder die Schallplatte entdeckt habe und seitdem ein paar Dreher wieder mobil gemacht habe.
Der Hauptgrund aber war wohl die Röhrentechnik, die mich schon als Kind fasziniert hat.
Wenn nach dem Einschalten so langsam die grünen Lichter angingen, ich schweife ab.
Der Zustand des Möbels war okay - Radio lief - Plattenspieler (Perpetuum Rex a/4) nicht, und gefühlt hing im Gerät
und in den Ecken der Staub und der Dreck von 50 Jahren, z.B.
Erstmal alles vom Staub befreit und sauber gemacht.
Da der Radio ja lief (dazu habe ich später noch ein paar Fragen) - den Plattenspieler ausgebaut.
Mich in verschiedenen Foren eingelesen und schließlich hier von Anton die Anleitungen bekommen.
Im Prinzip läuft ja de Restaurierung immer gleich ab (an dieser Stelle auch vielen Dank an den sehr ausführlichen Artikel von Valvotek - Perpetuum Ebner Rex 4A Reparaturversuch (radio-bastler.de)
Alles durchgemessen - Kondensator getauscht - sieht jetzt so aus
Alles altes Fett/Öl etc. entfernt - neu eingeschmiert, geölt und gefettet - hier hatte ich noch die passenden Mittel von den
vorherigen Restaurierungen.
Aber nun - Motor zerlegt sauber gemacht und mir Tage lang den Kopf zerbrochen, wo ich die Gummipuffer herbekomme.
Valvotek hat mich dann auf die richtige Spur gebracht.
Ich habe mir zwei Gummischläuche (Unterdruckleitungen für Waschdüsen) besorgt.
Mit den Maßen 4x6 und 6x11
Das Ergebnis:
links der alte Puffer - auch bei mir waren 2/3 völlig hinüber und einer fast wie neu und rechts der "neue" Puffer
Nach ein paar Schneideversuchen - hab mir schließlich eine Längenschablone gemacht und die Schläuche mit einer
Rasierklinge so gerade wie möglich geschnitten und zwar so
Passte perfekt - nur einer der Sicherungsringe hat mich bei Zusammebauen in den Wahnsinn getrieben.
Eingebaut sehen sie jetzt so aus
Neue Riemen gekauft
und alles wieder zusammengebaut .
Strom angeschlossen und erst Mal ist nichts passiert - vorsichtig an der Antriebswelle angeschubst und - siehe da
der Motor setzte sich wieder in Bewegung.
Geschwindigkeiten - Einzelplatte und am Ende den Wechsler getestet - läuft nun alles wieder ohne Brummen, die Mechanik
läuft ohne Probleme.
Das war der erste Teil der Restaurierung.
Jetzt betrete ich Neuland - der Radio!
Wie bereits erwähnt läuft er - das Knacken beim Schalten und Rauschen beim Drehen hält sich in Grenzen - da werde ich vielleicht
nur die Kontakte sauber machen.
Aber was mache ich mit dem Rest?
Ausbauen, Zerlegen, Leitungen austauschen ......
Denke über das Ausbauen werde ich nicht rumkommen um die Kontakte und Potis zu säubern und auch noch den letzten alten Dreck und Staub zu entfernen.
Was könnt ihr mir raten?
Grüße aus dem Nürnberger Land
Oliver
da ich es Anton (hat mir die Seriviceanleitung geschickt) versprochen habe einen Beitrag zuschreiben - tue ich das hiermit
Zur Vorgeschichte:
Das Hifimöbel hat unseren Großeltern gehört - bis vor ein paar Wochen war es im Besitz meines Bruders, der es aber loshaben wollte.
Also kam es zu mir - da ich seit ein paar Jahren wieder die Schallplatte entdeckt habe und seitdem ein paar Dreher wieder mobil gemacht habe.
Der Hauptgrund aber war wohl die Röhrentechnik, die mich schon als Kind fasziniert hat.
Wenn nach dem Einschalten so langsam die grünen Lichter angingen, ich schweife ab.
Der Zustand des Möbels war okay - Radio lief - Plattenspieler (Perpetuum Rex a/4) nicht, und gefühlt hing im Gerät
und in den Ecken der Staub und der Dreck von 50 Jahren, z.B.
Erstmal alles vom Staub befreit und sauber gemacht.
Da der Radio ja lief (dazu habe ich später noch ein paar Fragen) - den Plattenspieler ausgebaut.
Mich in verschiedenen Foren eingelesen und schließlich hier von Anton die Anleitungen bekommen.
Im Prinzip läuft ja de Restaurierung immer gleich ab (an dieser Stelle auch vielen Dank an den sehr ausführlichen Artikel von Valvotek - Perpetuum Ebner Rex 4A Reparaturversuch (radio-bastler.de)
Alles durchgemessen - Kondensator getauscht - sieht jetzt so aus
Alles altes Fett/Öl etc. entfernt - neu eingeschmiert, geölt und gefettet - hier hatte ich noch die passenden Mittel von den
vorherigen Restaurierungen.
Aber nun - Motor zerlegt sauber gemacht und mir Tage lang den Kopf zerbrochen, wo ich die Gummipuffer herbekomme.
Valvotek hat mich dann auf die richtige Spur gebracht.
Ich habe mir zwei Gummischläuche (Unterdruckleitungen für Waschdüsen) besorgt.
Mit den Maßen 4x6 und 6x11
Das Ergebnis:
links der alte Puffer - auch bei mir waren 2/3 völlig hinüber und einer fast wie neu und rechts der "neue" Puffer
Nach ein paar Schneideversuchen - hab mir schließlich eine Längenschablone gemacht und die Schläuche mit einer
Rasierklinge so gerade wie möglich geschnitten und zwar so
Passte perfekt - nur einer der Sicherungsringe hat mich bei Zusammebauen in den Wahnsinn getrieben.
Eingebaut sehen sie jetzt so aus
Neue Riemen gekauft
und alles wieder zusammengebaut .
Strom angeschlossen und erst Mal ist nichts passiert - vorsichtig an der Antriebswelle angeschubst und - siehe da
der Motor setzte sich wieder in Bewegung.
Geschwindigkeiten - Einzelplatte und am Ende den Wechsler getestet - läuft nun alles wieder ohne Brummen, die Mechanik
läuft ohne Probleme.
Das war der erste Teil der Restaurierung.
Jetzt betrete ich Neuland - der Radio!
Wie bereits erwähnt läuft er - das Knacken beim Schalten und Rauschen beim Drehen hält sich in Grenzen - da werde ich vielleicht
nur die Kontakte sauber machen.
Aber was mache ich mit dem Rest?
Ausbauen, Zerlegen, Leitungen austauschen ......
Denke über das Ausbauen werde ich nicht rumkommen um die Kontakte und Potis zu säubern und auch noch den letzten alten Dreck und Staub zu entfernen.
Was könnt ihr mir raten?
Grüße aus dem Nürnberger Land
Oliver