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Na ich habe es da einfacher gehandhabt. Einen lötkolben-Set von Conrad für 32 Euronen. Der geht nach 12 Jahren noch sehr gut.
Inhalt 1 Lötkolben, eine Lötpistole, eine Absaugpumpe, jeweils Ersatzspitzen zu den Lötkolben, etwas Lötzinn.
Ich habe bisher noch die erste Lötspitze drin. Einfach mit einen Lappen abwischen und die ist wieder wie neu. Für einen Anfänger gerade richtig. Für schwere Sachen liegt in der Ecke noch ein 100 Watt Lötkolben.
Ja ein DIGI Multimeter würde erst mal ein einfaches Billige Teil reichen. Ein Kondensatormeßgerät dazu. Dann hat man fast alles. Wichtig einen Zappelmaxen, also ein Analoges Messgerät, das bekommt man sehr günstig in der Bucht. Seht gut sind auch die von der damaligen Ost-Zohne, fast unkaputbar.
Zwei Messgeräte sind ein Muß, da man ab und zu auch Spannung und Strom in einem messen sollte.
Viel Geld würde ich da nicht erst mal ausgeben, wenn da was kaputt geht, beißt man sich in den Hintern. Ihr wicht selbst wie schnell so ein Messgerät gegrillt werden kann. Wenn man dann soweit fit ist, kann man über bessere Geräte nachdenken, zumal wenn man dann überhaupt noch Lust und Zeit hat fürs Hobby.
bei uns alten Hasen ist das ja anders wir sind ja infiziert und Krank.
So würde ich beginnen.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann.
Grüße Frank, der Moschti
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Phillipp schreibt: ..... haben die Peaktech spezielle Sicherungen, wenn die durchbrennen, kost eine glaube so um die 3 - 4 Euro
[color=#000000]ich habe das 2005 von Reichelt. Ein Super Gerät für unter 30,--€.
Es hat 2 normale 5x20mm Fein-Sicherungen, superflink 0,2A und 20A.
Kosten bei Reichelt 1,20€, gibt´s vielleicht irgendwo etwas billiger.
Also einfach je 3 Stück mitbestellen und vor dem Messen Gehirn einschalten, dann reicht das ewig.....
Rudi
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11.05.2015, 16:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.05.2015, 16:46 von DerSwen.)
Hallo Frank,
kannst Du mir schreiben wie diese "Ostzonen-Messgeräte" heißen ?
Dann gehe ich nämlich mal in die Bucht zum fischen....
Ich habe nur sowas hier gefunden....
Gruß
Swen
Hallo Sven,
hier einige DDR-Messgeräte (unter den Oszilloskopen).
http://www.rft-hifigeraete.de/87185.html
Die Aufzählung ist aber nicht vollständig.
Die Uni 7 / 10 oder das VM3 sind gute und robuste Geräte. Mit denen arbeite ich heute noch intensiv.
Uni 11 / 12 und 21 habe ich wegen ihres seltsam anmutenden Formates immer gemieden.
Die kleinen Polytest-Geräte habe ich nie gehabt, die waren aber in der Ausbildung sehr weit verbeitet.
Wenn ich mir die Vielzahl der Messgeräte auf der Seite ansehe, so schlecht waren wir im Osten gar nicht aufgestellt.
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Das obige geht für unsere Zwecke nicht gut, das ist eher ein Schätzseisen für Wechselspannungen.
Also damit kann man die Netzspannung messen ob 220 Volt anliegen, mehr oder auch weniger.
Na da suche mal nach UNI 12, Uni 7, UNI 21, UNI 9 oder so was in der Art.
Am besten in der Bucht mal Messgerät DDR eingeben, da wirst du so was finden.
Was westliche Technik so gab weis ich nicht, da können andere dir Tipps geben.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann.
Grüße Frank, der Moschti
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Wenn DDR und Topmodell sein müsste, dann nur Erfurter Digitalvoltmeter (= Messgerät aus ESDM31-Serie)
Eine Beispel gefällig.
http://www.radiomuseum.org/r/funkwe_erf_...g1206.html
http://www.ostron.de/U-I-R-Messtechnik/A...2-500.html (preis..öähm)
Grüss
Matt
Hallo Matt,
da gab es auch noch das 1006-500 von RFT. Für Sven sind aber alle diese Geräte nicht relevant.
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Prima, DANKE EUCH !!!
Ich gehe dann mal gucken.
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11.05.2015, 18:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.05.2015, 18:02 von DerSwen.)
Hab eins gefunden, UNI 10. Sieht gut aus denke ich.
Mal mein Glück versuchen....
UNI 10
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(11.05.2015, 12:09)Franz Liszt schrieb: Phillipp schreibt: ..... haben die Peaktech spezielle Sicherungen, wenn die durchbrennen, kost eine glaube so um die 3 - 4 Euro
[color=#000000]ich habe das 2005 von Reichelt. Ein Super Gerät für unter 30,--€.
Es hat 2 normale 5x20mm Fein-Sicherungen, superflink 0,2A und 20A.
Kosten bei Reichelt 1,20€, gibt´s vielleicht irgendwo etwas billiger.
Also einfach je 3 Stück mitbestellen und vor dem Messen Gehirn einschalten, dann reicht das ewig.....
Rudi
Meine Rede, darum sag ich doch... auf die Sicherungen achten. Das hat mit Hirn einschalten wenig zu tun. Es passiert nun mal gerne, dass man nicht umsteckt und umschaltet, schon ist es passiert. Die 5x20 sind billiger, als die 10,5x38 im Peaktech.
Viele Grüße
Philipp
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Ja das UNI10 ist eine gute Wahl. Robust und sehr genau.
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Grüße Frank, der Moschti
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Wenn man SOWAS für 10-20€ abstauben kann ist auch fein - das kann mehr
Noch eins.
Gruß,
Uli
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12.05.2015, 02:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.05.2015, 02:49 von Helmut.)
Hallo Uli
Beim zweiten ist der Zeiger schon ohne etwas auf Vollanschlag, da würde ich die Finger von lassen.
Gruß Helmut
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(12.05.2015, 02:48)Helmut schrieb: Hallo Uli
Beim zweiten ist der Zeiger schon ohne etwas auf Vollanschlag, da würde ich die Finger von lassen.
Nur in der "OHM"-Stellung - und da finde ich das ok, daß der Ausschlag auf unendlich geht wenn nichts angeschlossen ist. Fände das eher verdächtig, wenn er das NICHT täte...
Gruß,
Uli
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(11.05.2015, 19:09)Vagabund schrieb: (11.05.2015, 12:09)Franz Liszt schrieb: Phillipp schreibt: ..... haben die Peaktech spezielle Sicherungen, wenn die durchbrennen, kost eine glaube so um die 3 - 4 Euro
[color=#000000]ich habe das 2005 von Reichelt. Ein Super Gerät für unter 30,--€.
Es hat 2 normale 5x20mm Fein-Sicherungen, superflink 0,2A und 20A.
Kosten bei Reichelt 1,20€, gibt´s vielleicht irgendwo etwas billiger.
Also einfach je 3 Stück mitbestellen und vor dem Messen Gehirn einschalten, dann reicht das ewig.....
Rudi
Meine Rede, darum sag ich doch... auf die Sicherungen achten. Das hat mit Hirn einschalten wenig zu tun. Es passiert nun mal gerne, dass man nicht umsteckt und umschaltet, schon ist es passiert. Die 5x20 sind billiger, als die 10,5x38 im Peaktech.
So viel ich weis haben diese teuren Sicherungen ein schnelleres/besseres Abschalt-(Durchbrenn-)verhalten.
Schließlich soll im Zweifelsfall ja die Sicherung kaput gehen und nicht das Messgerät....
Grüße
Christoph
Es kommt auch darauf an welche Zulassung das Gerät hat.
Ein Multimeter aus China mit CAT3 600V und mehr und 5x20mm Glassicherung wäre mir persönlich suspekt.
Dabei gibt es solche Geräte auf dem Markt die einen in der Hand wegbrennen wenn sie in der "Nähe" einer Steckdose sind.
Nein da sind Geräte mit ordentlicher Sicherung mit guten Löscheigenschaften nicht verkehrt und die haben nun mal auch einen gewissen Preis.
Wenn man sich nur mit Transistorradios und Spannungen < 100V abgibt dürfte aber jedes preiswerte Messgerät ausreichen.
Mit dem oben ausgesuchten UNI 10 hat der Sven schon ein für seinen Zweck sehr gut nutzbares Messgerät.
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Ich häng mich hier einfach mal mit dran.
Wie ich im Vorstellungsfred schon geschrieben habe, möchte ich mich um meine Bajazzos kümmern.
Da ich noch kein Multimeter hatte, hab ich mir dieses besorgt
Ein UNI-T UT61B
und wie es der Zufall will, ist mir dieses analoge Multimeter heute am Flohmarkt in die Hände gefallen
Kamoden 360-TRCX
Sind diese MM für einen blutigen Anfäger wie mich ausreichend ?
Gruss Roland
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Klar, wenn die funktionieren dann bist perfekt ausgestattet jetzt!
Gruß,
Uli
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05.12.2015, 18:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.12.2015, 18:46 von Opa.Wolle †.)
Hi Roland,
die sind allemal gut geeignet! (So etwas hätte ich am Anfang meiner Bastelei auch gehabt!)
Das du das analoge Meßgerät mitgenommen hast, war eine sehr gute Entscheidung.
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang
Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort.
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Für einen 10er konnte ich nicht nein sagen Ist komplett mit allen Kabeln, der Anleitung und einer Lederbox
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