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Gehäuse des Siemens M57
#21
kein Problem Uli, wenn es Zeit hat??? Und du alle Teile abbaust.

hier noch die entlackten Türen, ist das Furnier nicht eine Schau. Es wurde mit dem dunklen Lack regelrecht versteckt.

   
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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#22
Wow, Hammer!
Gruß,
Uli
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#23
Der Dietmar zaubert wieder  Smiley47 Heart
---
Viele Grüße aus dem Ruhrgebiet...Dirk
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#24
(12.05.2017, 19:57)Dietmar schrieb: hier noch die entlackten Türen, ist das Furnier nicht eine Schau. Es wurde mit dem dunklen Lack regelrecht versteckt.

Solche Entdeckungen sind die Glanzlichter unseres Hobbys

Gruß
Wilhelm
Niemandes Herr, Niemandes Knecht,
so ist es gut, so ist es recht

von Fallersleben
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#25
Hallo Dietmar,

ja, ich zaubere im Moment auch mit Henning Loewe Opta Gehäuse.

Das zeige ich dann hier auch. Ich verarbeite ja nur Schellack. Deshalb die Frage an dich: Mit was lackierst Du eigentlich? Das laß mich mal wissen. Smiley61
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#26
Ja Andreas und die anderen, es wird mit Hochglanz Klarlack aus dem Baumarkt Lackiert.

Hier ging es ein wenig weiter. Wenn alle Macken und Beulen versorgt sind kommt einmal Klarlack drauf, hier muß man, wie z.B. die Türen waagerecht legen damit der Lack nicht wegläuft. Auch die enden sollten nicht aufliegen, die müssen hohl liegen damit sich dort nicht der Lack sammelt und schnell Trocknet und man wieder mehr schleifen muß.

   

wenn alles einmal Lackiert ist, den Lack kann man beim Sprühen über Kreuz auftragen aber auch hoch und quer auftragen. Ich bevorzuge gegen das Licht damit ich sehe das ich überall gesprüht habe. Hier muß man sich aber beeilen, bei Aussenthemperaturen über 20 Grad ist das Zeug flucks getrocknet. Deshalb trage ich den Lack in vier auftragen auf, die Reihenfolge ist nicht wichtig, allerdings immer so das man das schon Lackierte nicht übermässig mit dem Sprühnebel voll saut. Man könnte das auch abkleben. Davon bin ich aber weg. Da muß man schon zwei drei Tage warten bis der Lack ausgehärtet ist. Ich habe schon am nächsten Tag gedacht, nach 24Std ist der Lack hart und ich kann abkleben, das geht natürlich, aber beim abziehen des geklebten hatte ich wieder den Lack entfernt. Also das Dach, die Seiten und die Front, immer alles waagerecht legen. Zwischenschliff bei den einzelnen Lackaufträgen nehme ich jetzt 800er Papier, das wickel ich in einen dünnen ausrangierten Schleifpad. Man kann auch wieder ein anderes nehmen, aber hier habe ich ein besseres Schleifgefühl, vorallem bei den Rundungen

   

Je nach Glanz wird das fünf oder sechsmal wiederholt, immer mit Zwischschliff. Hier jetzt dreimal Lackiert.

   

   

   

   

   
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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#27
(24.05.2017, 08:16)Dietmar schrieb: Ja Andreas und die anderen, es wird mit Hochglanz Klarlack aus dem Baumarkt Lackiert.

Potzblitz!

Das sieht ja wirklich bärenstark aus Smiley20 .

Muss man dazu ein bestimmtes Fabrikat nehmen oder sonst irgendwas beachten, oder kann man da bedenkenlos irgendeinen Lack aus dem Baumarkt nehmen?
(Nicht, dass es nur am Lack läge, ein solches Ergebnis hinzuzaubern, aber interessieren würde es mich schon.)


Gruß
k.
_____________

Gruß
klaus


Was ich geschrieben habe, darf widerlegt werden.
Was ich nicht geschrieben habe, braucht nicht widerlegt zu werden.


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#28
Nein Klaus, ich habe den GoOn Hochglanzlack sowie den von Renovo genommen, je nach Verfügbarkeit, mit dem gleichen Ergebnis. Der GoOn ist hier um die zwei Euro billiger als der Renovo. Auch beim Hoboton von Franz-Josef wurde der Hochglanzlack von Renovo genommen in der entsprechenden RAL Farbe.
Diese Ergebnisse bekommt man mit mehreren Schichten mit zwischenschleifen.

Nur mal angenommen: Das Gerät würde in die Bucht gehen. Ich habe verschiedene Tage für diese Arbeiten gebraucht, zwei Tage schon mal für das Abbeitzen, einen fürs schleifen, einen fürs auffüllen der Löcher, wieder einen fürs auftragen der Grundierung, usw. Dann das Prozedere mit dem Lackieren usw. Wenn ich das Gerät für 600 in die Bucht stelle dürfte sich keiner beschweren......und das Chasis will auch noch gemacht werden...

Hobby eben und die Liebe zu den Geräten.....
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
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#29
Zitat Dietmar:
Hobby eben und die Liebe zu den Geräten…..

Machen die Radios einzigartig - toll gemacht Dietmar!
Grüße aus Wassenberg,
Norbert.
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#30
Danke für das Feedback, Dietmar. Ich fragte, weil ich auch schon viel mit Sprühlack aus der Dose gearbeitet habe und nicht immer mit dem Sprühverhalten der Dose bzw. dem Verlauf des gesprühten Lacks vollends zufrieden war.


Gruß
k.
_____________

Gruß
klaus


Was ich geschrieben habe, darf widerlegt werden.
Was ich nicht geschrieben habe, braucht nicht widerlegt zu werden.


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#31
Beim Lackieren aus der Spraydose muss man auch immer daran denken, nach der jeweiligen Anwendung, die Dose auf den Kopf zu drehen und die Düse freizusprühen, bis kein Lack mehr kommt. Damit vermeidet man Verklebungen der Düse. Das führt sonst bei der nächsten Anwendungen zu ungleichmäßigem Sprühnebel oder gar zum Tropfen. Ich wische nach dem Freisprühen auch immer noch die Düse mit einem Lappen ab.
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#32
Sehr sehr richtig Anton, Danke dir! Auch wenn die Dose leer wird fängt die an zu Spucken, also auch da Vorsicht. Es wird auch nicht immer volle Düse gespritzt! Beim Vorlackieren wird immer mit Stößen aus der Dose Lackiert, aber nass in nass. Da hier bei dem Wetter das Zeug sehr schnell trocknet muß man sich schon sputen.

Gestern nach dem "Vatertagsschmaus" auf dem alten Sportplatz Oberdielfen wurde noch einmal Lackiert, hier mal ein Seitenteil. Das wurde jetzt gefinischt, also versucht fertig zu lackieren. Beim zweiten Seitenteil merkte ich das die Dose leer wird, also wurde alles draufgesprüht bevor die Dose anfing zu spucken. Das sieht man auf den Bildern am leichten grauen oder milchigen Schleier. Der geht aber nach der ersten Trocknung wieder weg. Wenn man mal trotzdem zuviel draufsprüht bleibt das milchig. Hier ist nicht alles verloren, aber man muß mindestens 24 Stunden warten bis der dicke Lack getrocknet ist um dann wieder anzuschleifen.

   

   
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
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#33
Hallo Dietmar

Klebst Du die Zierleisten ab, oder Lackierst Du drüber ?

Und warum steht das Gehäuse auf den Gasgrill ?
Einbrennlackierung, oder fackelst Du das Gerät bei einen Fehlschlag einfach ab ?     Big Grin Big Grin 

Gruß/Franz
Tut erstmal der Qualm aufsteigen, wird sich auch der Fehler zeigen
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#34
Auf den Bildern sieht das noch nach Orangenhaut aus? Ist das Foto da mal wieder gnadenloser als die Realität?
Bei der Arbeit, die Du da machst, dürfte das doch nicht sein!
Trotzdem glaube ich, ich bleibe lieber bei Schellack, ist sogar weniger Arbeit...
Gruß,
Uli
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#35
Hallo zusammen
@Franz, die Zierleisten wurden mit Rakso polliert und jetzt mit Lackiert. Das Gerät steht zum Trocknen über Nacht dort. Die Stelle ist Überdacht und es geht immer ein leichter Wind. Einbrennlackierung, da brauchst du nur das ganze in die Sonne stellen, jedenfalls im Moment!

Heute wurde fertig Lackiert, vorher wieder Zwischenschliff 800er

   

   

leider habe ich mich beim retouschieren der drei Fehlstellen vertan, oben zwei und unten einmal. Ich hatte gehofft das verläuft sich ein wenig, leider nein, da muß ich jetzt mit Leben.

   
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
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#36
Das wird trotzdem eine feine Kiste  Smiley20 Cool wubsmiley
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Viele Grüße aus dem Ruhrgebiet...Dirk
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#37
Ich denke auch Dirk.
Heute möchte ich mal die Türchen machen. Die Bespannung ist ja bei sehr vielen Geräten defekt. Dabei habe ich wieder meine liebe Frau mit eingebunden. Die ist der Stoffprofi. Mal sehen was sie mir für einen gegeben hat. Die Klavierbänder waren auch dermaßen verrostet, ich habe 1m neu gekauft, das werde ich passend kürzen. Auch die Metallteile der Türe müssen verschönert werden, dazu später mehr.
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
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#38
Ich habe die Türen wieder komplettiert, auf der Rückseite ist so eine blöde Pappe auf die der Stoff geklebt ist. Das ganze ist mit Nieten festgehalten.
Ja, das Gitter bekomme ich nicht sauber, alles aus meiner Giftküche hat versagt und wenn ich da mit Rakso drangehe ist sofort die goldene Farbe ab.

   

   

vielleicht mache ich die Türen zum erneuern des goldenen Lacks nochmal ab.....aber etwas muß ja alt bleiben

und schon mal das Chasis aufgebockt..

   
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
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#39
Super, wie das Gehäuse geworden ist. Das sieht ja aus wie nagelneu! Da weiß ich ja jetzt, wen ich mit dem Gehäuse von meinem Meersburg und dem Tannhäuser fragen kann, wenn ich mit denen soweit bin. Der Meersburg ist schlimmer. Dafür dürfte das Gehäuse des Tannhäuser arbeitsintensiver sein.
Die Flügeltüren von dem Siemens sind nicht ohne; da polieren zu wollen ist ganz bestimmt nicht so einfach und dann die scharfen Ecken.. Da frage ich mich, wie die sowas früher so gemacht haben? Eloxiert? Oder galvanisiert?

Meine Möglichkeiten wären bereits am Holzgehäuse restlos am Ende; die Flügeltüren würde ich in Ermangelung entsprechender Möglichkeiten der Bearbeitung/Restauration lassen, wie sie sind (auch wenn mir das sicher nicht gefallen täte).
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#40
Letzte Woche habe ich das Chasis gemacht und gestern und heute alles wieder an seinen Platz geschraubt. Nun muß ich noch das Seil der Antenne neu auflegen, das geht irgendwie nicht richtig zu drehen. Auch der Ein/Aus Knopf muß nochmal raus, beim Probehören heute kamen so komische Geräusche, bei Wackeln am Drehregler Lautstärke waren sie deutlich zu hören  Huh Ja, und ein wenig Kosmetik, das Gitter vorne gefällt mir einfach nicht, zu viele Dreckpickel. Die bekomme ich zwar weg, mit Raksowolle, aber dann muß ich es neu Lackieren. Das vercrohmte habe ich mal mit dem Lidldremel und einer Gummischeibe probiert, wird schön sauber. Auch hinten der Rand wird noch gemalert. Beim Probehören viel mir wieder dieser tolle Klang des Gerätes auf. Ich muß mal sehen wie der Unterschied zur M7 und einem 65er Tannhäuser ist. Das Saba 125 ist ja noch nicht angepackt sonst könnte man damit auch noch vergleichen. Aber den Stradivari2 könnte man auch noch vergleichen. Wenn diese Kisten nur nicht so schwer und spärrig wären.

   

   
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
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