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Teleavia P111 |
Geschrieben von: Phalos - 26.05.2021, 18:02 - Forum: Röhrenfernsehgeräte - Reparaturen und Restaurierungen
- Antworten (31)
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Ich habe mir am Wochenende mal wieder ein riesiges Teil gegönnt.
Einen relativ seltenen Teleavia P111. Ein französisches Gerät von 1958 und "HD".
HD bedeutet, dass dieses Gerät neben den damals üblichen 625 Zeilen auch Sendungen anzeigen konnte, welche mit 819 Zeilen gesendet wurde.
Hinten am Kasten wurde noch ein UHF Konverter montiert, der innen angesteckt ist. Das sieht mir nach einem professionellen Zusatzbau aus, sodass ich davon ausgehe, dass er original ist.
Leider hat das Gehäuse ein paar Kratzer, was mich aber nicht weiter stört. Stören tut mich hingegen der fehlende Knopf für Lautstärke und vermutlich Bildfrequenz.
Da diese Knöpfe jedoch auch in anderen Geräten von Teleavia verwendet wurden, hoffe ich Ersatz noch finden zu können.
Die Bildröhre vom Hersteller Telefunken war schlecht. Ich konnte sie aber mit dem Müter immerhin von 0,1mA wieder auf 0,5mA bringen, sodass sie sich wieder im gut-Bereich befindet.
Sollte die Bildröhre ein zu schlechtes Bild haben, frage ich direkt mal ob jemand eine AW53-80 als Ersatz für mich hätte?
Fortsetzung folgt...
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Welchen Plattenspieler zu empfehlen |
Geschrieben von: Lautesradio - 25.05.2021, 12:00 - Forum: Gerätevorstellungen
- Antworten (4)
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Moin,
Welchen Plattenspieler könnt ihr empfehlen? Ich kenne mich nicht mit Plattenspielern aus, wollte aber meiner Freundin einen kaufen. Ich bin offen für Plattenspieler aller Art!
Vielen Dank schonmal für eure Rückmeldungen!
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Außen hui, innen ui |
Geschrieben von: Venus560 - 24.05.2021, 09:23 - Forum: Röhrenfernsehgeräte - Sonstiges
- Keine Antworten
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Grüß Gott miteinander,
auf einer polnischen Verkaufsplattform habe ich diesen Fernseher entdeckt, mir gefällt der Umbau außerordentlich gut, insbesondere die Idee dazu; ich möchte euch diesen Smaragd kurz vorstellen:
als Basis diente das Modell "902"
das kubische Gehäuse wurde ein wenig verschlankt:
wie ich finde ganz gut gemacht.
Innen siehts dann so aus:
Der Verkäufer schreibt dazu:
"TV SMARAGD 902 SLIM NACH FARBUMBAU
Innen, Samsung SyncMaster-Monitor mit LCD-TV-Funktion, Fernbedienung (ein wenig abgenutzt, aber sie funktioniert).
Bedienung nur über die Fernbedienung.
Kein Decoder, funktioniert ohne zusätzliche Geräte, die an Kabel-TV angeschlossen sind."
Über eine ähnliche Lösung für meinen 1962-er Optimat denke ich schon geraume Zeit nach, mal sehen wie ich das 4:3-Problem lösen kann, denn schwarze Balken oben und unten möchte ich auf jeden Fall vermeiden.
Es grüßt herzlich
Klaus
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„Skyton Ranger“ – Schaltplanverständnis und Bauteile-Zuordnung ? |
Geschrieben von: Tomtacho - 23.05.2021, 13:41 - Forum: Radios & Verstärker Reparaturen und Restaurierungen
- Antworten (18)
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Liebe Radiobastler,
den „Skyton Ranger DR-2101“ (ein UKW/MW Transistor-Taschenradio) hatte ich lediglich gekauft, um Grundkenntnisse im Schaltplanlesen und angewandter elektronischer Messtechnik zu erwerben. Hierfür mit ausschlaggebend war der im Gehäusedeckel eingeklebte, winzige Schaltplan, von dem ich mir im direkten Vergleich eine steile Lernkurve erhoffte.
Das Gerät funktioniert übrigens auf UKW hervorragend. Die Mittelwelle liefert allerdings auch abends lediglich ein Rauschen und beim Durchstimmen diverse akustische Effekte, die ich nicht zu interpretieren vermag. Letzteres ist aber angesichts einer zunehmend ausgemagerten Mittelwelle wohl ohnehin eher von theoretischem Interesse.
Nun bin ich durchaus in der Lage, beispielsweise die Ferritantenne im Gehäuse zu erkennen, kann Transistoren, Drehkondensator, Trimmer, UKW-Spulen usw. im Gerät identifizieren, teilweise schon aufgrund der Beschriftung dem Schaltplan zuordnen. Auch habe ich eine elektronische Grundausrüstung (Lötstation, Multimeter, Signalgenerator bis 40 Mhz, Oszilloskop bis 100 MHz Bandbreite), die nach sinnvoller Anwendung schreit.
Der Knick in der persönlichen Lernkurve besteht wohl eher darin, dass ich zwar eine konkrete Vorstellung von der isolierten Wirkung der einzelnen Bauelemente habe, sie jedoch im Zusammenspiel als Gruppe bestenfalls nebulös erkenne und verstehe (beispielsweise den im Schaltplan unten liegenden Verstärkerteil mit den beiden Leistungstransistoren). Es wäre vermutlich ein geduldiger Lehrling aus dem ersten Lehrjahr nötig um zu erklären, wo im Gerät sich nun genau was abspielt und inwieweit ich dies eventuell mit den - schlimmstenfalls in dieser Situation überflüssigen - Geräten nachvollziehen könnte (Zuordnung der einzelnen Schalter im Schaltplan? Zwischenfrequenzmanagement? Sichtbarmachung von Signalweg, Demodulation, Verstärkung etc.?).
Deshalb meine Bitte und Frage, die vielleicht auch für andere Leser interessant sein könnte: Wäre es eventuell möglich, die einzelnen anzunehmenden Funktionsgruppen im Schaltplan zu umrahmen, vielleicht sogar die Hauptsignalwege einzutragen und eine grobe Richtungsweisung zur praktischen Signalverfolgung aufzuzeigen? Mir ist klar, dass man Letzteres sicherlich nicht mit einem einzigen Forumsbeitrag bewerkstelligen kann - aber vielleicht kennt Ihr ein paar Links, die konkret weiterhelfen könnten? Und ich weiß, dass selbst der stolzeste Gerätepark Lernen, Erfahrung und Hirnschmalz nicht ersetzen kann.
Insofern: Über etwas Hilfe zur Weiterentwicklung und Selbsthilfe würde ich mich sehr freuen. Eine konkrete Schritt-für-Schritt Reparaturanleitung oder einen auch noch so gut gemeinter Spoiler („Völlig klar, bei diesem Gerät hakt es immer am Elko xx …“) braucht es nicht.
Sorry für den etwas länglich ausgefallenen Text und - vorauseilend - Dank für etwaige Hinweise!
Schöne Pfingstfeiertage
Martin
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Saba Sabine BT-Nachrüstung |
Geschrieben von: saarfranzose - 23.05.2021, 13:24 - Forum: Selbstbaugeräte - Konzepte, Aufbau, Reparaturen und Restaurierungen von Geräten und Baugruppen
- Antworten (15)
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ich hab gezögert ob dieser Beitrag wirklich interessant fürs Forum ist. Im Prinzip habe ich ja nur einen Bluetooth-Stick an den TA-Eingang angeklemmt. Ich will es dann aber doch zeigen, und zwar als Alternative wie man einem Allströmer moderne Empfangsquellen nahe bringen kann und auch wegen der mechanischen Ausführung, des Konzeptes und der Auswahl der verwendeten Baugruppen.
Ein Bekannte namens Sabine, die allein schon aus namentlichen Gründen an dem kleinen Radio hängt, sendete mir das Radio zur Reparatur und Erweiterung zu. Wegen der Allstrom-Ausführung riet ich von allen extern per Kabel einzuspeisenden Gerätschaften ab und wir einigten uns auf eine BT-Erweiterung.
Sehr gute Erfahrungen hatte ich bereits mit einem kleinen BT-Stick, der noch keine 5 Euro kostet, dem Bluetooth Standard v5.0 entspricht sowie RX- und TX- Betrieb beherrscht ohne dass ein mechanischer Schalter für die Umschaltung verwendet wird.
Eine USB-Buchse schnitt ich aus der Platine eines alten PC-Panel's aus und suchte eine passenden Stelle für den Einbau. Die Frontplatte schied aus wegen dem Metallgitter unter dem Kunststoffgrill, welches ich auch nicht verbohren wollte. Die linke Seite des Chassis (von vorne gesehen) kam auch nicht in Frage wegen der starken Wärmeentwicklung. Eine passende Ecke fand sich dann am rechten Skalenrand.
Nicht ganz unblutig.. ein Stückchen des Hintergrundbleches musste weggeschnitten werden.
eine Halterung baute ich per 3D-Druck:
die linken beiden Befestigungsschrauben konnte ich nicht bestücken, weil die Skala an der Stelle press auf dem Blech sitzt.
eine 3,5mm Klinkenbuchse positionierte ich an einer freien Stelle auf dem Chassis, ganz in der Nähe des Kontaktsatzes, wo ich dann mit ganz kurzen Kabelstücken die Verbindung herstellen konnte. Die beiden Widerstände zur Kanalzusammenführung verschwanden in Schrumpfschlauch.
nächster Punkt: die 5V-Erzeugung
dafür setze ich ein kleines Spannungsmodul auf ein Stück Lochraster. Auch hier spendierte der 3D-Ducker eine Halterung an der rückwertigen Pertinax-Anschlußplatte.
von vorne ist an dem Sabinchen nichts sichbar außer der Connect-LED. Die Umschaltung auf TA erfolgt mit gedrückten L und K Tasten.
der Klang ist überraschend gut und störungsfrei. In Musikpausen hört man einen leichten Grundbrumm. Damit muss Sabine leben :-)
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