02.10.2021, 20:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.10.2021, 20:39 von paulierwitte.)
Hersteller: Loewe Opta
Typ: Rundfunkempfänger
Modell: R115 52246
Baujahr: 1972/73
IC-Bestückung: TBA480, TAA293, TBA641
Stromversorgung: Wechselstrom, 220 V
Wellenbereiche: LW, MW, 2xKW, UKW
Bedienelemente: Lautstärkepoti, zwei Potis für Klang (Schieberegler), Tasten für TA/TB, Wellenbereiche und AUS
Gehäuse: Kunststoff, Spanplatte weiß lackiert, eingebaute Dipol-Antenne
Anschlussmöglichkeiten Rückseite: Tonband/Plattenspieler, externer Lautsprecher, AM-Antenne, Dipolantenne
Abmessungen: 600 x 170 x 155 mm
Gewicht: 3,8 kg
Lautsprecher: 2 Frontlautsprecher
Neupreis: ?
Das Radio stand in einer Werkstatt und fristete ein armseliges Dasein. Obwohl mich Transistorradios nicht wirklich interessieren, regte sich der Ehrgeiz in mir, die Kiste wieder flott zu machen.
Zuerst die Bilder vom fertig restaurierten Radio:
Der Preomat:
Kondensatorkur (ausschließlich Elkos):
31775DCF-935D-4CC8-9A6A-F2D7D2480E41.jpeg (Größe: 78,16 KB / Downloads: 233)
Reinigung des Gehäuses:
Der Skalenzeiger ließ sich nicht mehr bewegen. WD40 hat geholfen:
Leiterplatte im Originalzustand:
Rückwand:
Die Leiterbahnen waren abgerissen. Ich habe mit kurzen Drähten überbrückt und das Antennenkabel wieder angelötet.
Ein Pol des Netzanschlusses „hing“ nur in der Lötöse:
Stromversorgung der Platine:
Das Radio hat heftig gebrummt. Alle Elkos mussten raus, da sie Kurzschlüsse hatten. Der Drehkondensator musste wieder leichtgängig gemacht werden.
Jetzt spielt es wieder problemlos. Über den Preomat lassen sich drei weitere Sender voreinstellen. Der Klang ist befriedigend. Kein Vergleich zu den Röhrenradios, die wenige Jahre zuvor noch gebaut wurden.
Mehr Details wie immer auf meiner Webseite: https://roehren-radio.eu/sammlung/loewe-...115-52246/
Jetzt kommt das Radio wieder zurück in die Werkstatt und sorgt dort für Beschallung bei der Arbeit .
Typ: Rundfunkempfänger
Modell: R115 52246
Baujahr: 1972/73
IC-Bestückung: TBA480, TAA293, TBA641
Stromversorgung: Wechselstrom, 220 V
Wellenbereiche: LW, MW, 2xKW, UKW
Bedienelemente: Lautstärkepoti, zwei Potis für Klang (Schieberegler), Tasten für TA/TB, Wellenbereiche und AUS
Gehäuse: Kunststoff, Spanplatte weiß lackiert, eingebaute Dipol-Antenne
Anschlussmöglichkeiten Rückseite: Tonband/Plattenspieler, externer Lautsprecher, AM-Antenne, Dipolantenne
Abmessungen: 600 x 170 x 155 mm
Gewicht: 3,8 kg
Lautsprecher: 2 Frontlautsprecher
Neupreis: ?
Das Radio stand in einer Werkstatt und fristete ein armseliges Dasein. Obwohl mich Transistorradios nicht wirklich interessieren, regte sich der Ehrgeiz in mir, die Kiste wieder flott zu machen.
Zuerst die Bilder vom fertig restaurierten Radio:
Der Preomat:
Kondensatorkur (ausschließlich Elkos):
31775DCF-935D-4CC8-9A6A-F2D7D2480E41.jpeg (Größe: 78,16 KB / Downloads: 233)
Reinigung des Gehäuses:
Der Skalenzeiger ließ sich nicht mehr bewegen. WD40 hat geholfen:
Leiterplatte im Originalzustand:
Rückwand:
Die Leiterbahnen waren abgerissen. Ich habe mit kurzen Drähten überbrückt und das Antennenkabel wieder angelötet.
Ein Pol des Netzanschlusses „hing“ nur in der Lötöse:
Stromversorgung der Platine:
Das Radio hat heftig gebrummt. Alle Elkos mussten raus, da sie Kurzschlüsse hatten. Der Drehkondensator musste wieder leichtgängig gemacht werden.
Jetzt spielt es wieder problemlos. Über den Preomat lassen sich drei weitere Sender voreinstellen. Der Klang ist befriedigend. Kein Vergleich zu den Röhrenradios, die wenige Jahre zuvor noch gebaut wurden.
Mehr Details wie immer auf meiner Webseite: https://roehren-radio.eu/sammlung/loewe-...115-52246/
Jetzt kommt das Radio wieder zurück in die Werkstatt und sorgt dort für Beschallung bei der Arbeit .
Es genügt nicht keinen Gedanken zu haben: man muß ihn auch ausdrücken können. (Karl Kraus)
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Viele Grüße!
Steffen
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Viele Grüße!
Steffen