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Perpetuum Ebner musical 22 ton leise und verzerrt
#1
Hallo und guten Tag,
 
ich habe vor etwa einer woche einen Perpetuum Ebner musical 22 kofferplattenspieler geschenkt bekommen der laut der
Dame von den ich ihn bekommen habe jahrzehnte lang umbentzt im Keller lag , und so sehr er auch aus er war
mit einer ziemlich dicken staubschicht überzogen und er roch ziemlich muffig nach Keller .
Nachdem ich den ich das gehäuse gründlich gereinigt hatte sahr das gerät wider ganz manierlich aus
Das Ding ist in wirklich gutem äußeren Zustand, der Motor läuft, auch noch der ton kommt leider nur sehr leise 
und verzerrt aus dem Lautsprecher und weil ich so ein gerät noch nie unter meinen fingen hatte
bräuchte ich bei der reperatur etwas fachkundige hilfe . . Es ist ein klitzekleiner Röhrenverstärker eingebaut mit
einer ECL86 . Ich habe schonmal den Tonabnehmer gegen einen wissendlich 
funktioniernden getauscht und die ECL86 aus meinem fundus ersezt das hat aber kein erfolg gebracht woran
kann es liegen ? Vieleicht hat ja auch jemad einen Schaltplan von dem Gerät ich konne leider keinen finden.
Hat jemand von euch schon einmal mit dem Gerät zu tun gehabt? Und hätte Tipps für mich?
Bin für jede hilfe dankbar .

Viele Grüße Mike
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#2
Hallo Mike

Schau doch mal bitte, ob dieser Plan vom "musical 72" auch zu Deinem Gerät passt
Bitte zum Vergrößern auf das Bild klicken...

   

   

Nette Grüße - Alfons
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#3
Verdächtig sind die Elkos im Verstärker, die würde ich als Erstes unter die Lupe nehmen. Dann auch mal die Kontakte im Tonarm, an der Halterung des Tonabnehmer Systems reinigen. Da bildet sich gerne Oxidation.
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#4
Ich würde zunächst eine gründlich Überprüfung und ggfs. Kondensatorkur des Verstärkers empfehlen.
Neben allen Kondensatoren ist der Gitterwiderstand R2 mit 10 MOhm ein Kandidat, der gerne mal ausfällt.

Die ECL86 ist eine gute, aber empfindliche Röhre, die von hochohmigen Widerständen gesteuert wird. Diese würde ich alle überprüfen.
Die angegebenen Spannungen für das Röhrenvoltmeter sollten relativ gut dem eines moderen Multimeter entsprechen. Auch diese würde ich überprüfen.

Wenn das alles kein Erfolg hat: Die Klang- und Laustärkeregler können Kontaktschwierigkeiten haben.

Brummt der Verstärker, auch wenn nichts angeschlossen ist?

Natürlich hat Anton recht: Die Kontakte des Tonarms sind weitere Kandidaten. Hier würde ich die Leitungen "durchklingeln".
Viele Grüße

Franz Bernhard


... und die Radios laufen nicht weg.....
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#5
Hallo ,
danke für die Tips und danke an Alfons für den schaltplan der solte auch bei meinem getät passen .
im verstärker habe ich eine elkos endekt die aussehen wie styroflrx kondensatoren sollten die
auch getauscht werden ?
   
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#6
Was man da im Vordergrund auf dem Bild sieht, sind Erofol Wickelkondensatoren, also keine Elkos. Die sind in Kunststoff getaucht, aber nicht so sicher wie die Styroflex. Geprüft werden sollten sie also auch.

Wahrscheinlich sind in dem Verstärkerteil bei Deinem Gerät nur 2 Elkos: 1x ein Becherelko im Netzteil und ein länglicher, axialer dünner Elko, ähnlich wie auf dem Foto hier:

Das ist auch ein PE Verstärker, aber nicht der Gleiche wie bei Deinem.

   

Hast Du auch mal testweise einen anderen Lautsprecher angeschlossen, um auszuschließen, das dort ein Fehler liegt? Am Lautsprecher könnten auch noch Kondensatoren sein, evtl. sogar ein Elko.
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
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Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#7
Hallo Mike,

überprüfe auch alle Widerstände,
das scheinen die berüchtigten Vitohm-Widerstände zu sein...

Viele Grüße,
Rolf
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#8
Ein Elko sieht man auf jeden Fall schon mal hinter dem roten und gelben Kabel durchluken.
Erofol II Kondensatoren sind eigentlich immer unproblematisch - aber prüfen schadet nicht.
Schönen Gruß
Martin

~ Plattenspieler-Schrauber ~
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#9
Ich schenke Dir noch ein "r" Rolf. Dann kannst Du das noch bei Vit"r"ohm einbauen und dann stimmt alles Smile. Richtig, das sind Kohlenpresswiderstände, die auch zu starken Veränderungen  neigen.

Stimmt Martin, da scheint tatsächlich ein Elko zu sitzen. Offenbar hast Du Adleraugen Smile
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#10
...das kommt,
wenn man per Handy schreibt.
Danke für das r Anton...
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#11
Im gerät sind nur zwei ekos verbaut einmal der 2x 32µf 450V becherelko und ein kleiner 50µf 15V Elko
an pin 7 der ECL 86 . Den becherelko habe ich schon durch zwei radiale 33µf 450 V ersezt.
Um die anderen werde ich nächste woche kümmern auch die Widerstände werde ich dann mal durchmessen.
Ich werde dann berrichten .

Grüße Mike
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#12
Hallo,
melde mich mit einem kleinen Update ich habe heute Abend mal die Spannung an der ECL 86 gemessen dabei ist mir aufgefallen dass die anodenspannung an pin 9  0 volt beträgt laut laut Schaltbild sollte spannung bei 230 Volt liegen vor dem100K Widerstand ist die anodenspannung noch 270 Volt nach dem Widerstand  kommt gar nichts mehr an also habe ich den Widerstand ausgelötet und durchgemessen es lässt sich überhaupt kein widerstand mehr messen dass ohmeter zeigt gar nichts an ich denke das wird der Fehler sein. Werde mir einen Widerstand besorgen müssen da ich keinen habe werde dann weiter berichten wie es ausgegangen ist.

Schöne Grüße
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#13
Hallo,
ich habe mir an diesem Wochenende einen passenden vitrohm
Widerstand besorgt jetzt ist der Ton nicht mehr verzerrt und in ausreichender Lautstärke zu hören das alte Ding hat wirklich noch einen sehr guten Klang. Leider hat sich ein weiteres Problem ergeben beim erneuten Messen der Spannung ist mir aufgefallen dass sich die anodenspannung am Netz Elko manchmal plötzlich auf ca 350 Volt erhöht und dann wieder auf ca 270 V abfällt.
Könnte das ein Problem mit dem gleichrichter sein?

Viele Grüße
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#14
Hallo,

gibt es bei diesen Spannungsschwankungen von 270V auf 350V einen hörbaren Effekt?

Ursache könnte nämlich auch ein Wackelkontakt z.B. in der Zuleitung zum Ausgangsübertrager sein, bei welchem kurzzeitig die Belastung der Betriebsspannung entfällt und dann die volle Leerlaufspannung anliegt.


Viele Grüße

Martin
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