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China System mit Diamant-Nadel
#41
Gibt es denn ein entsprechendes günstiges System nur für Schelllack/78 er Platten ohne Wendenadel als Ersatz für nicht mehr beschaffbare Systeme zum „rumschnitzen“, wo man auch mal eines Schrotten kann?
Gruß Nad

Ein Leben ohne Röhren ist möglich, aber sinnlos!
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#42
Aus China, aber da hast Du das gleiche Problem wie oben. Keiner weiß, ob die Nadel wirklich für Normalrille den richtigen Schliff hat. Die in Deutschland üblicherweise angebotenen Systeme (auch Nachbau) sind doch erheblich teurer und da würde ich bestimmt nicht dran rumschnitzen. Dann lieber die Halterung im Tonarm umbauen, falls das möglich ist.
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#43
Na dann nehme ich eben die roten zum reinbasteln, wenn Du auch dies System zum abspielen nimmst….
Gruß Nad

Ein Leben ohne Röhren ist möglich, aber sinnlos!
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#44
Ich vermute mal, das man sich doch dabei was gedacht hat.
Obwohl die Nadeln wohl gleich erscheinen.
Die Auslenkung bei Schellack ist wohl enorm größer wie bei Microrillen.
Um das System mechanisch nicht zu überlasten ( verzerrungen e.t.c. ) wurde die Nadel nach hinten gesetzt.

   
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#45
Hallo zusammen!

Jetzt hat es mich auch erwischt. Habe den Tonabnehmer auf die Beobachtungsliste gesetzt und bekam prompt einen Preisvorschlag, ähnlich wie Anton. Dieser Einladung konnte ich nicht widerstehen... Big Grin 

Vielleicht spornt es mich an, mir den Pertetuum Ebner, der in meinem frisch restaurierten Nordmende Phono Super 57 werkelt, noch mal vorzunehmen. Er will nämlich bei 78 Umdrehungen nicht so richtig in Fahrt kommen. Wie das bei den anderen Geschwindigkeiten aussieht, kann ich mangels "Software" nicht testen.
Aber das ist ein anderes Thema. Sollte ich nicht weiterkommen, mache ich dazu einen entsprechenden Thread auf.
Viele Grüße
Christoph
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#46
(02.08.2023, 21:40)Morningstar schrieb: Ich vermute mal, das man sich doch dabei was gedacht hat.
Obwohl die Nadeln wohl gleich erscheinen.
Die Auslenkung bei Schellack ist wohl enorm größer wie bei Microrillen.
Um das System mechanisch nicht zu überlasten ( verzerrungen e.t.c. ) wurde die Nadel nach hinten gesetzt.

Das "nach hinten Versetzen" des Saphirs hat man auch bei deutschen Herstellern so praktiziert. Allerdings gibt es da genauso die Varianten, dass die Schellacknadel vorne, sitzt und umgekehrt. Das Versetzen ist einfach der Befestigung am Nadelträger geschuldet. Man kann schlecht beide Nadeln am gleichen Punkt auf den Nadelträger setzen, insbesondere wenn sie in eine Bohrung des Nadelträger eingeklebt werden.

Ein Saphir für Normalrille, also für Schellackplatten, muss zwingend anders geschliffen sein, wenn sie die volle Wirkung erzielen soll. Das zeigen auch alle technischen Datenblätter zu den jeweiligen Saphiren.
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#47
Hallo,
da ich schon vor mehr als 3 Jahren das System mit Wendenadel gekauft hatte,
habe ich jetzt auch nochmal so ein System gekauft.
Unterm Mikroskop betrachtet haben alle meine Systemen beidseitig Nadeln für Microrille montiert.
Der einzige Unterschied zu den vor 3 Jahren gekauften ist die Verpackung
   
und die Halterung für die Nadel ist jetzt geschraubt.
   
Bei eBay habe ich eine ähnliche Nadel die auch für 78 Normalrille gesucht und auch gefunden.
   
Mit Wechselnadel für 33/45 und 78 ( beide Nadeln sitzen am gleichen Punkt auf den Nadelträger  )
   
Den Nadel anzupassen hat nicht geklappt, also habe ich den Nadelträger getauscht.
   
So sieht das System mit der anderen Nadel jetzt aus.
   

Viele Grüße aus Peine

Detlef
Jedoch der schrecklichste der Schrecken, das ist der Mensch in seinem Wahn.
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#48
Bei der dicke des Plaste-Nadelträgers können die Nadeln auch problemlos an der selbens Stelle sitzen.
Man sieht aber auf dem letzten Bild, dass die Plastenadel deutlich weiter vorne sitzt und auch wegen der Dicke des Nadelträgers nicht richtig im vorderen Lagergummi sitzt, welches die Bewegung auf die Kristall/Keramikstäbchen überträgt.
Da bin ich etwas skeptisch. Schon "live" getestet?
Schönen Gruß
Martin

~ Plattenspieler-Schrauber ~
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#49
Hallo Martin,
da in meiner Hutschachtel schon ein China System mit Wechselnadel eingebaut war,
brauchte ich nur die Nadel zu wechseln um sie zu testen.
Die Wiedergabe von Schellack - und Vinylplatten ist hervorragend.
Man könnte den Nadelträger auch etwas dünner schleifen und verkürzen,
dann sitzt an der Stelle wie der originale Nadelträger.

Viele Grüße aus Peine

Detlef
Jedoch der schrecklichste der Schrecken, das ist der Mensch in seinem Wahn.
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