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Servus,
Das sind im Gerät die Kondensatoren meist in einem Alu Becher fliegend verdrahtet, die einen Plus-Minus Aufdruck haben.
Gruss, Volker
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Dann lasse ich nochmal einen Blick durchs Gerät schweifen ob sich da noch der ein oder andere Elko findet :-)
Was hast du in deinen Geräten denn mit dem Gleichrichter gemacht? Ich hatte ja hier mal gepostet was ich bei meiner Google Recherche gefunden hatte, da wollte einer 150 Ohm in Reihe schalten, aber ich bin mir nicht sicher ob der Spannungsabfall dann nicht zu groß wird. Vllt is der Widerstand auch überhaupt nicht notwendig. Ich weiss dass Tantal Kondensatoren keine Peak-Ströme mögen aber Elkos sind meines Wissens da unempflindlich (hat mir neulich jedenfalls der nette Herr eines deutschen Herstellers gesagt).
Stelle mir gerade eine Bauteilliste zusammen und gehe evtl zum Conrad heute (ich weiss is ne Apotheke) aber wenn ich da das meiste bekomme dann läuft das Radio vllt am Samstag wieder
Grüsse Tobi
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Moin,
also, halte dich an die Sachen die sich dir markiert habe. Du hast da auf deinen Fotos diese kleinen silbernen mit transparenten Enden noch markiert - das sind Styroflex Kondensatoren, Kunststoff versiegelt und sehr gute Ware, die bleiben drin.
Was den Widerstand angeht, der muss nicht zwingend sein, das kommt auf die Spannung an. Wenn der Gleichrichter in etwa die korrekte Spannung ausgibt, braucht es keinen.
Den Ratioelko hast du schon gefunden, das ist der 4µ / 50V
Das gelbe Bauteil steckt in einem Isolationsschlauch, wenn der sich nicht verschieben lässt wirst du ihn einschneiden müssen.
Thommi
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(02.01.2020, 11:10)Thommi schrieb: Moin,
also, halte dich an die Sachen die sich dir markiert habe. Du hast da auf deinen Fotos diese kleinen silbernen mit transparenten Enden noch markiert - das sind Styroflex Kondensatoren, Kunststoff versiegelt und sehr gute Ware, die bleiben drin.
Was den Widerstand angeht, der muss nicht zwingend sein, das kommt auf die Spannung an. Wenn der Gleichrichter in etwa die korrekte Spannung ausgibt, braucht es keinen.
Den Ratioelko hast du schon gefunden, das ist der 4µ / 50V
Das gelbe Bauteil steckt in einem Isolationsschlauch, wenn der sich nicht verschieben lässt wirst du ihn einschneiden müssen.
Thommi
Guten Morgen Thommi,
bist wie die ganze Zeit schon ne große Hilfe :-)
Ich hab die Styroflex Kondensatoren auch schon n bisschen verdreht um die Kennwerte abzulesen und weiß nicht ob ich die dann nicht auch lieber tauschen sollte. War nicht so klug von mir aber lässt sich ja im schlimmsten Fall durch Mehrarbeit wieder ausmerzen.
Ich mach mich demnächst mal auf die Socken und schau was die Apotheke so auf Lager hat.
Grüße Tobi
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Servus,
Mach mal das was Tommi sagt, den 4uf 50V solltest du wechseln gegen 4,7uf 63V oder 100V, die sind meistens trocken.
Die Styroflex lässt du in Ruhe. Den Gitterko zu EABC mit dem 10M würde ich auch neu machen.
Gruss, Volker
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02.01.2020, 20:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.01.2020, 20:17 von Tobi_S.)
So also bis auf die 50+50+50 uF Kondensatoren habe ich nun alle benötigten Teile bestellt.
Ich hab ein wenig herumgesucht, aber so ne Kombi nicht mehr gefunden.
Zu finden gabs aber 2* 50uF
[url= https://www.tubesandmore.com/products/ca...ectrolytic]
Hat hier jemand Erfahrungen mit Formieren der alten Kondensatoren gesammelt? Lohnt sich der Aufwand?
Nen 230V Netzteil hab ich leider nicht zuhause, aber auf Arbeit gäbe es das :-P
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Hallo,
einen 50+50+50 µF 350V Becher gibt es hier:
https://www.die-wuestens.de/dindex.htm
dann oben links auf "Katalog" und unter Elkos den Typ KON6050 suchen.
Viele Grüße Michael
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(02.01.2020, 20:32)omega schrieb: Hallo,
einen 50+50+50 µF 350V Becher gibt es hier:
https://www.die-wuestens.de/dindex.htm
dann oben links auf "Katalog" und unter Elkos den Typ KON6050 suchen.
Viele Grüße Michael
Perfekt, vielen Dank :-) Dann kann ich heute abend ja doch noch beruhigt ins Bett gehen :-)
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Moin,
formieren der alten Becher ist schnell gemacht, das machste einmal und wenn de das Gerät nicht wieder Jahrzehnte stehen läßt ist das ne einmalige Aktion.
Du kannst aber hier in mehreren Beiträgen nachlesen wie das geht.
Thommi
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So servus zusammen,
Hab jetzt die markierten Kondensatoren getauscht, den alten Gleichrichter aber drin gelassen. Bei normaler Lautstärke ohne Ton hört man jetzt praktisch kein 100 Hz Brummen mehr. Ich bin schwer am Überlegen es so zu lassen, jetzt störts mich nicht mehr. Wie ist das bei euren Radios denn? Ist da ein ganz leiser Brummton vernehmbar oder sind die absolut still wenn kein Ton wiedergegeben wird?
Grüße Tobi
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12.01.2020, 19:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.01.2020, 19:10 von olli0371.)
Hallo Tobi,
Dazu wirst du sicher verschiedene Meinungen bekommen. Ich lasse so ein Gerät spielen und wenn der Gleichrichter nach 30 Minuten Spielzeit noch anfassbar ist, dann lasse ich den drin. Und wenn er dann irgendwann doch stirbt, ist er immer noch schnell getauscht.
So lange die korrekte Feinsicherung eingebaut ist, wird diese im Fall der Fälle den Trafo schützen.
Gruß
Oliver
P.S. Ein leichter Brummton ist bei den Geräten oft normal. Solange es nicht stört schadet das auch nicht.
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Genau wie Olli mach ich das auch. ALLES geht mal irgendwann kaputt. Warum sollte ich es vorher auf Verdacht tauschen?
Tendeziell gehen neue Teile 10x schneller kaputt als alte, ich hab schon >80 Jahre alte Radios gehabt, die einfach so, ohne was daran zu tun, noch gespielt haben. Bei modernen Kram bin ich nichtmal bei nem BACKSTEIN sicher, ob der nach 80 Jahren noch "funktioniert"...
Es GIBT Ausnahmen, Bauteile, die quasi immer kaputt sind und wenn durch puren Zufall mal nicht, dann tickende Zeitbomben. Aber da hat Thommi Dich schon durch geführt. Ich persönlich hätte noch etwas weniger oder anders gemacht, aber das war schon ok bzw in Deinem Fall sogar besser so!
Silizium-Brücken sind bestimmt besser als die alten Selendinger und Ausfälle hatte ich da auch noch keine (außer mutwillig selbstverschuldet ), dafür handelt man sich ggfs andere Probleme ein.
Gruß,
Uli
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(12.01.2020, 19:08)olli0371 schrieb: Hallo Tobi,
Dazu wirst du sicher verschiedene Meinungen bekommen. Ich lasse so ein Gerät spielen und wenn der Gleichrichter nach 30 Minuten Spielzeit noch anfassbar ist, dann lasse ich den drin. Und wenn er dann irgendwann doch stirbt, ist er immer noch schnell getauscht.
So lange die korrekte Feinsicherung eingebaut ist, wird diese im Fall der Fälle den Trafo schützen.
Gruß
Oliver
P.S. Ein leichter Brummton ist bei den Geräten oft normal. Solange es nicht stört schadet das auch nicht. Guten Abend,
ich habe den Gleichrichter nun mal nach so 40 min angefasst, 2-3 s geht das schon. Ich nehme morgen mal ein vernünftiges Multimeter aus der Arbeit mit. Wie warm darf das Teil denn werden?
Grüße Tobi
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Bei mehr als 60°C sollte er gewechselt werden
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Hallo Freunde
da sind jede Menge Teile gewechselt worden, also sowieso nicht mehr Original und da macht ihr immer so ein Tertz wegen dem Gleichrichter. Wechselt den doch sofort, das sind cent Artikel, mit einem Widerstand die Spannung anpassen, fertig, und Brummen kann dann der neue auch nicht mehr......
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
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So guten Abend zusammen,
Das Radio läuft jetzt seit ca 2h und an der einen Stelle an der ich messe liegt die Temperatur nun bei 60,2 °C. Sollte also wohl doch mal getauscht werden das Teil.
Grüße Tobi
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(13.01.2020, 10:12)Dietmar schrieb: Hallo Freunde
da sind jede Menge Teile gewechselt worden, also sowieso nicht mehr Original und da macht ihr immer so ein Tertz wegen dem Gleichrichter. Wechselt den doch sofort, das sind cent Artikel, mit einem Widerstand die Spannung anpassen, fertig, und Brummen kann dann der neue auch nicht mehr...... Guten Abend Dietmar,
welche Spannung soll sich denn am ersten 50 uF Elko einstellen?
Grüße Tobi
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Ca. 280 V wären die obere Toleranz, 250V dann die untere, meine ich
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13.01.2020, 22:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.01.2020, 22:34 von Tobi_S.)
Danke für die Antwort, dann nehme ich die Tage einfach mal nen 340 Ohm Lastpoti mit und klemme das dazwischen wenn ich die Messung mache.
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Guten morgen zusammen,
Ich habe jetzt den Wert ermittelt, sind ca 180 Ohm an Vorwiderstand. Der Spannungsabfall beträgt ungefähr an die 20 V, Strom fließen ca 100 mA. Ich habe aus der Arbeit 5 W Widerstände mit jeweils 1kOhm in Reihe gelötet, die werden aber nach kurzer Zeit schon recht heiss (hab bei 100°C ausgeschaltet). Jetzt mach ich mich gleich auf zur Apotheke und hole mir nen Widerstand im Keramikgehäuse, der kann ja einiges an Temperatur ab. 180 Ohm bei 11W sollten ja gut reichen. Oder meint ihr es ist sinnvoller einen Widerstand zu nehmen, der sich an einen Kühlkörper montieren lässt?
Grüße Tobi
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