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  Minerva Pop GA45 Einschubplattenspieler
Geschrieben von: anton - 13.03.2022, 15:24 - Forum: Gerätevorstellungen - Antworten (2)

Ein besonderes Designer Schmankerl ist dieses Gerät, das auch im MOMA Museum in New York zu bewundern ist. Baugleich wurde es von Grundig als Phono-Boy vertrieben. Ob nun von Minerva oder von Grundig, es ist unter Sammlern ein gesuchtes Stück. Ich habe mein Gerät direkt aus Italien importiert und dafür auch wirklich sehr viel Geld auf den Tisch legen müssen.

Der Designer des Gehäuses ist der Italiener Mario Bellini und hat es 1968 entworfen.

Die Technik und die Verarbeitung sind recht solide und zuverlässig. Das Gerät ist gearbeitet wie eine Handtasche und kann mit dem ausziehbaren Metallbügel auch so getragen werden. Der Plattenspieler läuft in jeder Position, egal ab waagerecht oder senkrecht. Nach Ende der Single wird diese automatisch ausgeworfen. Sehr ähnlich dem Philips Mignon. Das Gerät gab es außer dem hier gezeigten Orange, auch noch in grün, gelb und rot.

Der Klang ist nicht der Hit, aber akzeptabel und übertrifft auf jeden Fall jede moderne Smartphone Plärre Smile

Hersteller: Minerva, Milano - Italien
Baujahr: 1969
Geräteart: Einschubplattenspieler nur für Singles mit 45 R.p.M.
Modell: Pop GA45
Tonabnehmer: Kristall
Antrieb: Gleichstrommotor mit elektronischer Drehzahlregelung
Stromversorgung: 9V Gleichstrom über 2x 4,5V Flachbatterien
Bedieneinheiten: Drehpotentiometer für Lautstärke und für Tonhöhe, Druckknopf für Plattenauswurf, Start automatisch durch Einschieben der Platte und durch Auswurf am Plattenende
Abmessungen: 8,3 x 19,7 x 21,9 cm
Gewicht: Ca. 1200 Gramm

   

   

   

   

   

Auf der Rückseite befinden sich die Drehregler für Lautstärke und Tonhöhe, ebenso der Druckschalter zum vorzeitigen Auswurf der Single. Die Rückseite, bzw. Stellfläche bei Hochkantaufstellung, ist auch gleichzeitig das Batteriefach und kann nach Drücken von seitlichen Klinkenknöpfen, herausgezogen werden.

   

Echtes Spaßgerät und auch wirklich für unterwegs geeignet. Es spielt ohne Aussetzer auch bei Bewegung beim Gehen. Das Design und die knallige Farbe sind natürlich auch der absolute Hingucker. Eben typischer Vertreter der Pop Art.

Demnächst werde ich das Gerät auch mal zerlegen und Euch das Innenleben zeigen. Bis dahin lasst einfach "die Hülle" auf Euch wirken.

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  Gangregler für Buffetuhr gesucht
Geschrieben von: 6B4G2019 - 13.03.2022, 15:17 - Forum: Mechanisch angetriebene Wand- und Tischuhren (einschließlich Haupt- u. Nebenuhren) - Keine Antworten

Hallo,

für die Reparatur einer Buffetuhr suche ich einen Gangregler UMF27. Das Uhrwerk trägt eine Nummer 52-51. Es ist eine Uhr aus der DDR, leider kann ich das Herstellungsdatum nicht lesen (verstempelt), ich vermute Ende 60ger Anfang 70ger Jahre. Vielleicht hat ja jemand so ein Teil noch irgendwo liegen? Ich würde mich sehr freuen.


   


So sieht die Uhr aus:


   


Ich habe diese Anfrage schon in Uhrforen gestellt, leider ohne Erfolg.

MfG

Claus

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  richtiger Abstimmknopf für Twente WebSDR u.a.
Geschrieben von: Bernhard45 - 13.03.2022, 15:14 - Forum: Selbstbaugeräte - Gerätevorstellungen von fertiggestellten Geräten - Antworten (6)

Hallo zusammen, 

bei den bekannten WebSDRs, wie das von der Universität Twente, kann man ja "nur" mit der Maus oder über Tastatur Parameter wie Sendefrequenz, Filterbandbreite, Demodulationsart usw. einstellen. Mit dem kleinen Projekt zwischendurch, will ich mal eine Minimallösung zeigen, die ganz ohne weitere USB HID Bauteile und Komponenten auf einem Microcontroller auskommt.


.jpg   websdr.jpg (Größe: 76,55 KB / Downloads: 234)

BM45/WebSDRRotaryControl (github.com)

Irgendwie macht es so viel mehr Spaß auf diesen WebSDRs zu surfen.

Gruß
Bernhard

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  6J5MG zu verkaufen
Geschrieben von: Werner - 13.03.2022, 11:12 - Forum: Biete - Keine Antworten

Verkaufe ungebrauchte 6J5MG (NOS-Exemplar).

10 EUR plus Versand.



   

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  BOSE Wave Radio AWR1-2W
Geschrieben von: saarfranzose - 12.03.2022, 23:26 - Forum: Radios & Verstärker Gerätevorstellungen - Antworten (10)

Ich stelle euch heute ein Bose Wave Radio vor noch im eigenwilligen Design des vorigen Jahrtausends. Ich habe es heute morgen vom Flohmarkt mitgebracht. Zerlegt habe ich es zum Putzen und zur Dokumentation. Eine Reparatur ist nicht angefallen. Das Radio hat problemlose Funktion, und der sound ist bosetypisch bombastisch!
Aber nicht nur die Optik ist ein paar Jahrzehnte alt, sondern auch die Technik. Es ist allerfeinste über 20 Jahre alte Elektronik. Ein kleiner gekapselter UKW-Tuner, konventionelles Netzteil, Speicherpufferung per Batterie, eine eingebaute Ferritantenne für AM. Die Uhr hat eine Quarzzeitbasis und muss noch manuell eingestellt werden, hat aber auch eine Weckfunktion mit wahlweise nervigem Piepston oder Radio. Als besondere Gimmicks sehe ich die chinchbassierten Ein-Ausgänge, und sehr elegant die langsam ansteigende Lautstärke beim Anschalten, die auch optisch durch Hochzählen des Lautstärkewertes auf dem LED-Display illustriert wird. Es gibt 6 Stationstasten und eine Fernbedienung, die hier aber leider fehlt.

Fazit: ein Radiowecker für gehobene Ansprüche, ein Küchenradio für mittlere Ansprüche.

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

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  Philips NG1360/95 Hutschachtel
Geschrieben von: Tucano - 12.03.2022, 22:08 - Forum: Reparaturen und Restaurierungen - Antworten (18)

Hallo zusammen

Ich habe bei ebay einen Philips NG1360/95 ersteigert.

Der soll ein Geschenk für meinen Sohn werden. Er arbeitet in einem Hutgeschäft und macht nebenbei Musik, die er in Vinyl pressen lässt.

Das Gerät arbeitet praktisch fehlerfrei bis auf zwei kleine Macken:

1. Automatische Abschaltung kommt zu früh.

2. Der Tonarm geht streng, deshalb "springt" die Nadel oft.

Bevor ich rumexperimentiere, möchte ich darum zuerst in die Runde fragen.

Die übliche Revision des Verstärkers ist kein Problem für mich.

Liebe Grüsse

Markus

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  V. I. P. - Marcel Reich-Ranicki - Literaturkritiker mit bewegter Vergangenheit
Geschrieben von: Wilhelm † - 12.03.2022, 19:21 - Forum: Historie der Rundfunk- und Fernsehtechnik, Literatur, Storys, Anekdoten und Personen - Antworten (12)

Marcel Reich-Ranicki -  Literaturkritiker mit bewegter Vergangenheit



Die einen huldigten Marcel Reich-Ranicki als den größten Literaturkritiker des Landes und nannten ihn sogar den Literaturpabst.
Die anderen verurteilten seine emotionalen und rigorosen Urteile, die oft weniger das Werk, als den Autor betrafen. Günter Grass
sagte von ihm, er habe die Trivialisierung der Kritik herbeigeführt, er sei ein schwacher Literaturkritiker.


.jpg   B175.jpg (Größe: 22,18 KB / Downloads: 401)
Marcel Reich-Ranicki (1920 - 2013)


Marcel Reich-Ranicki wurde am 2. Juni 1920 als Marceli Reich in Wloclawek, Polen geboren. Sein Vater David Reich besaß eine
kleine Fabrik für Baumaterialien, war aber ein schlechter Kaufmann. Seine Mutter Helene Reich war Deutsche und die Tochter eines
Rabbiners in Berlin-Wilmersdorf.

Nachdem sein Vater 1928 mit seiner Fabrik Insolvenz anmelden mußte, schickte man Marceli zu wohlhabenden Verwandten nach Berlin,
wo er 1938 am dortigen Fichte-Gymnasium Abitur machen konnte. Da er von Schulausflügen und nationalsozialistischen Schulveran-
staltungen ausgeschlossen war, beschäftigte er sich stattdessen mit klassischer Literatur, Theater und Konzerten. Seine Immatrikulation
an der Friedrich-Wilhelm-Universität wurde wegen seiner jüdischen Abstammung abgelehnt.

Ende 1938 wurde er mit 17.000 polnischen und staatenlosen Juden nach Polen ausgewiesen.

1940 wurde Reich-Ranicki zur "Umsiedlung" ins Warschauer Ghetto gezwungen, wo er beim Judenrat als Übersetzer arbeitete. Zudem
schrieb er in der Ghettozeitung "Gazeta Zydowska" (deutsch: Jüdische Zeitung) Konzertrezensionen.


.jpg   B178.jpg (Größe: 58,23 KB / Downloads: 388)
Sperrmauer Warschauer Ghetto


Am 22. Juni 1942 ordnete der SS-Sturmbannführer Hermann Höfle beim Judenrat die "Umsiedlung" des "Jüdischen Wohnbezirks"
(Ghetto) für den gleichen Tag an. Reich-Ranicki mußte die Niederschrift der Bekanntgabe verfassen. Es war vorgesehen - wie sich
später herausstellte - die Ghettobewohner ins Vernichtungslager Treblinka zu bringen. Beschäftigte des Judenrats und deren Ehe-
frauen waren vorerst ausgenommen. Reich-Ranicki heiratete noch am gleichen Tag seine Lebensgefährtin Theofila Langnas.


.jpg   B176.jpg (Größe: 45,26 KB / Downloads: 388)
Beginn der Räumung des Ghettos


Der Deportation entkam das Ehepaar Reich auf dem Weg zum Versammlungsplatz und mit Hilfe der jüdischen Kampforganisation ZOB
konnten sie bei der Familie des Schriftsetzers Bolek Gawin bis zur Befreiung Polens untertauchen.

Die Eltern von Reich-Ranicki wurde in den Gaskammern von Treblinka ermordet, sein Bruder Alexander in einem Arbeitsager er-
schossen. Lediglich seine Schwester Gerda Böhm konnte 1939 mit ihrem Mann nach London fliehen und wurde dort 99 Jahre alt.

Ende 1944 arbeitete Marcel Reich-Ranicki bei der polnischen Geheimpolizei und wurde dort Hauptmann im polnischen Auslandsnach-
richtendienst MBP. Da er seinen Namen "Reich" für zu deutsch empfand, nahm er den Namen "Ranicki" an, woraus später der Name
Reich-Ranicki wurde.

1948 ernannte man ihn zum Vize Konsul. An der polnischen Botschaft in London wurde er als Agentenführer eingesetzt und war für
die Angelegenheiten der Exilpolen zuständig. Da er sich Eigenmächtigkeiten anmaßte, wurde er nach Polen zurück gerufen und aus
dem Geheimdienst entlassen. Zudem mußte er einige Wochen im Gefängnis absitzen.

Nachdem er aus dem Gefängnis entlassen wurde, begann er als Lektor für deutsche Literatur bei einem Warschauer Verlag. 1951
fing er an, sich als Schriftsteller zu betätigen, erhielt aber 1953 für ein Jahr Publikationsverbot. Ab 1955 war er Mitarbeiter des
polnischen Rundfunks und publizierte zudem in Zeitungen.

Später wurde Reich-Ranicki nach Recherchen von Journalisten beschuldigt, regimekritische Exilpolen unter Vorwänden nach Polen
zurück gelockt zu haben, wo einige der Emigranten dort zum Tode verurteilt wurden. Er bestritt diese Vorwürfe vehement.

Nachdem ihm die Schweiz weder eine Arbeitserlaubnis, noch eine Niederlassungsbewilligung gab, blieb er 1958 in Frankfurt/M.
Dort arbeitete er als Literaturkritiker im Feuilleton der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ). Der dortige Leiter erwirkte jedoch
bald sein Ausscheiden aus der Redaktion. Daraufhin zog er mit seiner Frau nach Hamburg, wo er wiederum als Literaturkritiker
von 1960 bis 1973 bei der Wochenzeitung "Die Zeit" wirkte.

Von 1973 bis 1988 wurde er durch die Bekanntschaft mit dem Mitherausgeber der FAZ, Joachim Fest wieder zuständig für das
Feuilleton der FAZ und konnte dort vollkommen frei aggieren.

Unbestritten hatte er dort große Erfolge mit seiner Arbeit und wurde über die Grenzen hinaus bekannt und anerkannt. Seinen größten
Bekanntheitsgrad erreichte er jedoch durch die Leitung der ZDF-Sendung "Das Literarische Quartett", das von 1988 bis 2001 gesendet
wurde.


Das Literarische Quartett diskutiert Bücher von Günter Grass
Die gesamte Sendung, 76 Minuten


In dieser Sendung wurden durch lebhafte und teilweise kontroverse Diskussionen literarische Werke und ihre Autoren besprochen.
Nun kannten ihn, den "Literaturpabst"  98% der deutschen Bevölkerung.



Reich-Ranicki lehnt den Deutschen Fernsehpreis 2008 ab
Neun Minuten Unterhaltung mit vielen bekannten Gesichtern


Zu Beginn seiner Autobiographie schrieb Marcel Reich-Ranicki, er habe keine Heimat und kein Vaterland. Seine Heimat sei zuletzt
die Literatur gewesen und Gott sei eine literarische Erfindung...


Marcel Reich-Ranicki starb am 18. September 2013 im Alter von 93 Jahren. Er und seine Frau sind auf dem Frankfurter
Hauptfriedhof begraben.



Wilhelm


Hier verwendete Bilder entstammen, soweit nicht anders gekennzeichnet, Wikipedia. Danke für die Bereitstellung.

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  Sonneberg Erfurt 3D
Geschrieben von: radiouwe - 12.03.2022, 16:16 - Forum: Suche - Antworten (2)

Hallo Sammler, Bastler, Reparierende :-)

Zur Reparatur eines Erfurt 3D  suche ich Tasten, einzeln oder einen Satz.

Wenn jemand etwas hat, freue ich mich über eine Antwort. 
Danke und viele Grüße.   Uwe

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  Gemeinschaftserzeugnisse - Lautsprecher Vorkrieg
Geschrieben von: Alfons_L - 12.03.2022, 12:45 - Forum: Historische Radioempfänger bis 1945, Detektoren und Zubehör, hist. Antennentechnik - Antworten (11)

Gemeinschaftserzeugnisse - Lautsprecher Vorkrieg ca 1933 - 1940

Der erste "Gemeinschaftslautsprecher" war wohl der im VE301 aber hier soll es um Lautsprecher gehen, die es einzeln zu kaufen gab

Die ersten Gemeinschaftslautspreche waren deshalb der G.Fr341 und der Volkslautsprecher VL34


.jpg   GPM-VL34.jpg (Größe: 120,8 KB / Downloads: 464)
Aus einer Zeitschrift von 1934, mehr nicht bekannt...

Hier eine Werbung für den G.Fr341

   
Prospektblatt ca. DIN A5

Hier ist der VL34 etwas schöner beschrieben..

   
Werbung für VL34


Doch schon im selben Jahr kam auch der permanentdynamische G.PM 342

   

Im Laufe der Jahre kamen immer wieder neue Modelle dazu...

   
Hier eine Seite aus einem Großhandelskatalog..

Und hier gibt es auch schon den Rundstrahler AFR354

   

Alle Lautsprecher wurden vom Preis her stark subventioniert
Ich möchte aber auf das politische hier gar nicht eingehen,  sondern Euch nur mal
einen kleinen Überblick geben über das, was man damals in den Katalogen so fand

Nette grüße - Alfons

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  Akkord Pinguin U61 de Luxe
Geschrieben von: anton - 12.03.2022, 09:04 - Forum: Radios & Verstärker Gerätevorstellungen - Antworten (7)

Wie bereits angekündigt, stelle ich Euch hier den Akkord Pinguin U61 de Luxe als transistorisiertes Gerät:

Hersteller: Akkord
Typ: Transistor Kofferradio
Modell: Pinguin U61 de Luxe
Baujahr: 1961/62
Transistorbestückung: OC615 OC615 OC614 AF105 AF105 OC604 OC604 AC106 AC106 BA101 OA90 OA172 OA172
Stromversorgung: Nur Batterien: 6 x 1,5V Babyzellen
Wellenbereiche: UKW, MW, LW, KW
Antenne: Eingebaute Ferritantenne für AM Bereiche, 2x eingebaute Teleskopantenne für UKW und KW
Lautsprecher: Oval, permanentdynamisch
Bedienelemente: Drucktasten für Wellenbereiche, für PU (Plattenspieler) und für Automatik in der Sendersuche auf UKW, Drehregler für Frequenzeinstellung, kombinierter Potentiometer für Lautstärke mit Ein-Ausschalter, getrennte Drehregler für Tonhöhe und Bässe
Gehäuse: Holz, bespannt mit Kunstleder
Abmessungen (LxHxB): 31,0 x 20,0 x 11,5 cm
Gewicht: Ca. 3,00 KG
Anschlussmöglichkeiten: Klinkenbuchse für Ohrhörer, Buchse für KFZ Antenne, Bananenbuchsen für Plattenspieler, Diodenbuchse für Tonbandgerät
Damaliger Neupreis: 318,00 DM

Das Gerät ist insgesamt noch in einem guten Zustand. Eine der beiden Teleskopantennen fehlt leider vollständig. Es spielt auch auf allen Bereichen, aber nur sehr leise. Überholt ist es noch nicht. Ich habe es bisher nur optisch überarbeitet.

Das Gerät dürfte zu den ersten transistorisierten Geräten von Akkord gehören. Aufbau und Design sind den Vorgängermodellen in Röhrentechnik noch sehr ähnlich. Doch lassen wir Bilder sprechen:

   

   

   

   

   

   

   

   

   

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